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Das momentan die Verfügbarkeit von interner und extern Hardware sehr begrenzt ist, ist kein Geheimnis und wahrscheinlich sind viele von euch davon betroffen. So sah sich Honeycomb, seit Release des MSFS, bereits mit zahlreichen Kundenbeschwerden über die langen Lieferzeiten und begrenzter Verfügbarkeiten konfrontiert. Seit dem fährt man eine offene Kommunikationspolitik, zu der auch der neuste Post vom Gründer Nicki zählt.

Zu erst entschuldigt sich Nicki über die begrenzte Verfügbarkeit vom Alpha Flight Control und dem Bravo Throttle Quadrant. Man produziere bei maximaler Kapazität, so der Gründer. Aktuell sehe man sich mehreren Problemen gegenübergestellt. 

  • Aktuell gibt es enorm lange Lieferzeiten für viele Elektronikkomponenten, mit dem die Industrie zu kämpfen hat. Zum Teil beträgt die Vorlaufszeit 6-7 Monate. Da dies abzusehen war, hat Honeycomb sich einen großen Vorrat angelegt, welcher leider annähernd aufgebraucht ist. Daher schlägt die Knappheit der Komponenten langsam auf die Wabenproduktion durch.
  • Momentan ist es extrem schwer einen Container ex Asien zu bekommen. Daher muss man manchmal Wochen warten, um einen Container-Slot zu bekommen, damit man die Hardware ausschiffen kann.

Um das zu mittigeren, versende man oftmals direkt ab Hong Kong zu den Bestellern. Um den Kunden entgegen zu kommen, reduziere man die Versandkosten oftmals auf 30% des Preises. Dennoch findet natürlich ein Zulauf zu den Shops statt und man erwartet bald wieder eine Verfügbarkeit der beiden Produkte.

in einem anderen Post zeigt Honeycomb die Abdeckung des Alpha Yokes (oben) und fragt ob die Kunden Interesse an solch einer Abdeckung haben. Der auf dem Bild zu sehende Schutz ist eine Idee der asiatischen Kollegen und findet für ca. 15$ bei entsprechendem Interesse den Weg in den Waben-Shop. Unser Interesse haben wir bekundet.

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Thomas-NUE
Thomas-NUE
3 Jahre zuvor

Kann ich als strategischer Einkäufer in der Industrie so bestätigen. Elektronikkomponenten aus Fernost haben katastrophale Lieferzeiten, mehrere Monate sind hier nicht mehr unüblich. Die Containerpreise haben sich gut verzehnfacht. Auch vieles andere gibt es kaum oder nur zu horrenden Preisen auf dem Markt, z.B. Kunststoffe und Papier.
Das trifft auch große Konzerne wie Sony (siehe Verfügbarkeit der PS5) oder Volkswagen (bei Audi stehen teilweise die Bänder mangels Material). Und da steht Honeycomb in der Hackordnung wohl noch viel weiter unten.

Christian
Christian
3 Jahre zuvor
Antwort auf  Thomas-NUE

Kann ich ebenfalls bestätigen, meine Frau ist Projekteinkäuferin in einer Platinenbestückung und auch sie hat teilweise von Ihren Lieferanten Lieferzeiten von Ende 2022 genannt bekommen. Jetzt hat man den Salat, dass die Produktion nach China ausgelagert wurde. Hoffe aber dadurch, dass Firmen wie Globalfoundries, Infineon oder Bosch usw. sowas auch in Europa produzieren werden. Zwar werden sie nie die Preise von China erreichen, aber vllt lasst es sich mit der kürzeren Lieferzeit rechtfertigen. Ja ich bin da immer recht optimistisch 🙂

Markus
Markus
3 Jahre zuvor

Warum verschicken die das nicht mit dem Flugzeug? Ich denke es werde kaum 10000 und mehr Einheiten im EU Markt gebraucht. Zack, German Cargo Flieger füllen und ab gehts.

Jan
Jan
3 Jahre zuvor
Antwort auf  Markus

Vermutlich weil die Produktpreise höhere Kosten dafür nicht abdecken.Und wer will schon auf einmal 200$ (fitkiv) mehr bezahlen nur weil das Ding in ner 777 geflogen kommt.

Boris
Boris
3 Jahre zuvor

Dann sollen sie doch für die Teile 50 oder 100 Dollar mehr verlangen und die Komponenten zu Hause herstellen. Werden zwar erstmal eine Menge Leute jammern, aber kaufen werden sie es doch, weil sie es eben haben wollen. Aber wahrscheinlich gibt es zu Hause gar keine Hersteller mehr die das können.

Wir sehen doch was wir davon haben weil alles billig-billig aus Fernost kommen muss. Soll Fernost unter sich bleiben; da ist für die genug Gegend und Volk. Nix gegen Fernostler als Menschen, aber ich bin gegen Globalisierung um jeden Preis.

Das mal so allgemein angemerkt.

Ach so, es heißt übrigens mitigieren – hat nichts mit mittig zu tun 😉

Thomas-NUE
Thomas-NUE
3 Jahre zuvor
Antwort auf  Boris

Gerade im Bereich Elektronik (Chipsätze etc.) gibt es „zu Hause“ keine Hersteller, die sowas können. Gab es aber auch noch nie.

Flori-Wan Kenobi
Flori-Wan Kenobi
3 Jahre zuvor
Antwort auf  Thomas-NUE

Falsch! siemens, nexdorf, infinion, intel, texas, ibm… etc. etc. etc.

Christian
Christian
3 Jahre zuvor
Antwort auf  Flori-Wan Kenobi

Die produzieren aber meistens Chips, sogenannte ICs (Integrated Circuits), und dann auch meistens für den eigenen Gebrauch und/oder kleinen Markt. Widerstände, Transistoren, Kondensatoren usw. werden ausschließlich in China und Taiwan hergestellt.
Allerdings sehe ich die Chance bei den genanten Firmen, dass diese die Technologien haben dies auch selber herstellen zu können. Nur wird der Preis wesentlich höher sein als wenn die Bauteile aus China kommen.

Thomas-NUE
Thomas-NUE
3 Jahre zuvor
Antwort auf  Flori-Wan Kenobi

Die produzieren alle entweder nicht in Europa oder nur sehr speziell für recht spezielle und abgegrenzte (Eigen-)Bedarfe. Die ganze Massenware kommt von reinen Auftragsfertigern wie Samsung oder Globalfoundries.

Flori-Wan Kenobi
Flori-Wan Kenobi
3 Jahre zuvor
Antwort auf  Thomas-NUE

klar machen die das so, aber nicht vor 30 – 40 Jahren, meine Antwort bezog sich auf:“gab es auch noch nie“

Die Abwanderung der Produktion, Knowleg usw. sind ja dann erst entstanden.

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