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Manchmal sagen Entwickler über ihre eigenen Produkte Dinge, die man sonst nur bei Usern liest. Als Robert Randazzo, Maestro, Sprachrohr und Chef von PMDG, im eigenen Forum die 737 für Microsoft Flight Simulator 2020 kürzlich als „REALLY old product“ bezeichnete, war das halb Augenzwinkern, halb nüchterne Einordnung. Die Maschine erschien im Frühjahr 2022 – zu einer Zeit, in der viele Entwickler den neuen Simulator noch eher trial-and-errorten als wirklich verstanden. Dass sie dennoch zu einem der meistgenutzten Airliner im MSFS wurde, spricht für ihre Qualität – oder dafür, dass die 737 einfach auch in der Realität die internationalen Lufträume aufwirbelt. Dass PMDG sie nun grundlegend neu aufsetzt, spricht für den eigenen Anspruch – aber auch für einen Business-Plan, der Erträge bringen muss.

Im PMDG-Forum hat Randazzo nun den wichtigen Schritt angekündigt: Die PMDG 737-800NG für Microsoft Flight Simulator 2024 soll nach aktuellem Stand am 18. Dezember 2025 nach 17Z erscheinen. Der Zeitpunkt ist bewusst gewählt. Mit Blick auf die Weihnachtszeit entschied sich PMDG, kleinere kosmetische Restarbeiten nicht zum Showstopper zu machen, sondern sie in die ohnehin geplanten Post-Release-Updates zu verlagern. Ein ungewöhnlich pragmatischer Ton für einen Entwickler, der lange eher für Zurückhaltung bekannt war – und ein klares Signal, dass man den Übergang zu MSFS 2024 aktiv gestalten will. Oder vielleicht den Usern ein zu bezahlendes Weihnachtsgeschenk machen will?

Ein Neubeginn, kein Weitertragen alter Technik

Randazzo macht in seinem Forenbeitrag deutlich, dass es sich bei der neuen 737 nicht um eine angepasste Version der 2020er-Ausgabe handelt! Also packt die Heugabeln ein. Vielmehr habe man mit der Ankündigung von MSFS 2024 die Gelegenheit genutzt, die 737-Entwicklung „auf Null zu setzen“ und sie vollständig auf die Möglichkeiten der neuen Plattform auszurichten. Ziel sei es gewesen, die Maschine nicht nur optisch, sondern auch strukturell auf ein Niveau zu bringen, das ihre Nutzbarkeit und Wartbarkeit über Jahre hinweg sicherstellt. Gleichzeitig bildet sie die technologische Grundlage für künftige Produkte, darunter auch die geplante 737 MAX.

Visuell äußert sich dieser Ansatz in einer vollständig überarbeiteten Virtual-Cockpit-Umsetzung mit neuen Materialien, Licht- und Oberflächeneigenschaften sowie modellseitigen Updates auf Basis von Lidar-Daten. Auch die Kabine wurde neu aufgebaut und ist nicht mehr bloß Kulisse, sondern integraler Bestandteil der Simulation. Türen, Fenster und Servicepunkte sind funktional eingebunden, das Außenmodell profitiert von überarbeiteten Texturen und Beleuchtung – ohne dabei die bekannten PMDG-Proportionen aus den Augen zu verlieren.

Drei Forenposts, ein klares Signal

Während Randazzo den strategischen Rahmen und den Release-Zeitpunkt absteckte, lieferte Mathijs Kok, ebenfalls im PMDG-Forum, in drei ausführlichen Beiträgen die inhaltliche Substanz. Unter der Überschrift „737 Features“ stellte er systematisch dar, was sich unter der Oberfläche der neuen 737 verändert hat – von Umwelt- und Kabinensystemen über Avionik und Autoflight bis hin zu Hydraulik, Elektrik, Flugmodell, Sound und Ground Operations.

