Ihr liebt Flugsimulation.
Wir berichten darüber.

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Robert Randazzo beschreibt sich selbst als schüchtern. Der PMDG-Frontmann ist daher nicht zu oft in der Öffentlichkeit zu sehen, hin und wieder überreden ihn Content Creator dazu, ein Interview zu führen. 

Einer davon ist FilbertFlies. Der sympathische Brite, der vor allem für seine Video-Rezensionen bekannt ist, hat sich letzte Woche für ein dreistündiges Live-Interview mit Robert Randazzo zusammengesetzt. Randazzo verrät dabei nicht nur Infos zu aktuellen Projekten, sondern auch, wie sein Weg in die Flugsimulation war.

Randazzo war schon immer Flugzeug-Fan, erklärt er im Interview. Vor allem Maschinen mit drei Triebwerken würden sein Herz höher schlagen lassen. So dreht sich die erste Stunde des Interviews fast nur um Randazzos Herkunft, seine Jobs und Karriere bei United, der Weg über Nevada in seine jetzige Heimatstadt Washington D.C. und seinen Einstieg in Flugsimulation. 

Sein erstes Add-on waren keine Flugzeuge. In der frühen Phase der Flugsimulation stattete er eine Szenerie mit Taxilights aus und vermaß einen Hangar, um ihn passgenau im Simulator nachzubauen. Getrieben vom Community-Gedanken schrieb er dann irgendwann Tutorials für andere Simmer, bis ihm diese anboten, ihn für seine Handbücher zu entlohnen. Und so entstand der Name PMDG, Precision Manuals Development Group, ein Name, der zumindest in seinen vier Buchstaben bis heute bekannt ist. 

Die Einnahmen der Handbücher nutzte er, um seine Flugzeuglizenzen zu erwerben, gepaart mit einem Job bei United: Tags arbeiten, abends Flugstunden sammeln – ein Grund, warum er heute auch noch nachtaktiv sei, scherzt er im Interview.

So anekdotenreich das Interview zu Robert Randazzos Hintergrund ist, streut FilbertFlies auch immer wieder Fragen zu aktuellen Projekten rein. Und hier gibt es zwar nicht wirkliche Neuigkeiten, die man nicht eh schon im PMDG-Forum gelesen oder dazu spekuliert hat, dafür aber interessante Hintergrund-Infos und kleine Statements zu Projekten.

Soll es eine 777X geben? Ja. Und auch von einem Dreamliner sei man nicht abgeneigt. Und eine 757, die er auch mal in einem Q&A mit Microsoft angeteasert hatte und von der er selbst größter Fan sei? Hier zwar keine offizielle Bestätigung, aber die Aussage: Ein 757- und 767-Cockpit hätte man bereits fertig entwickelt, doch dann hätte das Erscheinen des Microsoft Flight Simulators in den Kick-off dieses Projekts reingegrätscht.

Angesichts der 757, die auch BlueBird Simulations gerade entwickele, wolle man daher erst mal nicht weiter am Projekt 757 arbeiten. Dennoch hätte man einen freien Slot, wenn die 777 und 747 einmal auf dem Markt seien. Hier würde Randazzo mit seinem Team immer wieder diskutieren, was diesen Slot füllen solle. In anderen Worten – wenn es eine PMDG 757 gibt, dann vielleicht in der Zukunft.

Natürlich liegt es nahe, dass angesichts der fast vollständigen 737-Familie auch die 737 MAX kommen sollte. Hier gibt sich Randazzo bedeckt aufgrund vertraglicher Dinge, die gerade im Hintergrund laufen. Der Fokus würde derzeit auf der Fertigstellung der 777 liegen.

Und nicht zu vergessen, die Klassiker: Mal wieder hält Randazzo ein Flugzeugmodell (727) in die Kamera und erklärt: Er liebe alte Flugzeuge – und würde liebend gerne den Usern eine Challenge geben in Form eines Flugzeuges, das ältere Avionik habe.

Natürlich ist auch das Universal Flight Tablet ein Thema im Interview. Eigentlich wollte der PMDG-Chef hier schon im Herbst 2022 eine erste Vorschau präsentieren, doch die Community wartet immer noch. Der Grund: Die Kommunikation zwischen Flugzeug und Tablet, wie Randazzo sie sich vorstellt, wäre im aktuellen Sim, wie ihn Asobo bereitstellt, äußerst schwierig. Denn Randazzo wolle jetzt ein virtuelles Tablet bauen, das ohne Probleme in kommende Produkte passt – ergo 777 und 747.

