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Letzte Woche war am Paderborner Flughafen die FS Conference 24. Klar, dass wir auch vor Ort sein mussten, um in einer Live-Aufnahme den Start des Microsoft Flight Simulator 2024 zu besprechen. Erlebt Rafi mal wieder im Performance-Mode, Julius im Einordnungschaos, Tommi im Sortiermodus und einen besonderen Gast: Das Publikum.

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Christopher
Christopher
19 Tage zuvor

Hallo liebe Simulanten, meiner Meinung nach währe es für unsere Nerven eigentlich besser gewesen die Entwickler hätten den Karriere Modus ebenfalls noch geschlossen gelassen. Das es mal hier und da noch mal kleine Nacharbeiten benötigt kein Ding aber was da abgeliefert wird ist echt ne Frechheit.
Ausserdem sollte man doch wenn man sich als „Experten“ für Ki, Ai und wie sie alle heißen, ausgibt doch erwarten das wenigstens der Karriere Modus durch solche Sachen nicht negativ beeinflusst wird.
Beispiel aus Erfahrung kurzgefasst:
2 stündiger Überführungsflug und am Zielflughafen steht auf der finalen Parkposition ein Gebäude!!! Geil 2 stunden für Nüsse….Mission failed!!! Von Piloten die ausm Dach gucken, Fluggäste die unterm Flugzeug hängen, Falschmeldung für Landeklappen im Stand und so weiter ganz zu schweigen.

Weniger ist manchmal mehr…..

Michael S.
Michael S.
18 Tage zuvor
Antwort auf  Christopher

Von so Sachen wie Piste 25, Flugzeugen mit falscher Kennung (eine deutsche Cessna hat D-Exxx zu haben), den künstlichen KI Stimmen gar nicht zu sprechen. Und dann die lächerlichen Prüfungen, die signalisieren wer eine Platzrunde fliegen kann, der hat eine PPL. Kein Menschliches Leistungsvermögen, keine Technikkenntnisse außer dem Walkaround, keine Navigation ohne Navi, keine VOR Navigation mit Kreuzpeilung, kein Funk, keine Notlandeübung, keine Ziellandung, keine Landung ohne Klappen, mit Klappen, keine Orientierung bei schlechtem Wetter usw…

Das muss ja nicht 1 zu 1 simuliert sein, es soll ja ein Spiel bleiben. Aber so ist es einfach viel zu oberflächlich, und schlimmer noch, es suggeriert einfach dass man nach einem TikTok Video fliegen kann. Das ist der sicherste Weg sich und andere umzubringen. Und mal eben Laien mitnehmen nach der Prüfung, ganz ohne Stunden, das ist auch ganz ganz schlechtes Airmanship.

Das Potenzial allerdings, das ist schon vorhanden. Ein paar Updates reichen da aber m.E. nicht aus. Man könnte aber auf der Basis durchaus ein richtiges „Airline“-Ökosystem bauen, oder gar eine virtuelle Open World, eine Art Star Citizen für MSFS.

Dominik
Dominik
18 Tage zuvor
Antwort auf  Michael S.

Also ich finde den Ansatz gut mit den Prüfungen. Sie sollten nicht zu weit gehen, denn dann ist es zu abschreckend und nicht machbar für ein Anfänger.
Wenn ich mich von vor über 20 Jahren erinnere an meine ersten Versuche im Simulator (ohne Youtube), ich konnte das ding nicht starten. Danach w-w-wau nach langer Zeit habe ich sogar den Autopiloten zum laufen gebracht, was für eine Erleuchtung. Eine Platzrunde mit Höhe halten usw. hätte ich nie einfach so hinbekommen.

Glaube nicht das durch einen Simulator die Suggestion besteht das fliegen so easy ist. Wobei ich erst einmal selbst geflogen bin (Schnupperkurs C172) und das Fliegen selbst, ohne Funk und so, ist auch einfacher als Fahrradfahren.. solange nichts passiert.

Christopher
Christopher
18 Tage zuvor
Antwort auf  Michael S.

Ich sehe das wie Dominik, es muss halt attraktiv und spielbar sein für die Käufer.Ansich im Freien Flug wenn alles geladen wird ist der Sim echt ne große Steigerung in vielen Bereichen im Vergleich zum 2020er. Aber wie ich schon geschrieben habe, meiner Meinung nach hat man den Karriere Modus keiner vernünftigen Prüfung vor dem Realease unterzogen und das geht gar nicht wenn ich ein Spiel vorher so stark rede und dann kommen so viele offensichtliche Mängel die einem echt die Euphorie nehmen.

Michael S.
Michael S.
17 Tage zuvor
Antwort auf  Christopher

Die gute Nachricht ist ja, dass man da noch vieles mit Patches verbessern kann. Die Idee, echte Missionen zu fliegen in einer Open World, die finde ich wirklich gut. Ist halt auch alles eine Frage der Ressourcen, wenn man da zu viele Leute für abstellt, ist für den Rest der Sim nicht mehr so viel Kapazität da.

Ich kann verstehen dass MSFS den Release jetzt Ende November mitgenommen hat. Das ganze muss sich halt finanzieren. Wenn man überlegt dass ein Mitarbeiter ein Unternehmen gut und gerne 100 – 200.000 EUR pro Jahr kosten kann (Vollkosten, Gehalt, Abgaben, Infrastruktur, Lizenzen usw usw) dann ist auch klar, dass das Geld wieder irgendwie rein kommen muss.

Trotzdem würde ich mir eine größere Anlehnung an reale Verfahren wünschen. Und der KI Funk und die KI Stimmen sind das einfach (noch) nicht.

Das soll ja kein meckern sein, eher was noch kommen kann. Dass der FS2024 insgesamt ein großer Schritt nach vorne ist, daran habe ich keine Zweifel.

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