Ihr liebt Flugsimulation.
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Heute hat SayIntentions.AI ein Update veröffentlicht, das die virtuelle Luftfahrtwelt ihrer Plattform in zwei zentralen Bereichen verändert. Mit der Einführung von weltweitem VFR-Verkehr und einem neuen Karrieremodus verknüpfen die Entwickler operative Simulation mit persönlicher Identität und versuchen dadurch der Community neue Impulse zu geben.

Bislang lag der Schwerpunkt von SayIntentions vor allem auf IFR-Abläufen und dem dazugehörigen Traffic . Mit dem aktuellen Schritt hält nun auch Sichtflug in großem Maßstab Einzug in die Living World. An allen Flughäfen weltweit tauchen VFR-Flüge auf, die Platzrunden absolvieren, sich im Funkverkehr mit den Towern koordinieren und sich zwischen verschiedenen Flugplätzen bewegen. Für Nutzerinnen und Nutzer bedeutet das, dass selbst kleine Grasplätze nicht mehr verwaist wirken, sondern in ein komplexeres Verkehrsgeschehen eingebunden sind. Die virtuelle Flugsicherung interagiert dabei aktiv mit den neuen Bewegungen, wodurch die Simulation spürbar dichter an die Realität heranrückt.

Parallel dazu hat SayIntentions den Karrieremodus eingeführt, der den Simmern eine digitale Luftfahrtidentität an die Hand gibt. Dieser Modus ist mehr als ein Sammelsystem für Flugstunden, denn er versteht sich als durchgängige Laufbahn, die den Weg vom ersten Schulflug bis hin zum virtuellen Berufspiloten abbildet. Jede Pilotin und jeder Pilot erhält ein individuelles Profil, das mit jedem Flug wächst. Herzstück ist ein digitaler Ausweis, auf dem Name, Heimatflughafen, Airline-Farben und ein optionales Foto hinterlegt werden können. Ein QR-Code macht das Profil teilbar und leichter zugänglich.

Der Fortschritt wird dabei in Stufen dargestellt, die sich laut SayIntensions am realen Werdegang eines Piloten orientieren. Beginnend beim Flugschüler lassen sich mit steigenden Flugstunden, absolvierten Landungen und gesammelten Erfahrungspunkten weitere Lizenzen und Qualifikationen freischalten, bis hin zum Airline Transport Pilot. Ergänzt wird das durch Abzeichen für besondere Leistungen wie einen besonders langen Flug oder die erfolgreiche Bewältigung einer Notsituation. Diese Auszeichnungen sollen die Vielfalt der Fliegerei abbilden und die individuelle Laufbahn sichtbar machen.

Darüber hinaus erfasst das System detaillierte Statistiken. So werden VFR- und IFR-Stunden getrennt aufgeführt, die Anzahl der Landungen dokumentiert, besuchte Flughäfen gelistet und Karrierepunkte fortlaufend summiert. In einer persönlichen Übersicht können Nutzerinnen und Nutzer ihren Flugverlauf nachvollziehen, während öffentliche Profile auf Wunsch für andere zugänglich sind. Dort lassen sich neben den statistischen Daten auch Live-Flugverfolgungen, Funkmitschnitte oder Telemetrieinformationen einsehen. Wer diese Sichtbarkeit nicht möchte, kann sie mit einer Opt-out-Option deaktivieren.

Die Entwickler betonen, dass beide Neuerungen eng zusammenhängen. Der realistischere Verkehr auf der einen Seite und die digitale Identität auf der anderen sollen ein Ökosystem schaffen, das über das reine Fliegen hinausgeht. „Dies ist ein Meilenstein für unsere Community. Der weltweite VFR-Verkehr bringt noch mehr Leben an alle Flughäfen, vom kleinen Grasplatz bis hin zu den großen internationalen Drehkreuzen. Gleichzeitig geben wir den Nutzerinnen und Nutzern mit dem Career Mode eine digitale Identität, die mit jedem Flug wächst“, sagt Ifred (Sven) von SayIntentions.

Die Einordnung zeigt, dass SayIntentions damit den ihren nächsten Schritt in Richtung einer persistenten Welt macht. Flüge werden nicht mehr nur als einzelne Sessions verstanden, sondern als Teil einer größeren, fortlaufenden Geschichte. Für die Community entsteht soll damit ein doppelter Effekt entstehen: mehr Immersion durch realistischeren Verkehr und zusätzliche Motivation durch eine sichtbare persönliche Entwicklung.

