Ihr liebt Flugsimulation.
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Dass es bei der Entwicklung von Szenerien für Flugsimulatoren auch mal zu Überscheidungen kommt, ist nicht ungewöhnlich. Dass aber innerhalb einer Woche drei gleiche Szenerien erscheinen, ist dann doch außergewöhnlich. So geschehen diese Woche bei dem ausgebauten Airport im grönländischen Nuuk. Wir haben für euch alle drei Umsetzungen angeschaut und machen den ultimativen Vergleich.

Entwickler der drei Szenerien sind dabei FSDG, M’M Simulations und FSimStudios. Um diese möglichst objektiv zu vergleichen, habe ich mir einige markante Punkte der Szenerie herausgesucht und dort Screenshots gemacht. Diese werdet ihr unten immer in einer Reihe finden, sodass ihr den direkten Vergleich sehen könnt. Dabei wird sich in der linken Spalte die FSDG-Szenerie befinden, in der Mitte M’M Simulations und rechts FSimStudios.

Die grönländische Hauptstadt

Nuuk ist mit 20.000 Einwohnern nicht nur die größte Stadt auf Grönland, sondern dient auch als die Hauptstadt der Insel. Da diese bisher nur über einen kleinen Flughafen verfügte, welcher maximal von Maschinen in der Größe einer Dash-8 angeflogen werden konnte, wurde dieser in den letzten Jahren massiv erweitert. Dabei wurde die bestehende Landebahn auf über 2000 m verlängert und ein neues, modernes Terminal gebaut. Somit kann nun auch der Airbus A330-800, welchen Air Greenland für längere Strecken nutzt, direkt nach Nuuk fliegen.

Die Stadt ist dabei auch bei einigen der Szenerien enthalten. Nur M’M Simulations verzichtet vollständig auf eine Umsetzung und hat nur die Standard-Gebäude des MSFS. FSimStudios setzen die wichtigsten Gebäude, während FSDG die ganze Stadt in ihrer Szenerie nachgebaut hat. Optisch hat damit in diesem Aspekt ganz klar die Nase vorn, denn hier wirkt die Stadt wie aus einem Guss und die Qualität der Gebäude ist auch besser als bei der Umsetzung der einzelnen Gebäude von FSimStudios.

Der Airport liegt dabei am westlichen Rand der Stadt am Rande eines Berges. Dies führt dazu, dass direkt am Platz auch umfangreiche Erdarbeiten durchgeführt wurden und einige steile Abhänge vorhanden sind, welche von allen Entwicklern umgesetzt wurden. Dabei ist die Qualität bei FSDG und FSim gleichauf. Beide Entwickler verwenden an verschiedenen Stellen der Szenerie zusätzlich zur Formung des Geländes auch 3D-Objekte, welche der Landschaft einen plastischen Eindruck verleihen. Lediglich M’M verzichtet auf diese. Auch die Formung des Geländes ist bei M’M nicht so schön wie bei den anderen Entwicklern und hat teilweise unschöne Kanten im Gelände, zum Beispiel neben der Zufahrtsstraße zum Terminal.

Bei der Einbettung des Luftbildes in die Umgebung zeigt M’M ebenfalls Schwächen. Dieses ist so hell, dass ich unsicher bin, ob es Stein oder Schnee zeigt. Dadurch wirkt die Szenerie an schneefreien Tagen wie aufgesetzt. FSDG und FSim passen hier vom Farbton des Untergrunds deutlich besser zur Umgebung. Bei der Gestaltung der Flughafengrenze ist dabei FSDG wieder alleiniger Spitzenreiter. Diese ist bei FSIM gar nicht vorhanden, hier könnte man einfach auf das Gelände drauf laufen, während bei M’M nur ein liebloser Standardzaun den Platz umgibt. Schönes Detail bei FSDG sind auch die Lawinenzäune, welche die Straße unter dem Anflug zur Piste 04 schützen.

