Robert Randazzo hat sich in der Halloween-Nacht kurz zu den aktuellen Projekten von PMDG geäußert. Mit einem ersten Screenshot der 747-100 gibt es gute Nachrichten für 747-Fans. Allerdings geht die von vielen Simulanten heiß erwartete Cargo-Version der 777 erneut in die Warteschleife.
Robert Randazzo hat wieder ins Forum getippt. Und dabei hält sich der PMDG-Chef erneut mit Informationen zur Veröffentlichung seiner heiß erwarteten Boeing 777F für Microsoft Flight Simulator zurück. Denn die Situation sei gerade unklar: Die Herausforderungen bei der plattformübergreifenden Entwicklung, dem Vertrieb und dem Support seien momentan für PMDG noch schwer abzuschätzen.
Trotz mehrerer Microsoft-Briefings, die Entwicklern grundlegende Informationen bieten, gebe es noch keine zuverlässige Basis, um Kunden eine klare Perspektive für den Umgang mit den PMDG-Produkten auf beiden Plattformen zu geben. „Wir möchten lieber schweigen, als zu versprechen und am Ende unsere Zusagen wieder zurücknehmen zu müssen“, erklärt Randazzo. Erst wenn das Team Gewissheit über den weiteren Fahrplan habe, wolle man sich zu den Release-Plänen äußern.
Und dies beeinflusse aber auch leider den Release der 777F: PMDG wolle diese zusätzliche Zeit für Feinjustierungen am Flugzeug nutzen. Insbesondere die Ladeeinrichtung im Hauptdeck, die Steuerung der Frachttüren und das Beleuchtungssystem werden weiter optimiert. Die operationelle Funktionalität der 777F sei schon jetzt auf hohem Niveau, jedoch will das Team das Gameplay weiter verbessern. Immerhin gäbe es hier bald was zu sehen: In Kürze sollen die ersten Streamer die Möglichkeit erhalten, die 777F öffentlich vorzustellen.
747-Familie: Nur für den Microsoft Flight Simulator 2024
Die Arbeit an der 747-Produktlinie schreite dafür voran, erklärt Randazzo. In Zukunft sollen hier auch mehr Informationen zum Projekt folgen. Zwar liege das Hauptaugenmerk von PMDG derzeit immer noch auf der 777 und der komplexen Aufgabe, die PMDG-Produkte in MSFS2024 zu übertragen, aber das 747-Team arbeite bereits hart an der Entwicklung der Jumbo-Familie, so Randazzo.
Für dieses Projekt hätte das Team einen noch nie dagewesenen Zugang zu einem breiten Spektrum an Fachwissen. Das erste 747-400-Produkt wurde 2005 veröffentlicht, und das Team sei jetzt stolz darauf, dieses Projekt so auszubauen, dass es schließlich die gesamte 747-Produktlinie umfassen werde, exklusiv für den Microsoft Flight Simulator 2024.
Die ersten Modelle sollen laut Randazzo die 747-100 und die 747-400 sein, aber die Produktlinie werde im Laufe der Zeit um andere Varianten wie die gestauchte 747SP erweitert. Die Kontakte von PMDG würden hier Möglichkeiten bieten, spezielle Projekte zu starten, die die verschiedenen interessanten Einsätze der 747 darstellen, von RA001, dem originalen Testflugzeug, bis hin zu Air Force One und darüber hinaus, so Randazzo.
Und der PMDG-Chef lässt hier Enthusiasmus erkennen: Dieses Produkt sei als Liebeserklärung an diesen ikonischen, weltverändernden Airliner gedacht – und wir Flugsimulanten sollen mit auf die Reise genommen werden. Einige im PMDG-Entwicklungsteam hätten den Großteil ihrer Karriere in und um 747er verbracht. PMDG hätte laut Randazzo einen enormen Aufwand betrieben, um Zugang zu Flugzeugen zu erhalten – in den kommenden Monaten solle es hier weitere Insights geben. Randazzo teilt hier auch gleich ein Bild einer Recherche-Reise.
Aber auch aus der 747-100 selbst gibt es eine ersten Screenshot des Overhead-Panels. Dies sei allerdings eine Bildschirmaufnahme aus der Modellierungssoftware und kein Render innerhalb des Simulators, daher werden Texturen und Beleuchtung noch nicht richtig angezeigt. Es handele sich ausschließlich um eine Entwicklungsumgebung, die den Detailgrad zeigt, den wir bei allen Bedienfeldern im Cockpit erstellen.
Weil man noch keine Klarheit über die Zukunft im MSFS24 hat, sieht man für sich zusätzliche Zeit und nutzt sie für die Verfeinerung der 777F? Robert Randazzo ist wirklich nie um eine Ausrede verlegen. Auf jeden Fall verstehe ich die Verbindung zwischen MSFS24 und 777-Entwicklung nicht, denn Letztere war doch von vornherein (erstmal) für den MSFS20 vorgesehen, oder etwa nicht? Oder hat da etwa jemand Angst, dass das Interesse am MSFS20 nach Release des 24er schlagartig wegbricht und damit auch die erhofften Einnahmen für die 777F und die Folgemodelle? Diese Gefahr sehe ich nicht, zumal der 20er ein breites Spektrum gerade an Flugzeug-Add-ons bietet, die sich sich im 24er noch eine ganze Weile gar nicht oder zumindest nicht anständig fliegen lassen dürften. Ich werde jedenfalls den 20er auf absehbare Zeit nicht einstauben lassen.