Gleichzeitig bleiben Fragen offen. Die Umsetzung von VFR-Prozeduren ist komplex und erfordert eine konsistente Abdeckung weltweit, was in der Praxis eine große Herausforderung darstellen dürfte. Auch die Belastung der Systeme an großen Flughäfen muss sich erst in der Praxis bewähren. Beim Karrieremodus wiederum gilt es, die Balance zwischen spielerischem Anreiz und ernsthafter Flugsimulation zu finden, um unterschiedliche Nutzergruppen gleichermaßen anzusprechen.

Unterm Strich zeigt das Update aber klar die Richtung, in die sich SayIntentions entwickelt. Weg von einem reinen ATC-Werkzeug, hin zu einer umfassenden Plattform für virtuelle Luftfahrt, in der operative Abläufe und persönliche Profile ineinandergreifen. Für die Nutzer:innen bedeutet das eine dichtere, realistischere und zugleich stärker vernetzte Simulationserfahrung, die sicher das Potenzial hat, langfristig neue Maßstäbe im Bereich der virtuellen KI Fliegerei zu setzen.

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Christian
Christian
2 Monate zuvor

Viel zu teuer, KI Stimmen hin oder her. Für mich bleibt BATC das Tool der Wahl, da kann ich auch mal drei Wochen nicht Fliegen und zahle nicht trotzdem…

Squawk7000
Squawk7000
2 Monate zuvor

Ich habe BATC und SI seit Oktober 24.

SI ist für mich um Welten besser. Gerade jetzt mit VFR.

Und ich möchte jetzt nicht großkotzig klingen, aber gestern ein Cappucino regular für 4,99€, das Menü 11,99€ bei einem Fastfood Restaurant, da gehe ich einmal weniger essen und schon sind die Kosten für SI raus.

ftz
ftz
2 Monate zuvor
Antwort auf  Squawk7000

Geil. Wenn du dann noch 175 mal weniger essen gehst hast du schon die Kosten für ne 5090 raus.

Departed94
Departed94
2 Monate zuvor
Antwort auf  ftz

Noch 900x weniger Essen gehen und du kannst den PPL-Schein davon bezahlen

GiesingSimPilot
GiesingSimPilot
2 Monate zuvor
Antwort auf  Squawk7000

Ich finde Deinen Punkt gut! Das ist wirklich war und man kann immer ein paar Euro sparen wenn man sich Mühe gibt 👍🏼
Mache das inzwischen auch so und habe nicht das Gefühl, das mir etwas fehlt!

LederhosenCharly
LederhosenCharly
2 Monate zuvor

Langsam darf beyond atc mal was nachlegen – finds grundsätzlich gut und wenn man nicht alles und jeden auf premium stimmen stellt ( jetzt gibts ja auch kostenlos „local“ was auch sehr gut is ) find ich s auch günstiger als S.I aber es is nicht wirklich „frei“ und Ki mäßig – mir kommt es langsam zu wiederholend vor …

Guenseli
Guenseli
2 Monate zuvor
Antwort auf  LederhosenCharly

ATC ist noch der Bereich, der mich am meisten frustriert im Sim.
Und ja, so vielversprechend BATC und FSHud sind … es dauert und dauert.
SI macht mich mürbe. Ich hab es biher noch nicht getestet, weil der Preis für mich (eigentlich) nicht in Frage kommt. Aber mein Widerstand bröckelt und bröckelt.

ein Vorteil ist, dass man keine Angst haben muss, nun in irgendwas zu investieren und kurz danach kommt Asobo/MS mit einem tollen ATC um die Ecke 😉

Daniel
Daniel
2 Monate zuvor
Antwort auf  Guenseli

Also ich hab Anfangs genauso gedacht wie du, hab SI jetzt das zweite Monat und ich muss ehrlich sagen ich bereue es absolut nicht. Ja es ist nicht gerade billig aber wenn man mal mit dem Program warm geworden ist ist es wirklich super.

Ja es gibt hier und da auch noch Probleme aber im großen und ganzen sehr sehr solide mit dem was es alles bietet.

Ein zweiter Daniel
Ein zweiter Daniel
2 Monate zuvor
Antwort auf  Guenseli

Ich sehe es genauso wie Daniel.

