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Datei-Endung wren: die FSS nutzt ein eigenes Skript.

Die FlightSim Studio AG haben kurz nach der Ankündigung der Cessna C421C für X-Plane ein weiteres Development-Update veröffentlicht. Darin beschreibt die FSS die Entwicklung einer eigenen Skript-Engine, um maximale Realismus in X-Plane zu erreichen.

Es klingt kompliziert – soll es aber nicht sein: Statt traditionelle Wege des Programmierens über SASL oder xLua zu gehen, hat die FSS ein eigenes Skript entwickelt, das neue Möglichkeiten in X-Plane ermöglichen soll. xLua eignet sich laut FSS nach kurzer Einarbeitungszeit auch für Einsteiger – SASL dagegen ist für fortgeschrittene Programmierer gedacht. Die FSS will beides: „Also mussten wir sie selbst entwickeln. Dies im Detail zu erklären, würde den Rahmen sprengen. Aber einfach gesagt, handelt es sich um eine erweiterte XLua-Variante, die in die Syntax der Skriptsprache ‚wren‘ integriert wurde, die in alle drei unterstützten X-Plane-Betriebssysteme (Windows, Mac, Linux) kompiliert werden kann“, erklärt die FSS auf ihrer Website. „Natürlich haben wir nicht bei Null angefangen, sondern gängige Callbacks wie AfterPhysics oder FlightStart verwendet.“ Einfach gesagt könne die FSS so ein Flugzeug realistisch programmieren, ohne auf die Expertise und Skills eines erfahrenen Profiprogrammierers zurückgreifen zu müssen.

Damit ließen sich jetzt auch Instrumente technisch umsetzen, die mit dem normalen X-Plane-Backend nicht funktionieren würden: „Zum Beispiel beim GTX330 Transponder. Mittels der X-Plane Commands kann der Transpondermodus gesteuert und der Code eingegeben werden – soweit nichts Neues“, referieren die Designer. „Allerdings gibt es beim GTX330 Modi, die zwar die gleichen Tasten (=Befehle) verwenden, aber ganz andere Funktionen haben. Zum Beispiel kann mit den Zifferntasten eine Countdown-Zeit eingestellt werden. Ohne unseren Code würde sich der Transpondercode von X-Plane immer ändern. Das können wir nun situativ unterdrücken. Auf der anderen Seite können wir immer sicherstellen, dass der Kunde weiterhin alle Standardbefehle von X-Plane nutzen kann und nicht seine gesamte Hardware auf eigene Befehle abbilden muss (zumindest so lange X-Plane einen Befehl für den entsprechenden Button bereitstellt).“

Der neue Code der FSS ermögliche außerdem eine Echtzeitanalyse und einfaches Debugging – würde aber derzeit noch auf die Gesamtperformance von X-Plane drücken. Als Beispiel nennen die Entwickler nur 77 statt 80 Frames . Hier wolle man aber gegensteuern, in dem man Module des Skripts, die das Add-on gerade nicht nutze, abschaltet.

In Ergänzung zeigt die FSS auch weitere Bilder der sich in Entwicklung befindenden C421C. Wann diese erscheinen wird? Ungewiss. Man arbeite sich von Instrument zu Instrument, heißt es abschließend.

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