Simbrief- und Navigraph-Intergration wären schon längst integriert und funktional. Man hätte im Entwicklungsteam auch schon diskutiert, ob man das Tablet halb fertig freischalten solle – gehe jetzt aber doch einen anderen Weg, um eine eigene „Parsing-Language“ zu entwickeln, die Kommunikation zwischen UFT und Aircraft zulasse.

Wenn man schon bei Limitierungen ist: Auch beim Wetterradar müsse noch Asobo liefern, bevor man realistisch ein Wetterradar in die Produktlinie integrieren können. Randazzo wäre hier im regelmäßigen Austausch mit Asobo – auch um Feedback zu den unrealistischen Turbulenzen zu geben, die er selbst in der Realität noch nie so erlebt hätte, wie sie im MSFS üblich sind. Und das sogar, als er selbst in der Realität durch einen Hurricane geflogen ist, wie er im Video berichtet.

Man könnte meinen, der größte Elefant im Raum wäre Global Flight Operations. Dieses Produkt wartet ja schon seit Jahren darauf, den Kreis der Beta-Tester zu verlassen. Doch RSR ist entspannt: GFO sei ein wundervolles Produkt und wäre schon längst da, wäre der MSFS nicht gekommen, sagt Randazzo. Denn das Produkt wäre für den P3D geplant gewesen und man wäre dem Release immer näher gekommen.

Er nutzt GFO hier auch, um eine schwere Phase im PMDG-Business zu erklären: Mit der Ankündigung des MSFS wären die P3D-Einnahmen im Juli 2019 schlagartig zurückgegangen. Damit hätte das Projekt GFO wieder einen erneuten Delay bekommen. PMDG wäre gerade in diesem Moment dabei gewesen, neues Personal einzustellen. Und mit der Covid-Pandemie on top, hätte er entschieden, erst den MSFS mit Flugzeug-Add-ons anzusteuern – auch um das bestehende Personal zu behalten. 

Apropos neuer Sim und Veränderungen: Als der FSX von Microsoft verstoßen werden sollte und der Kern an Dovetail ging, war auch PMDG zusammen mit Aerosoft, Just Flight und einem Investor im Rennen, die Engine zu erwerben und zu einem neuen Simulator auszubauen. Hier hätte man allerdings aufgrund einer vertraglichen Klausel, die Microsoft diktiert hatte, letztendlich gegen einen eigenen Simulator entschieden. Microsoft wollte eine Hintertür haben, zu jedem Zeitpunkt den Simulator wieder zurückzuholen. Randazzo wäre dies zu riskant gewesen – aus der heutigen Perspektive eine gute Entscheidung, wie er im Interview erklärt. Denn ein Microsoft Flight Simulator, wie er jetzt vorliegt, wäre ohne die massive monetäre Power von Microsoft und das Know-How von Asobo in diesem Post-FSX-Zusammenschluss wohl eh nicht möglich gewesen.

Ansonsten hat Randazzo noch interessante Insights zu seinem Transatlantikflug in der eigenen DC-3 dabei. In mehreren Steps flog Randazzo den Rosinenbomber nach Europa und wieder zurück. Ohne Autopilot, zusammen mit einer großen Crew. Ein Erlebnis, das ihn an seine Grenzen trieb und auch zur Entscheidung, die DC3 wieder zu verkaufen – um jetzt in einem Dassault Falcon unterwegs zu sein.

Das Interview in voller Länge könnt ihr hier nachsehen – auch wenn es lang ist, es lohnt sich. In den Kommentaren finden sich auch Time-Stamps, die die verschiedenen Themen markieren.

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Thomas-NUE
Thomas-NUE
1 Jahr zuvor

Vielen Dank an Julius, sich ein dreistündiges Interview mit Randazzo anzutun und dieses für weniger leidensfähige Leute, auf die wirklich wichtigen und interessanten Punkte gekürzt, zusammenzufassen.

Flori-Wan Kenobi
Flori-Wan Kenobi
1 Jahr zuvor

Ich fand die drei Stunden kurzweilig, die Statements in Richtung proprietät des MSFS und zur Freeware Community sind interessant.