Robert, bist Du es? Und wenn ja und Du in Gefahr bist, pfeife bitte 3mal ganz laut.
Enttäuschend Robert. Aber ich ahnte schon so etwas. Der Oktober ging dem 31. Tag entgegen und nix von der B77F zu hören. Schade.
Also scheint es wohl in 2024 nichts mehr zu werden mit einem Trible Seven Frachter von PMDG. Eine sehr lange Beta oder doch der Blick auf den Neuen ? Warum eigentlich Robert ? Du könntest doch mal wieder zweimal Kasse machen . Erst die Version für MSFS2020 verkaufen und dann durch den vielen Aufwand nochmal für den 2024 Kohle einsacken.
Naja als kleiner Trost ist ja nun der FBW A380 ersschienen und somit wirds nicht langweilig.
Meine Gute, warum erhebt ihr denn alle den Anspruch, PMDG oder sonst wen verstehen zu müssen? Das sind Firmen mit Geschäftsführern, die ihre eigenen Pläne verfolgen. Ob euch das passt oder nicht, ob der FS24 damit was zu tun hat oder nicht, ob sie andere Aufträge haben oder nicht – das ist doch deren Sache.
Freut euch einfach auf die 777F, wenn sie kommt ist sie bestimmt super! Und in der Zeit nutzt eure Energie für coole Flüge mit anderen Flugzeugen im FS2020.
Naja viele von uns sind potentielle Kunden von PMDG und haben daher sicher ein Interesse an verbindlichen und brauchbaren Aussagen. Aber die Kommunikation vom Robert ist halt gewohnt schlecht. Viel reden ohne was zu sagen und Versprechen mit einer Halbwertszeit von wenigen Tagen. Den miesen Ruf hat sich die Gruppe der präzisen Handbuch-Entwickler in der Community schon selbst erarbeitet.
Macht aus meiner Sicht keinen Sinn. Wenn du ein Produkt gekauft hast zu dem es versprechen gegeben hat, klar, dann kann man hier von einem gewissen Anspruch reden. Aber ein Produkt was noch nicht mal erschienen ist? Was für ein Anspruch hast du denn da? Du hast noch nichts dafür bezahlt und deine Welt dreht sich auch weiter egal ob PMDG nun ein Flieger rausbringt oder nicht. Wenn nicht Reddit und Cruiselevel immer wieder die Infos von PMDG teilen würde, würde ich bspw. nicht mal mitbekommen was die in ihrem Forum schrieben weil es mir schlicht egal ist. Ich habe einen Sim, in dem Sim kann ich mit den Fliegern die ich habe fliegen und wenn nächste Woche was cooles neues rauskommt kann ich mich entscheiden ob ich das kaufen will.
Wenn euch die Kommunikation von PMDG immer so massiv stört, warum konsumiert ihr es dann immer wieder? Man lebt doch viel entspannter wenn man solche Nichtigkeiten dann einfach ignoriert statt sich drüber zu beschweren.
So einfach sehe ich das nicht. Wenn man Informationen streut, was man als Anbieter so alles tolles vor hat, sollte das schon verlässlich sein. Gerade auch bei einem Schwergewicht wie PMDG. Alles andere nervt die Kunden und schadet so letztendlich der Reputation.
Ich kaufe schon lange nicht mehr bei PMDG. Hintergrund ist, dass man damals zu P3D-Zeiten auch vollmundig Updates und Upgrades versprochen hat, die letztendlich nie kamen. Nach der zweiten Nachfrage diesbezüglich dort im Forum wurde ich ohne Vorwarnung vom Makris rausgeworfen und gesperrt…
Ich vermute, PMDG ist ziemlich egal was wir von ihnen halten oder auch nicht. Am Ende kaufen genug Leute die Produkte, sodass deren finanzielles Leben gesichert ist 😉
Ich bin mir sicher, dass noch nicht mal einem so arroganten Unternehmen wie PMDG egal ist, was die Kunden denken.
Wäre ich treuer Kunde und nach wie vor von PMDG überzeugt, würde ich sicher gut und gerne 200-300 $ für ihre Addons ausgeben. Jetzt lass nur mal 50 Leute in der Flusi Welt so denken wie mich, zack schon fehlen dem Robbert 10.000 – 15.000 Dollar in seiner Kasse. Das mag sich auf das finanzielle Überleben von PMDG nicht auswirken, aber gutes nachhaltiges Unternehmertum von einem Softwareanbieter sieht anders aus.
Ich verstehe PMDG überhaupt nicht mehr. Kann es sein, dass die Entwicklung einzig an Aufträgen aus der Wirtschaft getrieben sind und die Consumerprodukte nur noch „Beiwerk“ sind?
Eine Ausredede nach der anderen von Robert, Im Westen nichts Neues
Kein Wort über eine -8?
Im Artikel stand doch, dass die gesamte 747 Produktlinie abgebildet werden soll. Da zählt für mein Empfinden die -8 auch dazu 😄.