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Schöne Folge!
Zur Aero:
Ich finde auch, dass vor allem das Static Display deutlich zugelegt hat, da hat natürlich auch das Wetter mitgespielt, letztes Jahr konntest das ja völlig knicken.
So generell habe ich mit der Aero, wie seit einer Weile, halt grundsätzliche Probleme:
Hand aufs Herz: mein Highlight auf der Aero ist seit einer Weile die Bundeswehr. Die haben immer ein paar Evergreens dabei (Tornado-Cockpit, der Typhoon etc.), aber geben sich wirklich Mühe ein breites Spektrum und Abwechslung anzubieten. Sicherlich tut da auch der Zeitgeist seinen Teil dazu, aber ich begrüße das.
Ich war gerne wieder da, aber effektiv nur 2,5h aufm Gelände und das hat auch gut gereicht 🙂
@Markus F.
Zu deinem Punkt 3:
Wenn wie bei uns in der Schweiz URL keine Zulassung bekommen (verboten als HB), dann bleibt dir nur etwas grösseres Textron artiges.
Mit länderspezifischen Regularien kenne ich mich wenig aus, ist der Way to go in der Schweiz dann nicht der des LSA statt UL (mit LAPL als Lizenz)? Manch ein Hersteller fährt da ja zweigleisig.
Unabhängig davon geht es mir bei meiner Textron/CIrrus-Kritik eher darum: ich würde es nicht einsehen, für sehr viel Geld genietetes Blech und unnötig alte Motorentechnik (Continental/Lycoming) zu beschaffen, woran sich seit 1950 eigentlich nichts wesentliches verändert und/oder weiterentwickelt hat. Ja, bewährt und zuverlässig, und warum was ändern was funktioniert, ok. Aber das ist nicht mein Verständnis von technischer Entwicklung.
Ab einer Diesel-Diamond wäre ich mental an Bord.
Ich finde auch dass Du mit Deiner Kritik völlig Recht hast. Diese „mein Flugzeug fliegt auch ohne Polkappen“ Haltung von Cirrus und Textron, gepaart mit modernster Avionik und Steinzeitmotoren, ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Auf Dauer gefährdet das die Akzeptanz der GA. Wobei ich auch ne Robin 401 mit Diesel kenne die hat schon mehrere Motoren benötigt. Modern ist anders.
Wieder eine interessante Folge, vielen Dank dafür.
Zum Thema Realismus möchte ich einfach noch mal eine Gegenmeinung aufmachen, da Rafi das immer wieder anbringt.
Ich glaube, die Aussage, dass ein Flugsimulator weit weg von der Realität ist, kommt vor allem daher, dass die meisten Nutzer in 2-D und dann vor allem Airliner fliegen (was ja auch die neueste Navigraph-Analyse gezeigt hat).
Dabei fehlen einem Jahr zwei wesentliche Faktoren: der Popo-Faktor, und die räumliche Wahrnehmung.
Die räumliche Wahrnehmung kann aber über VR sehr gut simuliert werden. Aber, auch hier hat die Navigraph Umfrage gezeigt, dass lediglich circa 10 % tatsächlich VR fliegen.
Ich nutze, egal, welchen Flugsimulator seit knapp einem Jahr ausschließlich nur in VR und ich muss leider feststellen, dass ich auf meinem 32 Zoll Bildschirm in 2-D einen Helikopter auch nicht mehr vernünftig steuern kann (oder zumindest wieder ordentlich Übung bräuchte), weil mir allein schon die räumliche Wahrnehmung aus VR massiv fehlt.
Long Story, Short ich glaube, dass diese Aussage einfach falsch ist, weil sie immer davon ausgeht, dass man Flugsimulator sation in 2-D und eventuell noch auf einem kleinen Bildschirm und schlechter sonstige Hardware betreibt
Ich bin überzeugt davon, sobald ich in VR unterwegs bin und eventuell sogar noch mit Motion Plattform sieht die Welt ganz anders aus
Sorry für Typos….verdammte Autokorrektur 🫣
Schliesse mich dir da an.
Weit weg von der Realität ist eine Simulation sicherlich nicht – da man immer gewisse Aspekte ansehen muss.
