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Fragen der Community, gestellt von Youtubern: In zwei größeren Interviews haben sich Eagle Dynamics CEO Nick Grey und Global Business Depvelopment Director Simon Pearson zur Zukunft des Digital Combat Simulators (DCS) geäußert. Die DCS-Streamer GrowlingSidewinder und GrimReapers haben die zwei ausgequetscht. Die meisten Fragen fielen dabei vor allem zu neuen Modulen des Simulators. Mit Stift und Notizblock bewaffnet haben wir die Interviews für euch durchgehört und das Wichtigste für euch chronoligisch zusammengefasst.

Simon Pearson vs. GrimReapers:

  • Schnellspieler: Die durchschnittliche Spieldauer eines DCS-Nutzers liegt bei 25 Minuten. Anders als beim P3D oder X-Plane, wollen sich DCS-Nutzer gleich ins Geschehen stürzen.
  • Im DCS wird es keine Heavies geben! Einen Tanker, AWACs oder Transporter wolle man nicht bauen – dafür gäbe es andere Sims.
  • Die Syrien-Karte wird Ende September als Early Access released
  • Im Jahr 2021 soll es einen große Überarbeitung der DCS-Engine geben, um Multithreading besser bedienen zu können.
  • Fun-Fact: Der DCS beinhaltet 15 Millionen Zeilen Code!
  • Es wird eine F-4 geben! In zwei Jahren erwarte man den Release einer F-4E für den DCS – allerdings sei dieses Zeitfenster noch mit Vorsicht zu genießen.
  • Bewaffnung: Atombomben und Waffen wie Napalm wolle man im DCS grundsätzlich nicht umsetzen. Dies habe technische, aber vor allem moralische Gründe.
  • Im Moment hat Eagle Dynmaics 5 bis 6 neue Produkte in der Pipeline, die man in den kommenden Monaten nach und nach ankündigen werde.
  • Interessant für Heli-Fans: ein Apache und ein Cobra sollen im DCS auch an den Start gehen und sind schon in der Entwicklung.
  • Es wir mehr Boden- und Marine-Assets geben.
  • Die Entwicklung des DCS wird von zwei Faktoren beeinflusst: Wünsche der Community und Feedback von militärischen Partnern.
  • Derzeit arbeiten 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei Eagle Dynamics.
  • Im vierten Quartal gibt es weitere Ankündigungen zum Apache AH-64, zur Mosquito und zum Hind.
  • Das Supercarrer-Modul erhält Ende September ein großes Update.
  • Ein Tornado ist derzeit nicht geplant, könnte aber von einem Drittanbieter umgesetzt werden.
  • Das Schadesmodell wird derzeit überarbeitet, Zitat: „Alles kann bald zerstört werden“
  • Derzeit wird in Erwägung gezogen, die Hawk wieder im neuesten DCS an den Start zu bringen.
  • Beim Wetter konzentriere man sich derzeit auf synchrone Wolken (Multiplayer) und bessere, detaillierte Wolkendarstellung.
  • Die Mosquito wird Multi-Crew-fähig sein.
  • In Zukunft wird man als virtueller Pilot im DCS auch die Möglichkeit haben, aus dem Flugzeug auszusteigen und umherzulaufen (für Walk-Arounds, etc.).
  • Eine F-18E Superbug ist derzeit nicht geplant.
  • Eine detaillierte Umsetzung der MiG-29A ist geplant.
  • Der Mission-Editor wird komplett überarbeitet.
  • Die Überlegenheit der JF-17 wird derzeit kritisch betrachtet.
  • Modern Air Combat soll ein Newbie-Simulator werden, der auf dem DCS basiert, Einsteigern den Zugang erleichtern soll und keine so steile Lernkurve wie der DCS hat.

Das komplette Interview von GrimReapers könnt ihr hier nachhören:

 

Nick Grey vs. GrowlingSidewinder

  • eine neue Grafik-Engine hat derzeit höchste Priorität.
  • Ealge Dynamics investiert seine Gewinne immer zurück in den DCS und das Team von 150 Mitarbeitern, die am DCS arbeiten.
  • Das Feedback der Community ist für die Zukunft des DCS sehr wichtig, da danach Module und Features entwickelt und verbessert werden.
  • Die gesamte Welt im DCS darzustellen wird nicht möglich sein. Dafür fehle die monetäre und personelle Stärke.
  • Die Prinzipien bei Eagle Dynamics seien: Realismus und Professionalimus, vor allem auch auf Grund des militärischen Klientels.
  • Die Intelligenz der AI-Piloten wolle man verbessern.
  • Die Release-Zyklen der Open Beta sind derzeit aus zwei Gründen langsamer: Zum einen habe der Corona-bedingte Lockdown auch Eagle Dynamics getroffen, zum anderen wolle man Bugs vermeiden.

Das komplette Interview mit Nick Grey und GrowlingSidewinder könnt ihr hier nachhören.

 

 

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3 Kommentare
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antoine
antoine
4 Jahre zuvor

Vielen Dank für die Erwähnung. Ist wirklich ein hörenswertes Interview, der englischen Aussprache der Protagonisten kann man leicht folgen.

Und von GrowlingSidewinder bin ich sowieso ein Riesenfan 🙂

Liebe Grüße.

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