Auch bei der Gestaltung der Piste selbst und der Infrastruktur drumherum hat für mich FSDG die schönste Umsetzung. Einzig die Wellen in der Landebahn wirken hier etwas übertrieben und sind bei FSim und M’M deutlich subtiler. Dafür überzeugt FSDG aber mit den 3D-Objekten für die Beleuchtung der Runway. Diese sind bei M’M gar nicht vorhanden und bei FSim nur teilweise. Größtes Manko ist dabei bei FSim, dass auch für das PAPI keine 3D-Objekte vorhanden sind, diese sollten mit einem Update noch ergänzt werden. Dafür hat wiederum FSim das schönere 3D-Objekt für die Anflugbefeuerung, bei welchem auch der Quersteg vorhanden ist, welcher bei FSDG fehlt.

Neue Terminals für die Hauptstadt

Zu der kompletten Umgestaltung des Airports gehörte auch ein brandneues Terminal-Gebäude, welches insbesondere durch seine auffällige Architektur ein Blickfang in der Szenerie ist. Dabei ist dies wahrscheinlich auch das wichtigste Gebäude am Platz für den Gesamteindruck, denn es fällt einem beim virtuellen Flug als allererstes ins Auge und befindet sich die meiste Zeit im Blick, während man seine Passagiere einlädt.

Wie unseren virtuellen Passagier wollen wir uns zuerst die Landseite des Terminals anschauen. Dabei setzt sich der Eindruck fort, welchen ich schon beim letzten Stopp des Reviews hatte. Sowohl beim Vorplatz als auch bei dem Modell des Terminals selbst sind die Szenerien von FSDG und FSim auf einem sehr ähnlichen Niveau. Die Gestaltung auf dem Vorplatz und die Abstufungen in der Front des Terminals sind dabei ein Vorteil für FSDG, während bei Fsim die Texturen schöner ausgestaltet sind und eine plastische Tiefe mitbringen. Und auch die FSim Szenerie bringt ein paar schöne Details mit, wie die Flaggen am Mast oder der Wegweiser mit den Distanzen zu verschiedenen Städten neben dem Terminal.

Die M’M Simulations-Szenerie fällt dabei im direkten Vergleich deutlich schlechter aus. Selbst die im Wind wehenden Fahnen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Terminal im Vergleich zu Konkurrenz nicht nur wenig detailliert und unfertig wirkt, sondern auch von den Proportionen unstimmig ist. Und auch die flache schwarz-weiße Textur für den Vorplatz fällt negativ auf.

Im Inneren des Terminals ergibt sich dann ein anderer Eindruck. Hier liegt die FSim-Szenerie vorne, während die M’M Simulations Umsetzung zwar weniger detailliert ist, aber alle wichtigen Elemente des Terminals umgesetzt hat. Auf dem letzten Platz liegt hier das FSDG-Terminal, denn dieses ist nicht nur relativ einfach umgesetzt, sondern es fehlt auch die Sicherheitskontrolle komplett und die Gate-Bereiche verfügen über weniger Details.

Wenig überraschend wiederholt sich auch auf der Luftseite des Terminals der Eindruck, welchen ich bereits auf der Landseite hatte. Auch hier hat das FSDG-Terminal das detailliertere Modelling, während das FSim-Terminal die schöneren Texturen nutzt und die M’M Simulations Umsetzung sehr unfertig wirkt.

Flugflächen des hohen Norden

Kommen wir nun zum wohl interessantesten Teil des Reviews für virtuelle Piloten. Denn auch wenn die Umgebung und das Terminal wichtig sind für eine schöne Szenerie, verbringen wir doch die meiste Zeit auf den Vorfeldern und Rollwegen eines Airports. Umso wichtiger, dass diese sauber gearbeitet sind und mit klaren Markierungen und Beschilderungen eine gute Orientierung ermöglichen. Und wenn dann noch die Texturen den Eindruck eines genutzten Airports ergeben und Betriebsmaterial rumsteht, freut sich das Simmerherz.

