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Der Name Leatherneck Simulations ist Geschichte. Zumindest, was neue Add-ons der hinter diesem Namen stehenden Entwickler angeht. Denn ab sofort wolle man als Magnitude 3 Add-ons für den Digital Combat Simulator anbieten. In einem Neujahrspost haben die für die MiG-21 bekannten Modmacher ein Statusupdate zu aktuellen Projekten gegeben und verkündet, sich einem Rebranding zu unterziehen. Außerdem dem Namen ändere sich aber nichts – denn alle Projekte liefen wie geplant. 

Chance-Vought F4U-1D Corsair

Bei der F4 haben man in den vergangenen Monaten intensiv daran gearbeitet, das Flugzeugmodul auf die heutigen Standards des DCS zu bekommen. Das gesamte Cockpit sei dabei für sichtbare umgebaut worden, so Magnitude 3. Die Screenshots sollen hier den aktuellen Status zeigen. „Das Cockpit verfügt über alle neuen Instrumente, deren Teilenummer auf die Dash 1 D-Varianten abgestimmt ist und die Farbprofile Munsell Blue-Green aufweisen“, erklären die Entwickler. „Alle Frontplatten und Typenschilder der Zusatzausrüstung wurden detailliert nachgebildet, um das Ablesen zu erleichtern. Warnlichter wurden auch für Korsaren des späten Krieges angepasst. Hydraulik- und Kraftstoffleitungen wurden sorgfältig platziert.“

Obwohl das Cockpit für den Early Access bereit sei, müssten aber noch einige Elemente bearbeitet werden, die das Gameplay nicht beeinträchtigen, dazu würde Dinge wie die Mk.8-Gunsight, Kartenhalter und andere Dinge gehören. 

Gleichzeitig arbeitet Magnitude zusammen mit Eagle Dynamics an einem neuen Waffensystem – nämlich die S.W.O.D. 9 Mark 0 Bat Bomb, quasi der Vorfahre der JSOW. „DDie Bat war mit einem S.W.O.D. Mk. 2 Radar-Homing S-Band System, entwickelt von Bell Telephone Laboratory und hergestellt von Western Electric, das über einen eigenen Sender und Empfänger verfügte. Dies sollte automatisch ein vorgewähltes Ziel verfolgen und Richtungssteuersignale an den gyroskopischen Autopiloten von Bendix Aviation liefern, der dann die Bombe nur mit flügelmontierten Höhenrudern zum Ziel flog. Die Bat trug auch eine erhebliche Sprengladung im Inneren, da sie um eine 1000-Pfund-Bombe herum gebaut wurde. So war es trotz der Panzerung in der Lage, den Rumpf eines größeren Schiffes wie eines Kreuzers oder eines Flugzeugträgers zu durchdringen“, beschreibt Magnitude die Waffe. Derzeit drehe sich die aktuelle Entwicklung um die Implementierung eines Radardisplays – ein Oszilloskop vom Typ A „Bat Scope“, von dem bis heute keine Bilder überliefert wurde. Aufgrund einiger Ähnlichkeiten mit anderen luftgestützten Radarsystemen könne man sich die Funktion allerdings herleiten. 

Essex Class Aircraft Carrier

Da die Corsair vor allem von Flugzeugträgern betrieben wurde, will Magnitude hier die passende Plattform in Form der Essex Klasse mitliefen. Der dargestellte Träger wäre  nach dem Buch „Aircraft Carrier „Intrepid“ (Anatomy of the ship)“ von John Roberts erstellt. Das Deck und die Insel wären bisher oberste Priorität gewesen, wenn es um das Modell und die Texturen ging. 

Chance-Vought F-8J Crusader

Bei einem anderen Navy-Flugzeug gehe die Arbeit auch voran: Während man sich auf die Fertigstellung unserer Corsair verlagert hat, hkonnte man dank des San Diego Air & Space Museums einen Laserscan-Service beauftragen, um ein echtes Flugzeug zu scannen. Hier hätte man das Cockpit und das Fahrwerk in hoher Auflösung scannen lassen und auch ein Set mit niedriger Auflösung, um es als Vorlage fürs Design zu nutzen. 

MiG-21bis

Doch auch bei alten Veröffentlichungen will Magnitude 3 weiter Updates anbieten. So würde man Änderungen am Hydrauliksystem der MiG-21 vornehmen. Eine Roadmap solle hier bald folgen.

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