Ich habe beide Systeme und war von BeyondATC nach knapp einem Jahr Nutzung mehr oder weniger enttäuscht. Zumal ich auch öfter vom virtuellen AI Lotsen nicht verstanden wurde. Bei Sayintensions ist das noch nie vorgekommen.

grüsse

Captain_Flash
Captain_Flash
2 Monate zuvor

Finde es gut wie sich das Tool weiterentwickelt, mein Problem mit SI ist jedoch nach wie vor die langsame Antwortzeit. Wenn ich 10-15 Sekunden auf ne Antwort von ATC warten muss, ist das leider alles andere als realistisch…

goldmund
goldmund
2 Monate zuvor
Antwort auf  Captain_Flash

10–15 Sekunden ist übertrieben. Eine 10-sekündige Wartezeit passiert nur bei der Clearance vor dem Flug, sonst geht alles sehr flott (bis 3 Sekunden).

iFred
iFred
2 Monate zuvor
Antwort auf  Captain_Flash

Die durchschnittliche Antwortzeit liegt bei unter 4 Sekunden. Wir messen die viertelstündlich über alle Funksprüche und würden eingreifen, wenn es darüber ginge.

Captain_Flash
Captain_Flash
2 Monate zuvor
Antwort auf  iFred

Hat sich da im letzten Monat was getan? Lasse mich ja gerne eines besseren belehren aber im letzten Video vom A330Driver welches ich dazu gesehen habe (und das ist einen Monat alt), hat die Pushback-Clearance 13 Sekunden, die für Taxi 15 Sekunden und für Takeoff 19 Sekunden gebraucht…

iFred
iFred
2 Monate zuvor
Antwort auf  Captain_Flash

Probier es doch einfach selbst aus – die 24h Trial kostet nichts, und ihr wisst alle, wie ihr mich auf dem Discord erreichen könnt, wenn ihr mal 24h mehr braucht, oder es ein zweites Mal versuchen wollt.

iFred
iFred
2 Monate zuvor
Antwort auf  Captain_Flash

Durchschnittliche Reaktionszeit von Freitag 13 Uhr bis heute 13 Uhr: 3,15 Sekunden. Nur mal so 🙂

Captain_Flash
Captain_Flash
2 Monate zuvor
Antwort auf  iFred

Letztes Video von besagtem YouTube-Kanal von gestern: Wieder alles über 10 Sekunden und teilweise requests komplett falsch verstanden. Das ist nicht wirkliche gute Werbung für euch, aber ich werde mir das ganze demnächst selbst nochmal anschauen 😉

Guenseli
Guenseli
2 Monate zuvor

Hab mir nun ein Monatsabo gegönnt und habe quasi 24h intensiven Test hinter mir.
Aber auch jetzt fällt mir eine Entscheidung schwer.
Einerseits erhält man mit SAI wirklich viel mehr Features als mit der Konkurrenz (BATC oder FSHud).

Andererseits muss man mit der KI sehr viel Geduld haben. Oder anders gesagt, die Features sind vielleicht nicht alle zu Ende implementiert?

Bsp: Flug mit simBrief von LOWI nach EDDF erstellt und gestartet, dann habe ich kurz nach den Alpen eine Emergency getriggert. Abgesehen davon, dass die Stewardess sofort vergisst, was dem armen Passagier nun passiert ist (aber ich habe auf Discord gelesen, dass dies bisher nicht tiefer implementiert ist), habe ich dann den nächsten Flughafen requested und München bekommen. Sollte Runway ILS 25L landen (kam mir schon komisch vor). Bis ich dann irgendwann gemerkt habe, dass mich der ATC nach Frankfurt vectored. Ich musste immer und immer wieder klarstellen, dass ich bereits München anfliege, aber das war ein lange Diskussion.
Im Endeffekt bin gelandet, ohne Übergabe an Tower etc. aber egal, Freigabe für „Munich runway 25L“ hatte ich. Passiert ist dann aber auch weiter nix. Dann habe ich dem Ground gesagt, dass wir ja einen Notfall haben, dann ist plötzlich die Feuerwehr angerauscht und der Passagier ging in Flammen auf. 😉

Lange Rede: das war nur ein Beispiel wo man, besser gesagt ich, für den hohen Preis evtl. viel erwartet von einem KI Produkt. Aber es schleichen sich dann doch immer wieder grobe und unlogische Fehler ein.
Der „Notfall“ war jetzt nur mal ein extremerer Test, aber auch bei den normalen Flügen hakt es jedesmal irgendwo, sodass man am Ende die ATC eben zeitweise ignoriert. Wie bei der Konkurrenz auch.

Der große Pluspunkt sind die absolut hervorragenden Stimmen.

Fazit: alle drei Tools haben Stärken und teils grobe Schwächen, ich könnte nach wie vor nicht sagen, welches die Nase vorn hat – wenn man den Preis mit einberechnet!