Diese Forenposts lesen sich weniger wie Marketingtexte, sondern eher wie ein geführter Rundgang durch die Systemarchitektur. Der Tenor ist dabei eindeutig: Die visuelle Modernisierung ist wichtig, aber sie ist nicht der Kern. Entscheidend sei, so Kok, dass Systeme Zeit brauchen dürfen, logisch reagieren und sich gegenseitig beeinflussen. Verzögerungen bei Anzeigen, unterdrückte Warnmeldungen, reale Abhängigkeiten zwischen Stromversorgung, IRS, Hydraulik und Autoflight sind nicht zufällig, sondern bewusst umgesetzt.

Systeme, die sich wie Systeme verhalten

Die neue 737 reagiert nicht auf jeden Schalterdruck mit sofortiger Rückmeldung. Anzeigen bauen sich verzögert auf, Warnungen folgen internen Prüfungen, und viele Abläufe sind an Flugphase, Umgebung und Konfiguration gekoppelt. Klimatisierung und Druckregelung verhalten sich dynamisch, reagieren auf offene Türen, Außentemperatur, Sonneneinstrahlung und Luftmengen. Auch am Boden ist das Flugzeug kein statischer Zustand, sondern ein thermisches und pneumatisches System in Bewegung.

Besonders deutlich wird der Anspruch beim Autoflight-System. Autopilot und Flight Director verlangen korrekte IRS-Konfiguration, stabile Stromversorgung und saubere Trimmung. Wer versucht, das System zu „überstimmen“, riskiert reale Konsequenzen – bis hin zu dauerhaft nicht mehr nutzbaren Autopilot-Kanälen. Gleichzeitig verzichtet PMDG bewusst auf eine mathematische Perfektion der Flugführung. Kleine Abweichungen von Kurs oder Geschwindigkeit sind kein Fehler, sondern Ausdruck eines Systems, das Energie verwaltet und Grenzen schützt – sorry, Limits natürlich.

Konsequenzen statt Komfort

Auch abseits der Avionik zieht sich dieser Ansatz durch. Bremsen entwickeln Temperatur nicht nur während der Landung, sondern auch danach. Hydrauliksysteme zeigen Fluidverlagerungen, temperaturabhängige Mengenänderungen und reale Nebenwirkungen bei Fehlbedienung. Elektrische Systeme bilden den Stromverbrauch tausender Verbraucher in Echtzeit ab und reagieren entsprechend sensibel auf Konfigurationsänderungen oder Ausfälle. Fehler bleiben selten isoliert, sondern können sich – ganz im Sinne der von Kok beschriebenen Systemlogik – zu Kettenreaktionen entwickeln.

Alltagssimulation statt Momentaufnahme

Ein weiterer Schwerpunkt, den Kok in seinen Forenbeiträgen herausstellt, ist der Bodenbetrieb. Ground-Operations folgen realistischen Abläufen von Block-In bis Block-Out, Servicefahrzeuge erscheinen phasenabhängig, Kabinen- und Bodenpersonal agieren automatisch innerhalb dieser Logik. Türen, Beleuchtung und Kabinenzustände passen sich dem Betriebszustand an. Warnungen entstehen aus Sensorzuständen und Mechanik – und lassen sich nicht immer mit einem Klick beheben.

Das neue Sound-Set fügt sich nahtlos in diesen Ansatz ein. Statt isolierter Effekte setzt PMDG auf ein vollständig räumliches Klangbild mit dynamischer Reaktion auf Last, Bewegung und Umgebung. Active Noise Reduction wird nicht über alternative Samples, sondern über Echtzeit-Filter simuliert, die dem Verhalten echter Headsets entsprechen. Spannend! Gab es doch bei der 777 seitenlange Dikussionen zum Sound. Vor allem, nachdem Sounddesigner Boris diese mit eigenen ersetzte.

Ein ruhiger, aber deutlicher Schritt nach vorn

Ohne jetzt die Details runterzubeten: Morgen kommt eine neue Alte. Eine alte Neue. Oder wie auch immer. Zumindest riecht dieser Flieger nicht nach Portierung. Bestehende Kunden erhalten einen Rabatt, weitere Varianten der NG-Reihe sollen in den kommenden Monaten folgen, während die Arbeiten an 777-Updates und der 747 parallel weiterlaufen. Gut, dass mit der 800 die weitverbreitetste Version an den Start geht.

