Ihr liebt Flugsimulation.
Wir berichten darüber.

Ihr liebt Flugsimulation.
Wir berichten darüber.

HotStart-Fans kennen es aus der Challenger. In einem separaten Fenster lassen sich die verschiedenen Flugzeugsysteme in Echtzeit darstellen. Ähnlich scheint es auch Commercial Simulation Systems zu machen, wie jetzt in einer Meldung mitgeteilt wurde. Doch die eigentlich interessante Botschaft: 95 Prozent der kommenden 737-500-Systeme seien schon fertig.

Es war durchaus eine Überraschung, als vor wenigen Tagen ein neuer Add-on-Hersteller in der Szene aufschlug. Commercial Simulation Systems alias CSS machen sich gerade auf den Weg, eine 737-500 für den Microsoft Flight Simulator 2020 und 2024 zu veröffentlichen. Während es außer ersten Cockpit-Renderings bisher nicht viel zu sehen gab, scheint das Projekt trotzdem weiter fortgeschritten als vermutet.

In einem neuen Beitrag im eigenen Discord hat das CSS-Team jetzt vorgestellt, wie die Systeme des kommenden Add-ons gespeißt werden. Wie auch iFly oder Fenix setzt das CSS-Team auf ein externes Modul, das außerhalb des Flugsimulators läuft. Dieser „Core“, wie er von CSS genannt wird, soll dem virtuellen Flugzeug systemseitig den Realismus spendieren.

„Wie ihr bereits wisst, war unser Team auch an der Entwicklung von professionellen Flugsimulatoren beteiligt“, heißt es im Discord. „Und für diese haben wir einen speziellen „Core“ entwickelt, der den Betrieb aller Systeme an Bord so simuliert, als ob sie im wirklichen Leben wären.“ Bilder zeigen dabei, wie dieser „Core“ im Analyse-Modus aussieht. Die gute Nachricht dabei: 90 bis 95 Prozent der Systemsimulation seien schon fertiggestellt, erklärt CSS. Momentan würden diese intern getestet.

Heißt also, die CSS 737 steht kurz vor Release? So weit möchte das Unternehmen noch nicht gehen. Man erwarte allerdings ein Release-Fenster, das mehr als eine Woche und weniger als ein Jahr entfernt sei.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest

6 Kommentare
Bewertung
Neuster Ältester
Inline Feedbacks
View all comments
Miguel
Miguel
1 Monat zuvor

Auf diese Version freue ich mich sogar mehr als auf die 741! Dreamfleet vibes und ein hybrid Uhrenladen. Hoffentlich klappt da alles.

Tomas
Tomas
1 Monat zuvor
Antwort auf  Miguel

Dreamfleet vibes…, jo! Habe auf einer Busfahrt 2001 vom Flughafen Korfu zum Hotel in der FlightXPress einen Beitrag zur DF737 gelesen, Malev-Bemalung auf dem Cover. Herrlich, wie lange uns dieses Hobby nun bereits begleitet.

Raik
Raik
1 Monat zuvor

„mehr als eine Woche, weniger als ein Jahr“ das ist ja interessant. Bei den Jungs könnte ich mir vorstellen, dass die rendering Bilder vom Anfang der Entwicklung zum teasern genutzt worden sind und die dann ohne viel Tamtam mit einen „fertigen“ Produkt im die Ecke kommen.

Malte
Malte
1 Monat zuvor

Wieder eine externe App… nicht gut. In X-Plane existiert sowas nicht bzw. läuft unter der Haube für den User nicht sichtbar.

Tobi
Tobi
1 Monat zuvor
Antwort auf  Malte

Na ja, geht halt schlicht nicht anders, wenn man den Realismus so will, macht WASM ja offensichtlich nicht mit. Ich habe damit auch kein Problem. Nichts gegen das benutzen der X-Box, aber man entscheidet sich halt extra für die günstigere Lösung, dann ist es ja auch noch so komisch, dass dieser Preisunterschied zu Einschränkungen führt. 😊

Mika
Mika
1 Monat zuvor
Antwort auf  Malte

Das liegt aber daran, dass der X-Plane diesbezüglich viel mehr unter der Haube hat und es diese Notwendigkeiten gar nicht gibt. Man merkt jeden MSFS Flieger im positiven Sinne an, wenn externe Module laufen.

Könnte dich auch interessieren:

Mit etwas Trommelwirbel hat iniBuilds heute ein neues Development-Update zum A350 gepostet. Neben dem offiziellen Trailer wird auch das angepeilte Releasedatum vorgestellt. Neben A350-News enthält das Update auch Informationen zu den anderen iniBuilds-Produkten. Denn der A300 wurde auch auf einen neuen Versionsstand gehoben.
In einem ausführlichen, zweistündigen Podcast mit CaptainKenobi hat Robert Randazzo Einblicke in sein Unternehmen gegeben. Er erklärt dabei, warum die 737 eigentlich veraltet ist, was er eigentlich mit Boeing am Laufen hat und ob er auch über die Umsetzung eines Airbus nachdenkt. Lest hier die Zusammenfassung.
Just Flight haben ein weiteres Update zum A300B4 veröffentlicht. Auf der Homepage des Klassikers kann man lesen, dass der A300 zu den komplexesten und längsten Projekten gehört die Just Flight je entwickelt haben. Aber ein paar Neuigkeiten gibt es dennoch.