Lasstmichdurch
Lasstmichdurch
2 Monate zuvor

14€ bei der „günstigeren“ Variante…ist schon heftig…

Thomas
Thomas
2 Monate zuvor

Ehrlich gesagt, ist das Einzige, was mich von SI noch weghält, das Preismodell. Keine Lust auf ein weiteres Abo und über 170€ im Jahr sind halt eine Ansage
Für das ultimative ATC- & AI-Tool wäre ich durchaus auch bereit einen höheren Einmal-Betrag hinzulegen oder bei großen Funktionsupdates „nachzukaufen“, aber Abos sind inzwischen für mich ein rotes Tuch, weil man darin auch gerne mal sehr hohe Endpreise verstecken kann ohne eine Qualitätsgarantie für zügige Weiterentwicklung geben zu müssen.
Bisher war ich auch mit BATC extrem zufrieden, aber so langsam beschleicht mich dort das Gefühlt, dass man sich bei der Schwerpunkt-Auswahl für die Feature-Entwicklung etwas „verheddert“. Klar kann man auch auf Wünsche eingehen, aber ob die GSX-Integration jetzt so viel wichtiger ist als VFR oder Oceanic Procedures sei mal dahin gestellt oder auch die Notwendigkeit bei Turnarounds einmal den Traffic neu starten zu müssen (wird man bei VFR Integration sowieso anders machen müssen).
Von daher denke ich mal, wenn SI bei der Preispolitik etwas nachbessert, könnte es in der aktuellen Situation u.U. ein BATC-Killer werden.

iFred
iFred
2 Monate zuvor
Antwort auf  Thomas

Ehrlich gesagt, das Thema Preismodell hören wir häufiger – und wir verstehen den Punkt.

Der Grund, warum wir ein Abomodell nutzen müssen, liegt aber nicht darin, „irgendwo Kosten zu verstecken“, sondern in der Architektur des Produkts selbst:

  • Cloud-Berechnung statt nur lokaler Software
  • Wir lagern alle rechenintensiven Prozesse – Traffic-Logik, AI-Modelle, Sprachsynthese, weltweite Datenabgleiche – in die Cloud aus. Das macht SI erst zu dem „lebenden“ ATC-System, das man nicht auf einen einzelnen PC quetschen könnte.
  • Ständige Weiterentwicklung & globale Datenbasis
  • Neue Features wie VFR-Regeln, Oceanic Procedures, Missionssysteme oder Airline-spezifische Voices müssen nicht lokal nachgerüstet werden, sondern werden zentral im Backend weiterentwickelt und stehen allen gleichzeitig zur Verfügung.
  • Skalierbarkeit & Stabilität
  • Die Cloud sorgt dafür, dass wir nicht irgendwann an technische Limits stoßen. Egal ob 100 oder 100.000 Leute gleichzeitig online sind – die Berechnungen laufen verteilt und zuverlässig.

Ein einmaliger Kauf würde bei diesem Ansatz schlicht nicht funktionieren, weil laufend Infrastrukturkosten entstehen (Server, Traffic-Generierung, Sprachsynthese, Datenfeeds etc.). Genau deshalb sind wir auch so nah an Echtzeit-ATC dran, während klassische Tools eher statisch bleiben.

Das Abo ist nicht nur „Lizenzgebühr“, sondern sichert, dass SI dauerhaft die Cloud-Rechenpower bekommt, die es braucht – und damit Features liefern kann, die über reine „lokale Tools“ hinausgehen.

Von daher ist hier auf absehbare Zeit keine Veränderung zu erwarten. Wir wissen selbst, dass wir damit vielleicht nicht jeden potentiellen Kunden erreichen können. Aber die technischen Kompromisse, die ansonsten nötig wären, werden wir nicht eingehen. Lokale LLMs oder lokale Sprachgenerierungen sind – nachdem sie nicht nur schlecht in Qualität und Leistung sind – vor allem Performancefresser, die wir unseren Kunden nicht zumuten werden.