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TuCkEr256
TuCkEr256
22 Stunden zuvor

Ach eine absolute Frechheit mit dem Entwicklerstudio. Da kriegt man von Fenix ein sauber überholtes Update zu einer 0 Nummer und hier muss ich einen minimalen Betrag zahlen für den Flieger, wenn ich Ihm im 2020 hatte.
Versteht mich nicht falsch, aber das ist sehr sehr gierig, weil meiner Meinung nach was ändert sich viel? Grafisch, Akustisch und die Technik ein wenig? Zum einen was aktuell abgeht im Forum inkl. auf Reddit lässt sich sehr schön lesen. Geleakte Betaversion die raubkopiert wurde. Die Leute die das Flugzeug dann hatten und ein PMDG Konto hatten wurden gesperrt & erhalten keine Updates mehr für alle Produkte. Die die anonym waren sind die Gewinner! War ein Geschenk für Sie und ein Schlag in das Gesicht für die PMDG Kunden. Was auch einfach nur ekelhaft ist, wenn man von Mathijs liest, dass Sie über die Kommentare auf Reddit oder wo anders nur lachen, da Sie ja wüssten das die verärgerten Leute die 737 so und so kaufen. Abgehoben bis sonst wohin.
Fazit meinerseits ist, dass ich dieses gierige Studio nicht mehr unterstützen werde. Eine Frechheit bis dort hinaus. Schöne Weihnachtszeit Euch allen!

embargo85
embargo85
21 Stunden zuvor
Antwort auf  TuCkEr256

Stimmt, das ist wirklich bemerkenswert. Für geleistete Entwicklungsarbeit auch noch Geld zu verlangen – wo kämen wir denn da hin, wenn sich so ein Ansatz durchsetzen würde.
Updates bitte kostenlos, Support selbstverständlich, Weiterentwicklung idealerweise nebenbei und ohne Gegenleistung.

Und dass raubkopierte Betaversionen gesperrt werden, ist natürlich der eigentliche Skandal. Schließlich sollte illegale Nutzung im besten Fall belohnt und zahlende Kunden aus Gründen der Fairness benachteiligt werden.

Dass unterschiedliche Studios unterschiedliche Geschäftsmodelle haben und Entwicklungszeit nun mal nicht ehrenamtlich entsteht, blenden wir dabei besser aus.
Aber Hauptsache, das eigene Anspruchsdenken fühlt sich moralisch überlegen an.

TuCkEr256
TuCkEr256
20 Stunden zuvor
Antwort auf  embargo85

Meine Kritik bezog sich nicht auf die grundsätzliche Berechtigung, für Entwicklungsarbeit Geld zu verlangen. Unterschiedliche Geschäftsmodelle und kostenpflichtige Updates sind legitim.

Thematisiert habe ich das Verhältnis zwischen Preis und tatsächlichem Mehrwert sowie den Umgang mit bestehenden Kunden. Bei einem kostenpflichtigen Re-Release halte ich eine transparente Darstellung der inhaltlichen und technischen Neuerungen für entscheidend.

Auch der Umgang mit der geleakten Beta war nicht dahingehend gemeint, Piraterie zu relativieren, sondern die daraus resultierende unterschiedliche Behandlung identifizierbarer Bestandskunden gegenüber anonymen Nutzern zu hinterfragen.

Ergänzend kommt hinzu, dass laut Aussage von RSR im PMDG-Forum perspektivisch davon ausgegangen wird, die GSX-Unterstützung schrittweise zu entfernen, da sie die Nutzererfahrung potenziell destabilisiere. Auch solche Entscheidungen fließen für mich in die Gesamtbewertung eines Produkts und seines langfristigen Mehrwerts ein.