Auch die Andeutungen mit einem anderen bekannten Entwickler-Team über den Dreamliner „in Kontakt zu stehen“ lässt auf horchen.

Alles in allem finde ich RR sehr sympathisch und es ist für mich nach vollziehbar warum man entgegen der Ankündigung im P3D erstmal auf die Bremse getreten hat, mit dem MSFS wurden nun einmal völlig unvorhergesehen und schnelle neue Tatsachen geschaffen.

Auch nehme ich ihm die Geschichte mit dem GFO ab (es hätte im P3D einfach längst kommen müssen, jetzt ist der Zug wohl abgefahren), Kompatibilitäts- bzw. Codingproblemen sind mit dem MSFS nun wirklich nicht zu leugnen.

Und auch das Tablett, nein ich finde man muss schauen was am Ende bei raus kommt. Alle Tabletts/EFB im MSFS sind doch auch nur rudimentäre Teile die nur begrenzt mit dem Flieger kommunizieren können. Kein Vergleich zum FSL Tablett. Nur um mit Schiebern den Fuel zu tanken oder statische PDFs anzuzeigen braucht man keine große Welle machen, wenn es das „noch“ nicht gibt.

Dafür hat PMDG im MSFS ein vernünftiges Speichersystem vom P3D retten können, inkl. echter Custom Panelstates.

Aber egal für seine Kritik wird er trotzdem das personifizierte Böse bleiben, albern.

Alexander
Alexander
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Flori-Wan Kenobi

Einen muss es ja geben, der die Stories zu GFO, den Updates der 737, 777 und Co. glaubt 🙂

Flori-Wan Kenobi
Flori-Wan Kenobi
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Alexander

Dann sag doch mal, welche Weltverschwörung steckt denn dahinter.

Er gibt doch zu das sie beim EFB und GFO mit dem Coding (noch-) nicht hintergekommen sind bzw. das nötige Know-How noch fehlt.

Das Update für den P3D ist auf hold, weil kein Absatz mehr und man die Community im MsFS vorrangig bedienen wollte und musste um nicht den Anschluss gänzlich zu verpassen. Die Ankündigungen im P3D sind doch bei allen von den Fortschritten des MSFS völlig überrollt worden. Wenn bald nichts kommt wird FSL wohl auch völlig unter die Räder kommen und in der Bedeutungslosigkeit versinken.

Was gibt es denn sonst nicht zu „glauben“, was wollt ihr eigentlich?

Constantin
Constantin
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Flori-Wan Kenobi

Ich fand seine Ausführungen zu P3D auch glaubhaft und erfrischend ehrlich.
Ich hätte auch mit einem Umsatzeinbruch gerechnet, aber die Prozente sind ja wirklich „extrem“.

In Anbetracht dessen stellt sich die FSL Frage schon – weil dort wird es ja ähnlich eingebrochen sein sicherlich.

Und neue Produkte im P3D finden mit Sicherheit deutlich weniger Abnehmer. Wie lange man so etwas finanziell durchstehen kann bleibt abzuwarten. Ich nehme mal nicht an, FSL hat große Investoren an Land gezogen – aber das ist natürlich nur Spekulation.

Alexander
Alexander
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Flori-Wan Kenobi

Ich bin kein Mitglied eines Borg-Kollektiv, als verstehe ich die Frage nach dem „Ihr“ nicht?

Steven
Steven
1 Jahr zuvor

„Ein Erlebnis, das ihn an seine Grenzen trieb und auch zur Entscheidung, die DC3 wieder zu verkaufen – um jetzt in einem Dassault Falcon unterwegs zu sein“

Für eine Nischenbranche scheint man ja trotzdem nicht so schlechte Umsätze zu generieren;).

Danke für das Interview. Hoffe darauf das 2023 das Jahr der Langstreckenflieger wird. Das fehlt mir, obwohl ich das eigentlich gar nicht so häufig mache. Bei den Delays werden wir wohl maximal die T7 dieses Jahr noch sehen. Auch wenn die 747 dann als nächstes kommen soll, hoffe ich darauf das sie sich der 787 annehmen. QW gibt es ja wohl nicht mehr und ich würde mir diese wirklich schöne Flugzeug sehr wünschen.

Matthias
Matthias
1 Jahr zuvor

Sich eine Falcon in diesem Nischen-Business zu leisten – sorry, aber das finde ich schon sehr denkwürdig. Was kleineres gabs nicht?