Und hier muss ich sagen, dass tatsächlich die Umsetzung der FSim Studios ganz klar den besten Eindruck macht. Wie schön beim Terminal machen die Texturen hier einen wirklich schönen und plastischen Eindruck. Und auch die Markierungen der Taxiways und Parkpositionen wirken von der Farbgebung sehr stimmig. Und Freunde von 3D-Objekten in der Umgebung des Airports kommen hier voll auf ihre Kosten. So bringt die FSim-Szenerie von allen dreien die meisten Gepäckwagen und Service-Fahrzeuge mit. Und auch subtile Abnutzungen sind in den Bodentexturen zu erkennen. Mehr wäre hier jedoch auch unangebracht, ist der Flughafen doch noch quasi brandneu.

Auch wenn die FSDG von den Bodentexturen nicht mit FSim mithalten kann, ist diese Umsetzung doch immer noch auf guten bis sehr gutem Niveau. Die Texturen machen einen schönen Eindruck, mit leichten Gebrauchsspuren. Ebenfalls sind hier Service-Fahrzeuge auf dem Apron vorhanden, aber in deutlich geringerer Anzahl als noch bei FSim. Und ein auffälliger Unterschied sind die Bodenmarkierungen für die Parkpositionen, die hier einem anderen Muster folgen. Korrekt scheint laut meinen Recherchen die Variante von FSim zu sein.

Eindeutig den letzten Platz auf dem Apron belegt die M’M Simulations-Szenerie. Wie schon bei anderen Szenerien dieses Entwicklers wirken die Bodenmarkierungen wie frisch gemalt und die Bodentexturen weißen keinerlei plastische Tiefe auf. Und auch wenn hier ebenfalls Frachtcontainer mit ihren Trolleys vorhanden sind, wirken diese hier nur lieblos in die Ecke geworfen und sehr generisch, nicht wie bei den anderen beiden Szenerien angepasst für die lokale Airline. Auffällig im Vergleich sind auch die Parkpositionen, welche vom Schema her der FSDG-Szenerie entsprechen, aber mit Textboxen ohne Text einen sehr unfertigen Eindruck vermitteln.

Bekannte Kost liefert M’M Simulations auch bei der Gestaltung der Taxiways zur Landebahn. Hier werden die gleichen Schilder und Wig-Wags eingesetzt, wie auch bei allen anderen Szenerien des Entwicklers, und auch hier wirken diese fehl am Platz und schlecht dimensioniert. Gleiches gilt auch für die Beschilderung. Das der Taxiway sich dabei auch nicht in die Umgebung einfügt, ist dabei auch ein bereits bekanntes Problem. Leider gilt dies auch für FSDG, welche ebenfalls einen aufgesetzten Eindruck machen bei den Taxiways. Auch fehlen in der Szenerie die Wig-Wags. Den besten Eindruck macht hier wie auch auf dem Rest des Vorfelds die Szenerie von FSim. Diese bietet einen schönen Übergang vom Rollweg zur Umgebung und bietet auch eine Beschilderung mit Wig-Wags, welche einen realistischen Eindruck hinterlassen.

Feuer und Eis

Was braucht ein Flughafen im hohen Norden? Natürlich auch genug Winter-Equipment, um selbst dem größten Schneesturm Herr zu werden. Und dieses muss natürlich auch irgendwo untergebracht werden, wenn es nicht genutzt wird. Hierzu gibt es in Nuuk neben dem Terminal eine große Halle, welche neben dem Schneeräumdienst auch die Fahrzeuge der Flughafenfeuerwehr beherbergt. Bei der Umsetzung von FSDG und FSim macht dieses einen soliden Eindruck und hat auch Fahrzeuge um das Gebäude verteilt, damit klar ist, was der Zweck der Halle ist. Einzig M’M Simulations fällt hier wieder aus der Reihe, denn es sind zwar auch hier Fahrzeuge neben der Halle, aber das Gebäude selbst wirkt hier wesentlich einfacher als bei der Konkurrenz. Und durch die fehlenden Details ergibt sich hier sogar ein Eindruck, als würde das Gebäude über dem Platz schweben.