Diese Aspekte lassen sich unterschiedlich bewerten, stellen jedoch den Kern meiner ursprünglichen Aussage dar.

TuCkEr256
TuCkEr256
20 Stunden zuvor
Antwort auf  TuCkEr256

Zudem liegen weitere Details in Reddit vor: In einer von PMDG versandten E-Mail wird mitgeteilt, dass der Download und die Installation einer nicht öffentlich freigegebenen Beta-Version als Nutzung gestohlener, proprietärer Software gewertet wird. Entsprechend wurde der Account gesperrt, um das geistige Eigentum des Entwicklers zu schützen.

Weiter heißt es, dass aktuell noch geprüft wird, welche weiteren Schritte folgen. Unabhängig davon wird jedoch mindestens vorausgesetzt, dass die PMDG 737-800 für MSFS 2024 zum vollen Listenpreis erworben wird, um den Account-Status wieder zu aktivieren. Weitere Auflagen sind nicht ausgeschlossen und sollen nach Rücksprache mit rechtlicher Beratung festgelegt werden.

Bis zu einer möglichen Reaktivierung besteht kein Zugriff auf Updates, auch nicht für bereits zuvor regulär erworbene Produkte. Konkrete Anweisungen sollen zu einem späteren Zeitpunkt über die Support-Seite kommuniziert werden.

Es lässt sich sachlich hinterfragen, wie hier mit Bestandskunden umgegangen wird: Die Maßnahme betrifft alle Produkte im Account, nicht nur das konkret betroffene und die Wiederherstellung ist an einen Neukauf zum vollen Listenpreis gebunden. Unklare weitere Anforderungen erzeugen zusätzlich Unsicherheit. Faktisch werden identifizierbare Nutzer stärker sanktioniert als anonyme, was eine Diskussion über Verhältnismäßigkeit und Transparenz legitim macht.

Wichtig ist: Diese Kritik steht nicht im Widerspruch zur rechtlichen Berechtigung, gegen Piraterie vorzugehen. Sie beleuchtet lediglich die praktische Umsetzung und deren Auswirkungen auf loyale Kunden.

Tobias
Team
Tobias
19 Stunden zuvor
Antwort auf  TuCkEr256

Naja, wie soll PMDG auch jemanden bestrafen, den sie nicht identifizieren können? Wer illegal Software runterlädt und versucht diese wie jede andere mit seinem Account zu betreiben, muss damit rechnen erwischt und bestraft zu werden. Das Vorgehen in diesem Fall, finde ich absolut gerechtfertigt und bedarf mMn auch keiner weiterer Diskussion.

Worüber man mMn eher diskutieren kann, ist die Frage wo das OC3 scheinbar überall rumschnüffelt, ohne dass der User davon Kenntnis hat, bzw. dem zustimmt.

Denn glaubt man einigen der Userberichten in dem angesprochenen Reddit, so reichte es aus diese geleakte Version nur im Download-Folder zu haben, ohne es auch nur einmal in den Community Folder entpackt und WASM kompiliert zu haben.
Das würde dafür sprechen, dass das OC3 scheinbar den kompletten PC scannt, was Datenschutzrechtlich in Europa mindestens mal diskutabel wäre und in die Richtung „FSLabs – test.exe“ gehen würde.

Zuletzt editiert 16 Stunden zuvor by Tobias
Thomas
Thomas
16 Stunden zuvor
Antwort auf  Tobias