Nicht umsonst werden Piloten auch in Simulatoren ausgebildet und machen ihre Musterzulassung – also so weit kanns nicht entfernt sein (in gewissen Bereichen). Wir betreiben ja ein Flugsimulator, heisst bei uns werden Flugzeige Simuliert und das sehr gut. Das das Aero technisch nicht echt ist- natürlich – ist ja keine Gas(Luft)- und Luftströmungssimulation – dafür würde unser PC niemals ausreichen.
Weiter, sie heissen ja Simulatoren – da man was Simuliert. Heisst man versucht ein möglichst reales Scenario abzubilden und zu Simulieren – was die Meisten Simulationen heute sehr gut machen.
Man kann das Thema ja immer in viele verschiedene Richtungen diskutieren, bemerkenswert ist sicherlich, dass im Bereich Helikopter neben dem „klassischen“ Full-Motion Simulator wohl aktuell auch ein entsprechend potentes VR-System zur Verfügung steht (Quelle: „Abgehoben“-Podacst). Allerdings ist es da wohl so, dass auch gestandene Piloten da eventuell nach ner Viertelstunde nicht mehr können (oder sich übergeben), einfach weil es halt wieder was anderes ist.
Ich hab seit ein paar Jahren eine Rift S zuhause liegen, vermutlich auch schon Alteisen nach heutigen Maßstäben, aber ich vertrage es einfach nicht gut und für ein super smoothes High-End VR System habe ich einfach nicht die Ressourcen (bzw. halt auch nicht den Willen da entsprechend reinzubuttern). Die Vorteile und die Immersion haben sich mir sofort erschlossen (egal ob das DCS, MSFS oder schlicht Half-Life Alyx war), ich würde es gerne lieben, aber für mich ist VR einfach mit starkem körperlichem Unwohlsein verbunden und das hat sich eingebrannt.
Vielen Dank für den Tip zum „Abgehoben“-Podcast – den kannte ich noch gar nicht!
Was VR angeht hast Du natürlich recht: Du brauchst einen enorm potenten PC nebst high end Brille, nur dann macht es optisch auch Spaß.
Bzgl. der Motion Sickness in VR könnte ich Dich beruhigen – falls Du den Versuch wagen wolltest: Ich hatte das zu Beginn auch (wie viele andere ebenfalls), aber durch Kaugummi-Kauen nebenher (hab ich irgendwo auf YT gesehen) war das Thema nach gut einer Woche kein Problem mehr. Das ist tatsächlich reine Gewöhnung (und hängt aber auch davon ab wie gut die Bildqualität und -stabilität im VR Headset ist).
Ist mir im Grunde als Methode geläufig, ich denke ich probiere das die Tage einfach mal wieder aus.
Für VR-Spiele in denen man sich „zu Fuß“ bewegt habe ich mal den Tip bekommen, auf der Stelle zu laufen – klingt witzig, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das hilft.
Schöner Podcast. Ich fliege die Cessna 172 im Verein und kann bestätigen dass das Landen in der Realität mit etwas Übung tatsächlich leichter ist als im Simulator. Zumindest galt das für die Cessna 172 von A2A.
Gründe: 1. War noch FSX. Ich vermisse nach wie vor sehnsüchtig eine A2A 172 für MSFS. Realistische GA Flieger sind immer noch nicht so häufig.
2. Rundumsicht und größeres Sichtfeld ist ein Thema.
3. Die Ruderdrücke und der Gashebel sind nicht wie in Echt. Da ist aber zuletzt einiges an brauchbarer Hardware raus gekommen. Ich hab noch ein Flight Sim Yoke von CH Products. Erfüllt den Zweck aber unterscheidet sich von der Cessna.
4. Vibrationen und Thermik kann man einfach nicht simulieren.
Aber die Lücke wird definitiv kleiner. Ich denke aber dass da in der MSFS Welt noch Potenzial ist. Wie ihr schon bei den UL sagt, wo gute Modelle noch fehlen, so ist es auch bei den fehlenden A2A Fliegern. Die waren einfach so nah an der Realität dass das tatsächlich Vorteile für Real World Training bringt.
Mit der Integration von Sky Demon in den Sim kann man dann zukünftig wunderbar VFR Navigation üben wie man sie auch in der Realität nutzt. Aber da wird das Potential nach wie vor nicht voll ausgeschöpft.
