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Viele haben sich darauf gefreut, das Flagschiff von Airbus, den Airbus A350, demnächst aus dem virtuellen Hangar des Microsoft Flight Simulators zu rollen und damit die ein oder andere Langstrecke in Angriff zu nehmen. In Bezug auf die weitere Entwicklung gab es von vom Entwicklerstudio ein erstes sehr kurzes Statement.

Irgendwann kommt einfach die Zeit, in der man sich von alten Dingen verabschieden muss und eben Platz für Neues macht. Einige Entwicklerstudios haben erst vor kurzem die Entwicklung für ältere Simulatoren, wie z.B. den Prepar3D aus dem Hause Lockheed Martin eingestellt. Die Begründung hier lag darin, dass viele ehemalige Besitzer des P3D’s einfach auf den Microsoft Flight Simulator gewechselt sind und man dort einen größeren Markt erwartet. iniBuilds geht hier einen ersten Schritt und hat im Rahmen eines Foreneintrags angekündigt, den sich aktuell in Entwicklung befindlichen Airbus A350 nur für den Microsoft Flight Simulator 2024 zu veröffentlicht.

Im Beitrag heißt es:

The A350 will ONLY be avalible for MSFS2024, not MSFS2020.

iniBuilds Forum

Nur warum geht iniBuilds diesen Schritt?
Vermutlich wurde dies mit der bekanntgegebenen Kooperation mit Microsoft und Asobo beschlossen. Wie wir wissen, entwickelt iniBuilds einen Großteil der schon im Standard vorhandenen Flugzeuge. Dazu zählen unter anderem der Airbus A330, der Airbus A440M, der Airbus A321NEO, aber auch der Airbus BelugaXL.

Die Vermutung liegt also nahe, dass iniBuilds vollen Zugriff auf das von Asobo und Microsoft bereitgestellte SDK hat und vermutlich aus dem Vollen schöpfen kann. Dementsprechend hat das Studio die Möglichkeit, das Maximum an verfügbaren Funktionalitäten, wie z.B. die Simulation des Verschleißes oder dem Walkaround, mit in den Airbus A350 einzubauen. Es ist also durchaus möglich, dass wir mit dem veröffentlichten Teaser des Airbus A350 auch die ersten Bewegtbilder aus dem Microsoft Flight Simulator 2024 gesehen haben.

Ein detailliertes Statement zu anstehenden Entwicklungen oder zur Kompatibilität der schon vorhandenen Airports und Flugzeuge steht allerdings noch aus.

Allerdings wurde auch schon bekannt gegeben, dass der Airbus A300 ein kostenloses Kompatibilitätsupdate erhält und auch weiterhin Entwicklungen für den Microsoft Flight Simulator 2020 und 2024 veröffentlicht werden. Dies wurde in einem Statement im Juli kommuniziert.

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Soho
Soho
1 Monat zuvor

Vernünftige Entscheidung. Lieber gleich auf die neuen Möglichkeiten des SDKs setzen anstatt da nur der Abwärtskompatibilität wegen ein veraltetes Produkt neu rauszubringen.

Jan
Jan
1 Monat zuvor
Antwort auf  Soho

Ich finde da spricht auch nix dagegen, um den Wechsel auch mitgehen zu können würde man sich ja auch gerne strategisch aufstellen.

Lowinger
Lowinger
1 Monat zuvor

Bei ini sollte man mit Entwicklungs- und Supportversprechen für ältere Sims eher vorsichtig sein 😉

Linus
Linus
1 Monat zuvor

Würde mich gar nicht wundern, wenn Microsoft das angeregt hat. Als weiteres Kaufargument für den FS24 🙂

Jan
Jan
1 Monat zuvor

Bloß nicht mit offenen Karten spielen, der Rubel muss ja laufen. Das war die Taktik seit dem der MSFS2024 geteasert wurde.

Sebastian
Sebastian
1 Monat zuvor

Ich habe fast befürchtet das die Entwicklung in diese Richtung geht. Aber wenn man mal ehrlich ist war das auch zu erwarten. Und solange die jetzt vorhandenen Addons aus dem MSFS2020 auch im 24‘er compatible sind ist es auch ok finde ich.