Tatsächlich spielt es rein datenschutztechnisch keine Rolle, ob die Software im Community-Folder nachtschaut oder im Download-Verzeichnis, entscheidend ist nur, ob Information die Vertrauenssphäre des PC-Besitzers ohne dessen Einwilligung verlässt. Diese Erlaubnis ist implizit (zum Beispiel Login-Mechanismen erlauben das Verarbeiten von Zugangsdaten, NICHT MEHR!) oder explizit (zum Beispiel Zustimmung zum Erheben von Diagnosedaten) erforderlich. Software muss den Anwender immer darüber aufklären, welche Daten zu welchen Zweck über welche Kanäle die Vertrauenssphäre des Anwenders verlässt. Beispiel eine datenschutzkonformen Schutzmechanismus: Software loggt sich mit Benutzerdaten am Server ein, lädt eine Liste der gekauften Produkte runter und checkt innerhalb der Benutzersphäre, ob diese ausgeführt werden dürfen. Beispiel für nicht-konforme Schutzmechanismen: Benutzer loggt sich ein, Informationen auf Benutzerumgebung werden gesammelt und zur Auswertung und Weiterverarbeitung OHNE ZUSTIMMUNG an den Server des Anbieters geschickt, völlig egal ob nur in kleinen Bereichen oder im gesamten System (was hier ja offensichtlich in der ein oder anderen Form geschehen ist).
Man kann es dann noch auf die Spitze treiben, indem man zum Beispiel Daten von Anwendern die unter die GDPR fallen ohne Zustimmung auf amerikanischen Server speichert. Da kann es bei entsprechenden Klagen einem auch gleich mal die komplette finanzielle Grundlage des eigenen Unternehmens unter den Füßen wegziehen.

Tobias
Team
Tobias
16 Stunden zuvor
Antwort auf  Thomas

Danke für die Aufklärung! 🙂

Daniel
Daniel
14 Stunden zuvor
Antwort auf  Thomas

Warte warte warte, das erinnert mich sehr sehr stark an ein Entwicklerteam und eine bestimmte .EXE Datei 😂

Thomas
Thomas
12 Stunden zuvor
Antwort auf  Daniel

Sagen wir mal so: Auf Grundlage der oben beschriebenen wäre es jetzt durchaus nicht abwegig, OC3 aus Anwendungs-, System- und Datensicherheitsperspektive mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Es gibt ja durchaus berechtigte Zweifel, das diese Software den Grundanforderungen und Regularien aus Datensicherheitsperspektive nicht genügt.

Michael EDDF
Michael EDDF
2 Stunden zuvor
Antwort auf  TuCkEr256

Wenn ich Bestandskunde bei REWE bin und werde beim Diebstahl erwischt, bekomme ich trotzdem Hausverbot.
Softwarepiraterie ist nicht zu rechtfertigen weil man wieviel auch immer zuvor legal erworbene Software ´besitzt. Ich unterstütze das Vorgehen von PMDG voll und ganz.

Andreas
Andreas
53 Minuten zuvor
Antwort auf  TuCkEr256

Was deine GSX Kritik angeht:
GSX funktioniert mit der 738 weiterhin!!
Es wird nur entfernt, dass GSX über das Flugzeug steuerbar ist.

Nico
Nico
15 Stunden zuvor
Antwort auf  TuCkEr256

Eine Software die den PC der Nutzer ausspäht……hatten wir das nicht schonmal ? 😀

Noch besser ists dass nur Leute abgestraft werden die mal ein PMDG Produkt gekauft haben…

Jonas
Jonas
2 Stunden zuvor
Antwort auf  TuCkEr256

Einfach zur zibo im xp12 greifen. Für mich persönlich besseres Produkt als die 737 von pmdg und sogar umsonst. Kann den Vergleich gut ziehen, da ich schon im fsx die ngx geflogen bin. Bis hin zum msfs über p3d. Jetzt seit 3 Monaten auf XP umgestiegen und ich bin mehr als froh drüber.

Michael S.
Michael S.
22 Stunden zuvor

A2A verlangt für die neue native 2024er Comanche auch 16 Euro. Das Geld muss beim Entwickler auch rein kommen. Das ist m.E. schon in Ordnung.

Matthias G.
Matthias G.
3 Stunden zuvor
Antwort auf  Michael S.

Woher stammt diese Information? Ich finde auf die Schnelle nichts dazu.

MoinIdentified
MoinIdentified
2 Stunden zuvor
Antwort auf  Matthias G.

