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Die DCS-Community wartet derzeit gespannt auf die Veröffentlichung der Heatblur F-4E für den Digital Combat Simulator. Jetzt hat Nicholas Dackard in einem langen Blogpost erklärt, warum nochmal extra Geduld gefragt ist. Ein neues Video, das die Navigation in der F-4 zeigt, gibt es zeitgleich als Trostpflaster.

Auf Website von Heatblur findet sich jetzt eine Ankündigung von Nicholas Dackard von Heatblur: Die Veröffentlichung der F-4E für den Digital Combat Simulator wird erneut verschoben. Die Verzögerung, so Dackard in seiner detaillierten Stellungnahme, sei auf eine Kombination aus unvorhergesehenen technischen Herausforderungen und den Auswirkungen von COVID-19 auf das Team zurückzuführen.

Trotz intensiver Bemühungen stoße das Team von Heatblur auf erhebliche Schwierigkeiten, insbesondere im Zusammenhang mit der Entwicklung einer neuen Benutzeroberfläche (HBUI) für den Digital Combat Simulator, erklärt der Heatblur-Frontmann. Diese Oberfläche, die auf dem „Chromium Embedded Framework“ basiert, stelle unerwartet hohe Anforderungen an die Systemleistung und hätte bei Tests zu erheblichen Leistungseinbußen auf einigen Nutzersystemen geführt.

Dackard betont, dass diese Probleme vornehmlich für die Funktionen wie das JESTER-Rad und die Crew-Chief-Menüs wichtig seien, welche essenziell für die Bedienung der F-4E sind. Die Lösung dieser Probleme habe sich als zeitaufwendiger herausgestellt als erwartet. Zudem hätten COVID-bedingte Ausfälle im Team die Entwicklung zusätzlich behindert. Trotz des enormen Arbeitsaufwands und der bereits erzielten Fortschritte sieht sich Heatblur gezwungen, die Veröffentlichung zu verschieben, um den hohen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden.

Als neuen Veröffentlichungstermin strebt Heatblur nun den frühen Frühling an, wobei das schlimmstmögliche bzw. spätestmögliche Szenario für eine Veröffentlichung im Mai vorsieht. Das Team zielt auf eine Veröffentlichung im April ab und arbeitet eng mit Partnern zusammen, um das Flugzeug so schnell wie möglich zur Verfügung zu stellen.

Dackard entschuldigt sich im Post aufrichtig bei den Unterstützern und Kunden für die Verzögerung und erklärt, dass die Entscheidung nicht leichtfertig getroffen wurde. Als Zeichen des guten Willens bietet Heatblur eine flexible Rückerstattungspolitik und verlängerte Rabatte für diejenigen an, die sich entscheiden, ihre Vorbestellung zu stornieren.

Abschließend betont Dackard das Engagement von Heatblur, eine hohe Produktqualität zu liefern und verspricht, aus den aktuellen Herausforderungen zu lernen und zukünftige Projekte entsprechend anzupassen. Trotz der Widrigkeiten sieht er die Entwicklung der F-4E als eine wichtige Investition in die Zukunft des Unternehmens und des digitalen Flugsimulators DCS.

Wir Simmer müssen also noch ein bisschen gedulden, bis wir die F-4E endlich im DCS fliegen können. Als kleines Trostpflaster für die Wartezeit gibt es von Heatblur jetzt auch ein neues Video, das die Navigation im Kampfjet erklärt – mit einer Anfangsbotschaft von Dackard:

 

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