Entschuldigt diesen Aufsatz, aber ich möchte hier auch keine falschen Erwartungen schüren…

Thomas
Thomas
2 Monate zuvor
Antwort auf  iFred

Das ist auch absolut OK. Ich habe das Preismodell in erster Linie für mich bewertet. Natürlich ist es immer das wert, was jemand bereit ist dafür zu zahlen und aus technischer und architektonischer Perspektive ist das alles durchaus nachvollziehbar.
Zur Realität gehört halt auch, dass mit dem Shift hin zu immer mehr cloud-basierten komplexen Anwendungen, die Menge an Subscriber-Modellen deutlich zunimmt (aus diversen Gründen, u.a. auch die oben genannten). Es bedeutet aber für den Konsumenten, dass man sich halt sehr gut überlegen muss, wie viele Abos ich denn parallel laufen lassen möchte und was mir wie viel wert ist. Wie es jemand weiter oben bereits schrieb, eigentlich ist es nicht mal der Gegenwert eines Fast-Food Menüs pro Monat, aber wenn ich mit diesem Argument mir jeden interessanten Abo-Service gerade rechne der mich interessiert, dann wird’s halt irgendwann schon schmerzhaft. Und aktuell werden ja auch die Subscription-basieren (Premium) Dienste in der Sim-Welt deutlich mehr (Volanta, iFly Scheduler, diverse Karriere-Simulationen, etc.). Und ich vermute, das wir in der Sim-Welt zukünftig noch deutlich mehr davon sehen werden, bei einigen Anwendung zurecht, bei anderen vielleicht wie oben geschrieben mit zweifelhaftem Hintergrund.
Mir persönlich ist aktuell für ein Abo die preisliche Hürde – noch – zu hoch. Aber das mag sich ja in Zukunft vielleicht ändern, sei es, dass ein großer Abo-Stamm bessere Preise zulässt, oder vielleicht das SI so viel Funktionalität abdeckt, dass sich dadurch andere Service-Angebote erübrigen. Man wird sehen… 😀

iFred
iFred
2 Monate zuvor
Antwort auf  Thomas

Ich gebe Dir vollkommen Recht, das ist nicht nur beim Fliegen so, sondern auch in Softwareentwicklung (da geht´s gerade richtig zur Sache mit den ganzen „KI-Agenten“), Design (Adobe Cloud), Musik und TV sowieso… das wird eher mehr als weniger. Und dann eben auch für Entwickler wie wir es sind. Und ja, das, was wir nehmen müssen, ist zu hoch – aber ich wollte jetzt auch keine Hoffnungen auf schnelle Besserung streuen – denn die sehen wir im Moment selbst nicht 🙁

Daniel
Daniel
2 Monate zuvor
Antwort auf  iFred

ein Preismodell pro Tag, das relativ teuer wäre, wäre für mich trotzdem besser. Sagen wir am Tag 2,99 € oder 7,99 € pro Woche etc. Es gibt einfach so viele Phasen wo ich es nicht nutzen kann.

Thomas
Thomas
2 Monate zuvor
Antwort auf  Daniel

Vielleicht wäre ja hier ein „Credit“-basierter Ansatz interessant (ähnlich wie man es zum Beispiel bei diversen APIs u.a. bei FR24 hat.) Man kauft Credits und die werden während der Nutzung verbraucht.
Die Frage ist da halt bei sowas immer, ob das mit den entsprechenden Cloudservices korrelieren kann (abschalten gerade nicht genutzter Kapazitäten um einzusparen) oder ob die Cloud-Infrastruktur nur eine „100% oder Gar-Nix Ansatz“ erlaubt.

Christian
Christian
2 Monate zuvor
Antwort auf  Thomas

DAS wäre echt ein toller Ansatz und könnte mich zu SI holen. Dann wäre nämlich die Nicht-Nutzung kostenlos, genau, was mich aktuell an SI stört, dass dem nicht so ist.

Dominik
Dominik
2 Monate zuvor
Antwort auf  Christian

Sies ist bei mir auch so. SI auch schon benutzt, wenn ich lange Ferien habe – kann man sich einen Monat zulegen und testen.
Jedoch fliege ich ansonsten unter der Woche kaum (Arbeit am PC, da muss dies abends nicht auch noch sein), und nur für die paar Flüge am Wochenende, auch nicht an jedem, lohnt sich dass dann einfach nicht.

Daniel
Daniel
2 Monate zuvor

Hat SI eigentlich mittlerweile mehrsprachige Unterstützung, sodass ich mit dem Ramp-Agent auf Deutsch quatschen kann und mit ATC auf Englisch? Das würde mich möglicherweise dazu bewegen, wieder mal einen intensiveren Blick drauf zu werfen.

iFred
iFred
2 Monate zuvor
Antwort auf  Daniel

Wir hatten schon immer mehrsprachige Unterstützung, Du kannst mit Kabinencrew und Copilot in einer anderen Sprache sprechen, als mit ATC. Nur der Rampagent (resp. Pushbackfahrer) ist an die ATC-Sprache gebunden.

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