Michael verfolgt aufmerksam den A2A-Discord.
Lewis kündigte dort an, das rein optionale Upgrade der Comanche auf den 24er solle 15$ kosten.
Dennoch ist die 20er Comanche auch ohne Upgrade im 24er nutzbar. Der Nutzer verzichtet dann halt auf ein paar Funtionen.

Michael S.
Michael S.
1 Stunde zuvor
Antwort auf  Matthias G.

Discord ist nicht meine Generation, dafür bin ich mit 43 zu alt und kenne mich damit nicht aus, aber auf der Homepage von A2A gibt es ein Forum, und da steht folgendes:

Accu-Sim Comanche 250: MSFS2024 Native Update Coming Soon

The Accu-Sim Comanche 250 has been rebuilt as a native MSFS2024 aircraft and will include:

– Native 2024 gauges and model with optimized LODs
– Native 2024 EFB, allowing the tablet to show charts and other EFB apps
– Full walkaround using 2024 system
– Dirt accumulation on the exterior, persistent between flights
– Dual PMS 750/650 and TDS GTNxi 750/650 GPS configurations for those who want more GPS in the cockpit
– Narco NS-800 RNAV configuration for those who want less GPS in the cockpit
– STEC ST-901 GPSS module for those who want to follow magenta line on autopilot
– Optional Asobo G5 electronic instrument retrofit
– Other improvements like time compression support

This will be an optional paid update ($14.99) for existing Comanche owners. More details will be shared in the coming days and weeks.

Peter
Peter
21 Stunden zuvor

Ich freu mich auf die 737! PMDGs waren immer genial. Daß man die Programmierarbeit bezahlen muss ist doch eigentlich klar. Wem das nicht gefällt kann ja die 747 von Asobo fliegen oder programmiert sich selber mal eben die 737 von MSFS2020 um.Sind ja nur ein paar Mausklicks!

GiesingSimPilot
GiesingSimPilot
18 Stunden zuvor

Ich bin echt gespaltener Meinung zu diesem Thema, denn im 2020er war die PMDG 737 eine der performancefreundlichsten Addons überhaupt! Ich hätte sie damals nicht missen wollen. Auch die Programmierung ist einfach bis ins letzte Detail sauber. Das fängt bei den Standard-Dingen an, die ein gutes Payware-Addon haben muss und geht in „nischigere“ Bereiche, wie eine einwandfreie Timeaccelaration oder die detailierten LVARs mit der sich der Flieger Problemlos und einfach verständnlich mit jeglicher Hardware (gekauft oder selbstgebaut) verbinden lässt. Das wird die im MSFS2024 auch wieder alle mitbringen und das stimmt mich froh.

ABER

Es ist Ende 2025 und durch den neuen Sim/SU4 gibt es nicht wirklich ein dringendes Performance-Problem, das gelöst werden muss. Es gibt seit Monaten tolle Umsetzungen für den neuen Sim, die man kostenlos erhalten hat und hier und da heftige Sales z.B. habe ich den A350 von Ini für ~50€ geschossen. Schaut man sich hier vergleichbare Addons anderer Hersteller an, muss ich einfach feststellen, dass die PMDG (z.B. die 777) im neuen Sim schon fast wie ein „Fremdkörper“ wirkt. Irgendwie angestaubt. Etwas „leer“ und irgendwie nichts, das einen richtig packt!

Das finde ich schade. Gemessen daran dann nochmal einen Upgradepreis zu verlangen ohne einen echten, richtig neuen geilen Mehrwert, erscheint mir schon etwas vermessen. Man hätte ja zumindest zeitgleich die Max8 rausbringen können oder meinetwegen eine neue Variante z.B. die P8-Poseidon oder was es da sonst noch so draußen in der Welt an spannenden 737s gibt. Einfach etwas, bei dem man nicht das Gefühl hat, immer wieder für das gleiche zu bezahlen!

