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Wir berichten darüber.

Viele Nutzer des neuen Microsoft Flight Simulators, haben sich nach dem Release, immer wieder über fehlende POIs (Points of Interest), also fehlende markante Gebäude, gewundert. Gerade in Städten die von der KI erstellt wurden, fehlen diese auffälligen Gebäude und Plätze häufig. Gebäude wie das Ulmer Münster oder der Signal Iduna Park in Dortmund. Zumindest für diese beiden, gibt es jetzt Abhilfe.

Aus Google Maps - über Blender - in den Sim

Die Art und Weise wie Entwickler diese POIs in den Sim bringen, dürfte eigentlich nicht im Sinne Microsofts sein. Machen sie sich doch Bings größten Konkurrenten, Google Maps zu nutze. Mithilfe der 3D Gebäude aus Google Maps und dem Tool Blender-to-FS, werden die Gebäude, Brücken oder teilweise ganze Wohnblöcke, aus Google Maps extrahiert und in den MSFS gebracht.

Neben den beiden deutschen Objekten, gibt es bereits auf Reddit eine ganze Reihe weiterer, aus dem Ausland. So werden z.B. die Stadien Manchester Uniteds, das Old Trafford oder der Stade de France in Paris hinzugefügt. Mit Edinburgh gibt es z.B. auch eine ganze Stadt und dessen Landmarks im Paket.

Deutsche POIs werdet ihr auch in Zukunft in unserem Release Radar finden. Bei internationalen werden wir auf dessen Bedeutung schauen, damit das Release Radar nicht durch zu viele einzelne Objekte, zu unübersichtlich wird.

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David
David
3 Jahre zuvor

Man muss ein bisschen aufpassen, was man sich da so alles runterlädt. Der Prozess das zu erstellen ist relativ einfach und schnell (deshalb sieht man auch so viele). Aber die Dinger sind schrecklich ineffizient modelliert (da automatisch). Wenn man das nicht ein bisschen optimiert und 1:1 so übernimmt, zwingt man den Flusi schnell in die Knie. Mich hat eines dieser Objekte 3-4FPS gekostet. Das ist also kein Problem wenn man da 1-2 hat. Macht man das aber für eine größere Stadt, dann gehts schnell bergab…

Martin
Martin
3 Jahre zuvor
Antwort auf  David

Hast du einen Tipp bzgl. des Optimierens? Am liebsten wäre mir dieses Optimieren direkt vernünftig von Anfang an mit in den Workflow einzubinden. Gibt es Polyreducing Tools in Blender, ähnlich wie in 3dsmax? Das Mapping des Modells geht beim Reducing nicht verloren?

David
David
3 Jahre zuvor
Antwort auf  Martin

Du kannst versuchen den Decimate-Modifier zu nutzen. Der macht das was du willst. Bei den Google-Earth Modellen klappt das auch ok aber dann hast du halt 375.000 statt 500.000 Faces oder so… dann sieht es irgendwann aus wie Grütze. Was ganz gut klappt, ist das Google Modell als Vorlage zu nutzen und dann nachzubauen. Die Texturen kann man dann aufs neue effizientere Modell backen. Ist natürlich deutlich aufwändiger und macht man dann wahrscheinlich nur für einfache Modelle (z.B. Kühltürme, Schornsteine etc.)

Aber wenn du eh schon 3DSMax nutzt, kannst du ja auch einfach dort weitermachen?!

Tom
Tom
3 Jahre zuvor

Und in welchen Ordner muss man diese einfügen???

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