Dieser Eindruck wiederholt sich auch am Nordende des Platzes, wo sich die Hangars der Air Greenland befinden. Zwar ist hier der Abstand bei der Qualität des Gebäudes tatsächlich geringer als an den anderen Stellen der Szenerie, fehlen hier doch M’M Simulations Details wie die Flugzeuge in der Wartung, welche bei den anderen Szenerien vorhanden sind. In diesem Bereich fällt auch noch ein weiterer kleiner Vorteil für FSim auf, welche hier im Hintergrund sichtbar noch ein paar mehr Gebäude um den Platz verteilt haben als die anderen beiden Entwickler.

Wie eben schon angesprochen, ist in Grönland Eis und Schnee ein sehr wichtiger Faktor in der Luftfahrt. Daher sollte natürlich auch eine Szenerie von Nuuk diesem Aspekt gerecht werden und auch im Winter einen glaubwürdigen Eindruck hinterlassen. Leider zeigt sich hier eine Schwäche der FSDG-Szenerie. Zwar ist auch bei dieser das Vorfeld und die Runway geräumt, aber dieses ist präzise und die Kanten wirken wie mit dem Lineal gezogen. Und scheinbar war dem Räumdienst hier auch so langweilig, dass sich keine Schneeflocke auf den Flugflächen des Platzes befindet. Hier macht die M’M-Szenerie einen besseren Eindruck, der allerdings etwas inkonsequent ist. Denn wo geräumt wurde, gibt es immer noch realistische Schneereste auf der Landebahn und den Rollwegen. Aber auf dem Vorfeld gibt es einige merkwürdige Bereiche, welche nicht dazu passen und über keinerlei Schneebedeckung verfügen. Dies fällt insbesondere durch die harten Kanten dieser Bereiche sehr schnell ins Auge. Den besten Eindruck hinterlässt hier die FSim-Szenerie, auch wenn diese ebenfalls in manchen Bereichen etwas zu sauber wirkt.

Kalt und Dunkel

Winter in Nuuk ist aber nicht nur kalt mit viel Schnee, sondern heißt auch lange Nächte aufgrund der Lage im hohen Norden. Da sich der Flugbetrieb davon aber nicht stören lässt, müssen wir uns die Szenerien auch in der Dunkelheit anschauen. Bei der groben Übersicht fällt dabei sofort auf, dass die FSDG-Szenerie eine andere Lichtfarbe verwendet als die M’M und FSim. Dabei sind die letzteren mit ihrer warmen Lichtfarbe deutlich realistischer als das Kalt-Weiß der FSDG-Szenerie. Abgesehen davon ist der erste Eindruck in der Nacht aber bei allen drei Szenerien gleich gut. Es befinden sich die Lichter da, wo sie sein sollen, und auch die Ausleuchtung der Aprons macht einen realistischen Eindruck.

Auch bei einem näheren Blick auf das nächtliche Vorfeld ändert sich nicht viel an diesem Eindruck. Einzig fallen hier noch einmal die merkwürdigen Schneeflächen auf bei der M’M-Szenerie, welche ich oben bereits angesprochen habe. Neben dem Vorfeld fällt jedoch bei allen drei Szenerien das Terminal-Gebäude auf, welches einzig bei M’M zumindest ansatzweise von innen beleuchtet wirkt, während es bei FSDG und FSim komplett dunkel wirkt. Hier sollte noch einmal nachgebessert werden, da die Passagiere wohl kaum im Dunklen auf ihren Flug warten wollen.

Bei der Beleuchtung der Rollwege Nachts liegt der Vorteil wiederum bei FSDG. Hier machen sich wie schon oben bei der Landebahn die vielen 3D-Objekte für die Beleuchtung bemerkbar, welche Nachts einen stimmigen Eindruck hinterlassen. Auch gibt es nur bei FSDG Taxiway-Schilder welche die Umgebung beleuchten.

Zum Schluss werfen wir noch einen Blick auf die Anflugbefeuerung der Piste 22. Zwischen FSDG und M’M lässt sich an dieser Stelle kein großer Unterschied feststellen. Lediglich bei FSim fällt hier ein Fehler auf, denn die Lichter des Approach Lighting System befinden sich nicht auf der Trägerstruktur, sondern schweben ein paar Meter über dieser. Dies sollte ebenfalls noch korrigiert werden, da dies doch recht merkwürdig aussieht beim Anflug in der Nacht. Und es vor allem auch deutlich auffällt durch die beleuchtete Straße unterhalb, welche nur bei FSim vorhanden ist..