Und bevor ich nun fieß angegangen werde: Ich schätze die PMDG-Produkte sehr! Daher habe ich mein Statement auch mit den Stärken begonne, die ich eigentlich in keinem Flieger missen möchte. Auch eine IFly hat hier nichts entgegen zu setzen! Es geht mir um das „Gefühl“, dass das Produkt auslöst und nicht um „harte technische Details“!

Dies kann bei jedem anders sein und ich freue mich trotzdem auf die 737 und werde bezahlen. Vielleicht überrascht mich PMDG ja auch positiv und mein Kommentar war überflüssig 😉

Happy Landings allerseits und seid lieb zu einander! Das Christkind kommt demnächst und wir müssen uns unsere Geschenke alle verdienen 😉

Matze
Matze
21 Stunden zuvor

Das ganze „System Blabla“ soll sich wohl so lesen , als sei es wie auf einem Level mit der Hotstart Challenger… Und ist am Ende nur wieder gescriptet. Zumal es ja einige Dinge gibt, die PMDG (oh Wunder) aufgrund von Sim Limitations nicht implementieren/fixen kann. Komisch daran ist aber, dass es andere wie Fenix können.

Felix
Felix
21 Stunden zuvor
Antwort auf  Matze

Ein Unterschied mag auf jeden Fall sein, dass der Fenix einen externen Prozess zur Simulation benötigt und die PMDG Flugzeuge komplett im Sim umgesetzt sind (wohl auch damit sie auf der Konsole funktionieren), daher wohl einige der Limitationen.

stby04
stby04
19 Stunden zuvor
Antwort auf  Felix

Das bezweifle ich einfach mal. Wenn überhaupt sollte ein externer Prozess weniger in den laufenden Sim eingreifen können. Ich habe allerdings nie Code für den MSFS geschrieben und lasse mich gerne korrigieren.

Jumbolino
Jumbolino
20 Stunden zuvor
Antwort auf  Matze

Also ich bin nun niemand der PMDG bedingungslos verteidigen würde. Aber der Vorwurf, dass das alles gescriptet ist bei der 737 ist schon etwas abwegig: 1. wir reden von einem Flugsimulator-Addon. Natürlich sind da Dinge so programmiert, dass sie ein reales Flugzeug lediglich imitieren. 2. PMDG gehört sicherlich nicht zu den Firmen in der Branche, bei denen dieser Vorwurf besonders naheliegend ist. Jeder der mal im ini A350 unterwegs war, weiß wovon ich spreche…

Lowinger
Lowinger
19 Stunden zuvor

Ah herrlich, New über PMDG. Da hole ich mir schon mal Popcorn raus und schau zu, wie sich die PMDG-Fanboys und PMDG-Hateboys verbal alles geben. Immer großes Kino 😀 Dazwischen gibt es ja scheinbar keinen Platz in den Kommentarspalten 😉

Joesommer
Joesommer
18 Stunden zuvor

Lasst uns doch einfach mal den Release abwarten, die ersten Berichte abwarten, eh wieder das Übliche kommt: Pmdg roasten….
Ich hab zuletzt deren 737 im P3D genutzt. Wenn es eine Variante wieder günstiger gibt, würde ich die mal testen, im 24er. Nach zehn Jahren ist ein erneuter Kauf ok. Alle Varianten flieg ich eh nie, hab auch nur die 777F.
Und ansonsten im Xplane die bald geupdatete LevelUp genießen, sollte sich die 737 als wenig innovativ herausstellen. Die LevelUp kostet nichts!

Christian
Christian
22 Stunden zuvor

Bin gespannt wann die 737-600 kommt, angekündigt ist sie ja für Januar 26. Hatte die 600er damals günstig in einem Sale gekauft, meine ich. Zwar bin ich eher Airbus-Flieger, aber eine Boeing ist Pflicht in einem Flugsimulator. Insbesondere die neuen Features interessieren mich stark, und, natürlich der Vorteilspreis 😉

Malte
Malte
21 Stunden zuvor

Apropos Bodenbetrieb….was ist mit dem Taxi? Fühlt es sich in der neuen Version besser an als in der ganz ersten Version für den MSFS2020?

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