Enrik
Enrik
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Matthias

Nur weil Flugsimulationen gegenüber Shooter eher ein Nischendasein fristen, heißt das noch lange nicht, dass kaum Umsätze generiert werden. Die Flusi-Community gehört mit Sicherheit zu einer der zahlungskräftigsten unter all den „Spiele-Communitys“.

Die Anzahl der Addons, Third-Party oder Hardware-Entwickler rund um die Szene zeigt doch ganz gut, dass es sich zu lohnen scheint. Und gerade der MSFS scheint für viele Unternehmen ein bodenloser Topf voller Gold zu sein. =)

Andreas
Team
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Matthias

Ich glaube nicht, dass Randazzo wirklich PMDG betreibt, um damit seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Vermutlich ist das eher etwas um sich beschäftigt zu halten und nebenbei ein bisschen Geld dazu verdienen.

Weil er war ja auch lange Zeit Pilot bei United bis 747 Captain, was da in wenigen Jahren bei rumkommen kann lässt einen später auch keine Sorgen mehr haben wenn man es etwas geschickt anstellt.

Sebastian
Sebastian
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Andreas

Mag stimmen. Ich kenne einen ehemaligen Lufthansa 747 Capitän und der nagt sicher nicht am Hungertuch aber DC3 oder Businessjet kann der sich auch nicht leisten. Ich denke das da noch anderen Geldquellen im Spiel sind.

Soll ihm vergönnt sein.

Steven
Steven
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Sebastian

Ist so. In den USA wird man dafür bewundert, in Deutschland gibt es dafür nur kritischen Neid. So ist das hier.

Sebastian
Sebastian
1 Jahr zuvor

Beim Thema EFB oder UFT oder wie auch immer PMDG das nennt bin ich schon etwas enttäuscht. Hört sich ja nicht so an als wäre der Release absehbar…

Danke für die Zusammenfassung!

Constantin
Constantin
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Sebastian

Ja wenn sie jetzt erst Anfangen so eine Bridge zu bauen (eigener Parser…), dann sehe ich auch schwarz. Das macht ja meines Wissens FBW schon lange so – geht ja auch nicht anders.

Die haben wohl darauf spekuliert, dass Asobo die Sandbox öffnet und sich verzockt…

Sebastian
Sebastian
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Constantin

Dann hoffen wir mal das es nicht mehr all zu lange dauert.

Thomas-NUE
Thomas-NUE
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Sebastian

Das ist PMDG. Ihr EFT wird nie kommen und sich in die vielen leeren Versprechungen einreihen. Jede Wette. Es funktioniert nicht so wie man sich eingebildet hat. Schuld daran ist Asobo/Microsoft/Lockheed/beliebiger Sündenbock, niemals PMDG. Irgendwann wird es dann sehr ruhig um das EFT, bevor RR dann in einem seiner Blabla-Posts nebenbei erwähnt, die Kapazitäten in ein anderes Addon zu stecken. Offiziell wird es aber nie ein begraben, also wer mag kann weiter hoffen.

Elgreco111
Elgreco111
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Thomas-NUE

Auf die Updates für P3d warte ich heute noch…. Zu blöd da ist der MSFS dazwischen gekommen, wieder nix „Ironie aus“
Geld verdienen kann man mit dem P3d nicht mehr. Andern seit bringt FSL die Concorde für P3D heraus. Scheint doch noch Potential in ihm zu stecken

Thomas-NUE
Thomas-NUE
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Elgreco111

Tja die P3D Updates. Für die gab es damals, als V5 rausgekommen ist, doch sogar schon eine Reihenfolge, die Randazzo verkündet hat. Sämtliche Arbeiten daran hat man mit erscheinen des MSFS aber wie eine heiße Kartoffel fallen lassen. Dabei wäre es nicht mal so die große Arbeit gewesen, zumindest die Installer anzupassen und ein PBR-Update zu bringen. Das wäre meiner Meinung nach nicht mal zum Geld verdienen wichtig gewesen, aber als Service für bestehende Kunden. Falsch gedacht, man hat sich dann lieber zwei Jahre dran aufgearbeitet, die 737 in den MSFS zu bringen.

Sennah
Sennah
1 Jahr zuvor

Wo wäre PMDG nur ohne externe Einflüsse…The sky is the limit….manchmal muss man ja fast Mitleid haben…..oder auch nicht.

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