Wenn man sich mal an Zeiten von FS95, 98, 2000 etc zurück erinnert war das ja ähnlich.

Der neue sieht schon mal extrem gut aus. Mal schauen wie er performed.

Happy Times

Soho
Soho
1 Monat zuvor

Als Anmerkung weils im Artikel noch offen ist.
Laut einem Entwicklerpost im IniBuild Discord wird die Entscheidung übrigens damit Begründet, dass es aufgrund der vielen Projekte die sie haben nicht rentabel ist zwei unterschiedliche Modelle zu Entwickeln und vorallem zu pflegen.
Liest sich auch nicht so als ob es da seitens MS irgendwelche vorgaben gab.

Jumbolino
Jumbolino
1 Monat zuvor
Antwort auf  Soho

Das MS da einen entscheidenden Einfluss drauf hatte ist wirklich unwahrscheinlich. Angesichts der Updates im Bereich Aerodynamik im MSFS2024 hätte man wahrscheinlich 2 Flugmodelle erstellen müssen oder die A350 wäre im MSFS2024 sonst nur im „Kompatibilitätsmodus“ gelaufen, damit sie mit dem MSFS2020 kompatibel bleibt. IniBulids hat zudem als einer von wenigen Entwicklern bereits Zugriff auf die neue SDK. Wahrscheinlich hat man daher auch eine realistische Einschätzung was eine „Doppelentwicklung“ für Konsequenzen hat. Mal schauen ob sie diesen Vorteil nutzen und wir die A350 als „erstes“ vollwertiges MSFS2024 Addon erleben werden…

Soho
Soho
1 Monat zuvor
Antwort auf  Jumbolino

Ja genau. Das schreibt IniBuilds ja auch. Es hätte zwei Modelle geben müssen.
Kann ich schon verstehen das man sich das sparen will wenn man eh nun einen komplett neuen Flieger rausbringt und schon den Vorteil hat frühzeitig an das SDK zu kommen.

speedbirdONE
speedbirdONE
1 Monat zuvor

Moin,

ich hätte mich auch für den FS2024 entschieden, so oder so. Freue mich sehr auf den A350 da ich persönlich lieber mit Airbus als mit Boeing unterwegs bin. Wo ich mich doch sehr wunder ist, das es um den A220 doch recht ruhig geworden ist. Letzter Stand dort war meines Erachtens das dass Projekt an Inibuilds ging.

schöne Woche noch

Anatol Hannen
Anatol Hannen
1 Monat zuvor
Antwort auf  speedbirdONE

Ich denke mit der Sache zum A220 ist ne Menge missverstanden worden. Der A220-300 wird weiterhin, wie auch zuvor, von Synaptic Simulations für den MSFS entwickelt!!! Inibuilds hat mit denen nur eine Partnerschaft gemacht, damit sie den A220 exklusiv(erstmal) im eigenen INI-Store verkaufen können. An der Entwicklung selbst ist Inibuilds garnicht, wenn überhaupt ein kleines bisschen beteiligt.

Markus
Markus
1 Monat zuvor

und schon wird man immer mehr gewungen den neuen MSFS24 zu Kaufen, was ich Persönlich sehr schade finde, nach 4 Jahren ist dann schoon schluss, ich hoffe Frankfurt,Oslo usw. braucht nicht lange auf das Update von Aersoft zu warten.
Hätte an sich noch mit dem MS24 gewartet bis nächstes Jahr aber so wird man förmlich gewungen den neuen zu kaufen wenn man moderne Airbus Flieger auch auf der Langstrecke fliegen will

Mika
Mika
1 Monat zuvor
Antwort auf  Markus

Das Leben ist schon hart! Zu was man alles so gezwungen wird …

Fighti
Fighti
1 Monat zuvor
Antwort auf  Markus

Naja, bisherige Inibuilds Qualität ist nichts, was einen dazu verleiten sollte nur dafür den MSFS 2024 zu holen. Absolut unkritische Fanbase, die durchschnittliche Produkte hyped, damit machen sie Geld. Aber die sind weder in XP noch in MSFS in einer Liga mit den Top-Addons, weder was Qualität der Flieger oder Performance betrifft. Gleiches für die Szenerien, die einen ja zwingen mit Photogrammetrie zu fliegen, weil sonst ganz böse Bumps in den Bahnen sind.