Vielleicht wäre eine Professional Lizenz für den MSFS mittelfristig eine Idee für Microsoft.
Jedenfalls ein schöner Podcast.
„Vielleicht wäre eine Professional Lizenz für den MSFS mittelfristig eine Idee für Microsoft.“
Ich denke ehrlich gesagt, dass das zumindest schwierig wird. Denn persönlich glaube ich, das der Cloud weg, den Microsoft bei ihrem Sim geht, der Pro-Lizenz extrem im Weg steht. Als professioneller Anwender möchte ich ja eigentlich eher eine Professionelle Infrastruktur im Geschlossenem System haben als ein offenes und damit angreifbares. Wenn ich bei X-Plane oder P3D eine Professionelle Lizenz bestelle (zumindest bei X-Plane über USB-Stick), kann keiner mehr diesen Sim wegnehmen. Und gerade bei Simulatoren, welche wirklich Trainings Zertifiziert sind, ist der Aufbau ja oft von extern, das heißt sollte es Probleme mit dem Sim geben ist keine Kompetenz vorhanden diese zu beheben. Ich glaube kaum, das sich eine größere Flugschule und/oder Airline darauf einlässt, „nur um Sat-Bilder“ zu bekommen. Und dann glaube ich nicht, das MS den Zertifizierungs usw. Weg geht für ein paar Vereine die es am Ende wirklich nutzen würden. Und ohne Zertifizierung kann man es ja als „Privatentertainment“ im Verein schon nutzen. Als zweiter Punkt würden dann sicherlich wieder Themen wie Wetterradar usw. Auftauchen, die man ja in einer zertifizierten Software wahrscheinlich schon suchen würde.
Vielleicht täusche ich mich aber auch und es gibt doch noch eine, aber im Moment halte ich es eher für unwahrscheinlich. 🙂
Naja Cloud statt on Premise ist ja auch bei Geschäftskritischen Systemen mittlerweile üblich – allerdings dann gegebenenfalls gehostet auf einer eigenen Cloud. Ob das mit der Streaming-Architektur des MSFS auch geht (sozusagen eine geschlossene Instanz) weiß ich natürlich nicht, aber ausschließen würde ich das auch nicht. Zumindest eignen sich viele Entwicklungen für den MSFS auch als Spin Off.
Meinem Verständnis nach läuft der MDFD in MS Azure oder? dann sollte theoretisch jeder eine eigene Welt laufen lassen können.
So gesehen hast du natürlich recht, wenn das möglich wäre bzw. sie das ermöglichen würden. 🙂
Tolle Folge, Perfekt Länge. Bin heute morgen mit dem Podcast gestartet und als ich zuhause wieder ankam, war gerade die letzte Minute vorbei. Danke ihr Drei.
@Julius
Mit der Kommando-Ergänzung –lock_fr=30 kannst Du ohne zusätzlich Programm in X-Plane die Frames begrenzen. (X-Plane 12\X-Plane.exe“ –lock_fr=30)
Besser spät als nie, noch die Erklärung zu dem Bug mit dem MCP Speed in der iFly.
Procedure bei SWA (und vermutlich auch einigen anderen Airlines) ist der Start ohne gearmtes LNAV/VNAV. Heißt man bleibt nach dem abheben erstmal im TO/GA Pitch Modus bis 1000AGL. Dann dreht man manuell den Speed Bug von V2 auf Flaps UP Speed hoch und wählt LVL CHG als Pitch Mode. Dabei sollte der Speed Bug da bleiben wo er ist, springt aber tatsächlich in der iFly auf den aktuellen Speed und man darf nochmal hochdrehen. Und das Verhalten ist auch im aktuellen Build noch genauso drin.
Tatsächlich gibt es aber auch in der 737 genau eine Möglichkeit, dass der eingestellte MCP Speed vom Flugzeug angepasst wird. Das passiert wenn man ohne aktiven Pitch Mode fliegt und dann einen Pitch Mode aktiviert (z.B. auch hier wieder LVL CHG). Dann übernimmt die 737 den aktuellen Airspeed in das MCP. Also zumindest die echte, die iFly macht genau DAS nicht, sondern lässt in dem Fall den Speed Bug wo er ist.