Fazit

Nachdem wir nun alle drei Szenerien auseinandergenommen haben, welche ist nun die Beste? Ich denke, hier muss jeder für sich selbst entscheiden, ob man lieber zur FSDG oder FSimStudios Umsetzung fliegen möchte. Beide Szenerien haben jeweils Vor- und Nachteile in bestimmten Bereichen gegenüber der anderen, sind dabei aber unterm Strich von der Qualität sehr eng aneinander. Einzig für die M’M Simulations-Szenerie kann ich keine Empfehlung aussprechen. Hier fehlt dann am Ende doch die Qualität im Vergleich zur Konkurrenz, auch wenn sie nicht in allen Bereichen abgeschlagen dasteht.

Vielen Dank an dieser Stelle an Aerosoft und M’M Simulations für die Bereitstellung der Review-Kopien. Ihr könnt die Nuuk-Szenerie ab sofort zum Preis von 17,99€ zum Beispiel im Aerosoft-Shop erwerben. Sollte ihr euch doch für die FSimStudios-Version entscheiden ist diese ebenfalls bei Aerosoft erhältlich zum Preis von 16,07€. Sollte ihr M’M Simulations Nuuk kaufen wollen, könnt ihr dies bei Contrail tun, diese kostet inklusive MWSt. in Deutschland 17,67€.

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4 Kommentare
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Jan
Jan
4 Tage zuvor

Danke für diesen umfassenden Vergleich! Für mich ist FSimStudios die beste Wahl 😊

Jürgen
Jürgen
4 Tage zuvor

Nicht zu vergessen – AeroX hat BGGH Nuuk als Freeware für X-Plane 12 herausgebracht. Die Szenerie gibt es auf X-Plane.org.

Reinhard
Reinhard
3 Tage zuvor

Vielen liebe Dank für das Review! Bedenklich finde ich ja, dass alle drei Entwickler die Runwaymarkierungen nicht korrekt hinbekommen haben. Korrekt ist „3 Balken, Aufsetzzone, 2 Balken, 1 Balken.“. Auch die Apronmarkierungen zwischen FSDG und FSim so extrem unterschiedlich… was entspricht denn nun der Realität? Schlicht und aufgeräumt wie bei FSim oder mit vielen Markierungen wie bei FSDG?

Wirken leider alle drei Exemplare vorschnell veröffentlicht, wobei man zumindest mal guten Gewissens sagen kann, dass M’M hier nichtmal mit updates nachbessern kann, weils da an zu vielen Ecken und Enden hapert.

Bert Groner
Bert Groner
2 Tage zuvor
Antwort auf  Reinhard

Also mir gefällt BGGH von FSDG am besten 😉

https://www.facebook.com/profile.php?id=61567702222321

Was die Markierungen angeht: Die beiden großen Kartendienste zeigen leider immer noch Bilder des Airports mit der alten, noch nicht verlängerten („Kugel“ Earth) respektive der im Bau befindlichen neuen Runway (Bing Maps). Da ist nichts zu holen.

Die neue 2.200 lange Bahn 04/22 wurde im November 2024 in Dienst gestellt – ebenso wie der neue Tower.

eAIP Denmark zeigt diese Karten:
https://aim.naviair.dk/en > AIP Greenland >AIP Part 3 Flyverplatser (AD) > AD 2 Aerodromes > Nuuk (BGGH)

Diesen Situs zeigt auch Jeppesen. Also sind FSDG und MM Simulations (MMS) hier am exastesten.

FSDG hat eigens aktuelles Kartenmaterial gekauft, um die Stadt Nuuk möglichst genau nachbauen zu können. Das haben FSiMStudios und MMS nicht gemacht. Bei FSimStudios und MMS stehen (MSFS 2020) außerdem die schmalen gelben Standarfmasten in den handgemachten Trägerwerken der Anflugbefeuerungen herum, was nicht gut aussieht.

Grüße!

Bert

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