Eckehard
Eckehard
1 Monat zuvor
Antwort auf  Fighti

Kann ich dir nur zustimmen Fighti 👍🏼. Zudem finde ich es ganz übel, wie mit der Xplane Kundschaft umgegangen wird. Ohne den XP würde iniBuilds in ihrer heutigen Form wohl nicht existieren. Da ist so ein Verhalten, den langjährigsten Kunden gegenüber, einfach traurig.

Timo
Timo
1 Monat zuvor
Antwort auf  Eckehard

Pff, das sage ich auch über PMDG, die behaupten ein Addon für ältere Sims zu verkaufen kostet nur Geld und die paar Hanseln, die es kaufen würden, sind den Support nicht wert. Seltsam, dass man bei A2A heute noch FS 2004 Addons kaufen kann. Also wenn ihr über inibuilds herziehen wollt, dann bitte auch über die anderen „alten“ Schmieden wie eben PMDG, die es ohne die doofen alten Käufer, die man heute nicht mehr haben will, auch nichts wäre.

Timo
Timo
1 Monat zuvor
Antwort auf  Fighti

Es ist schon eine krasse Zeit, in der Qualität, wie die von inibuilds einfach als bedeutungslos abgetan wird.

Fighti
Fighti
1 Monat zuvor
Antwort auf  Timo

Vielleicht haben wir einfach nur unterschiedliche Maßstäbe für Qualität. Der A300 Release war eine bessere Beta, wo man sich gefragt hat, was bei denen die QA so beruflich macht, und bei jedem folgendem Update gabs Probleme. Starte mal JFK Inibuilds mit ausgeschalteter Fotogrammetrie auf der 4L. Da ist ein Riesenbump drin, kurz hinter dem Pistenkreuz mit der 31L. LAX das Gleiche. Könnte man das fixen? Klar. Investiert man die Ressourcen scheinbar nicht für. Da gibts halt harte Abstriche in der B-Note.
Dementsprechend erwarte ich vom A350 von denen tatsächlich so absolut gar nichts. Dass sie auf so vielen Hochzeiten gleichzeitig tanzen macht es mit der Qualität wahrscheinlich nicht besser…

Kai
Kai
1 Monat zuvor
Antwort auf  Fighti

Ich habe gar keinen Bock, PG abzuschalten. Und wer weiß, wenn die Runway ohne PG geglättet wird, wie sieht das dann mit PG aus? Und da PG nun mal die Standardeinstellung ist, ist das eben so.

Fighti
Fighti
1 Monat zuvor
Antwort auf  Kai

Das ist ja schön, dass du die PG nicht abschalten willst oder musst. Nichtsdestotrotz schaffen es auch die meisten anderen Entwickler, dass bei abgeschalteter PG die Runway nicht zur Buckelpiste wird. Mir fällt ehrlich gesagt auch gerade sonst keiner ein, der eine angeschaltete PG für die Szenerie fordert wie Ini.

Sebi
Sebi
1 Monat zuvor
Antwort auf  Fighti

Was mich ja mal interessieren würde wie viele Programmierer/Entwickler denn bei inibuilds arbeiten.

Wenn man sieht wie viele Flugzeuge die parallel in Entwicklung haben müssen um dieses enorme Pensum an Flugzeugen für den FS2024 rauszubringen. Schon echt enorm…

Da fragt man sich ja schon wie die Qualität dieser Masse an Flugzeugen die da alle gleichzeitig rauskommen sein wird.

Würde mich wirklich mal interessieren wie die das schaffen, wenn man überlegt wie der übliche Fachkräftemangel anderen Entwicklerstudios zu schaffen macht, die darum kämpfen um überhaupt mal ein großes Flugzeug rauszubringen.

Lowinger
Lowinger
1 Monat zuvor
Antwort auf  Sebi

Die arbeiten viel mit Freelancern. Deshalb ist der After Release Support auch schnell mau, da die dann wieder weg sind oder anderweitig auf Projekten verbucht.

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