Die Entwicklung am FlyByWire A320Neo gehen immer weiter. Neben einer ersten funktionierenden Version eines Terrainradars wurden auch Änderungen am EFB und dessen Betriebssystem flyPadOS vorgenommen. Damit ist es aber nicht genug! Ebenfalls wurden neue Animationen in das Cockpit des A320Neo von FlyByWire eingebut. Es ist nun möglich, die Gear Gravity Extention zu bedienen.
Manch ein Pilot / eine Pilotin hat es im virtuellen Cockpit des FlyByWire A320Neo schon vermisst. Nun wurde aber eine erste Version des Terrainradars implementiert.
Realisiert wird das Ganze durch eine externe Datenbank, welche vom FlyByWire-Team erstellt wurde und auch gepflegt wird. Innerhalb dieser Datenbank stehen diverse Höhen-/ und Geländedaten zur Verfügung. Diese Daten werden durch das von FlyByWire entwickelte Tool SimBridge an den Simulator gesendet und das Terrain wird dann in gewohnter Form auf dem Navigationsdisplay dargestellt.
Kommen wir also direkt zur nächsten Neuerung bei FlyByWire.
Um auf externe Dinge wie z.B. die oben genannte Datenbank zugreifen zu können, wird SimBridge benötigt.
SimBridge wird mit der aktuellsten Version des FlyByWire-Installers (V 3.2.0) mitgeliefert und kann optional installiert werden.
Das Tool ist aber ein wenig mehr als nur eine Schnittstelle zwischen der Höhendatenbank und dem Microsoft Flight Simulator.
Ebenfalls besteht nun die Möglichkeit, externe Geräte anzubinden. Das heißt, wer einen externen Drucker mit dem FlyByWire A320Neo verbinden möchte, um seine METAR auszudrucken, kann dies nun tun.
Auch das Betriebssystem des EFB, und zwar das flyPadOS 3, hat ein kleines Update erhalten.
Es wird nun in dynamischer Form der Fortschritt des Boardings und des gesamten Ladevorgangs angezeigt.
Zum Schluss hat FlyByWire aber noch eine letzte Änderung auf dessen Discord-Server präsentiert.
Es besteht nun die Möglichkeit, die Gear Gravity Extention zu bedienen. Dies ist ein Mechanismus, welches das manuelle Ausfahren des Fahrwerks ohne vorhandene Funktionalität der Hydraulik ermöglicht.
Dabei wurde die vollständige Funktionalität in den FlyByWire Airbus implementiert.
Erhältlich sind alle beschriebenen Neuerungen in der aktuellsten Experimental Version des FlyByWire A32NX.
Schöne Features, aber was ich nicht verstehe: alle wollen immer „as real as it gets“, aber dann wird mit abenteuerlichen Begriffen umhergeworfen.
Zivile Airliner/Flugzeuge haben kein (!) Terrain RADAR. Sie haben ein Wetterradar für returns von Luftfeuchtigkeit. Aber die Visualisierung des Terrains erfolgt ausschließlich über GPS/Navigationssystem und einer Datenbank mit Terrain/Höhendaten. Nennt sich dann taws oder egpws.
Ich fände es schön, wenn wir bei aller Liebe zum Detail auch hier sauber trennen, sodass jeder noch etwas dazulernen kann. 🙂