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Wie viele Add-on-Anbieter hatte auch BeyondATC bei der FSExpo einen eigenen Stand. Dort gab es viele Neuigkeiten zu erfahren, die Chefentwickler Captain jetzt auch nochmal auf seinem Discord zusammengefasst hat. Vor allem im Bereich AI-Traffic wird sich einiges tun in den kommenden Monaten.

Bisher ist das Fliegen mit BeyondATC eine einsame Angelegenheit. So gut das Tool mit den KI-Stimmen auch lotst, so wenig anderen Traffic kann man auf der Frequenz hören. BeyondATC hatte sich nach einer Abstimmung bewusst dafür entschieden, das Tool ohne die Einbindung von AI-Traffich zu veröffentlichen. Dennoch ein Feature, auf das viele User warten.

Laut dem, was auf der FSExpo-Stand von BeyondATC und deren Discord-Post zu lesen ist, geht es jetzt mit größeren Steps auf die Einbindung von Traffic zum. In Las Vegas konnten sich Messerbesucher am Stand von BeyondATC davon überzeugen, wie Traffic mit Sound, Animationen und Effekten von Gate zu Gate kommt. Inklusive Taxi, Start und Landung.

Dieses Feature soll jetzt bald in den Experimental Branch von BeyondATC kommen, der in der Supporter’s Version des Tools zur Verfügung steht. Wer die Basisversion der KI-Lotsen besitzt, muss sich laut Discord noch ein paar Monate gedulden.

Das Interessante dabei: BeyondATC wird für die Traffic-Einbindung Daten von Flightradar24 nutzen. Allerdings nicht in Echtzeit, wie man es etwa vom Tool Live-Traffic kennt, sondern basierend auf Flug- und Zeitplänen. Dieser Schritt wurde laut BeyondATC absichtlich so gewählt, um den Usern zu ermöglichen, auch vergangene Flüge in einem authentischen Zeitrahmen zu erleben. Sprich: Wer gerne den Traffic des Tages haben will, kann trotzdem abends BeyondATC anschalten.

Dass es immer mehr User gibt, die mit einem VR-Headset unterwegs sind, verspricht BeyondATC auch hier Fortschritte. Man arbeite an einem VR-Panel, heißt es in der Meldung.

Ein weiterer größerer Step sei die Taxi Map. Diese stelle in Echtzeit den Airport mit allen seinen Flugbewegungen übersichtlich dar.

Außerdem soll es bald ein Portal geben, auf dem BeyondATC-User Daten einstellen oder Vorschläge für Aussprache, Airport und Runways Ops machen können, damit BeyondATC näher an die Realität rückt.

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Steven
Steven
3 Tage zuvor

Finde das Tool super und nutze es bei jedem Flug. Mir gefällt auch, dass fast jeden Tag Updates mit Verbesserungen rauskommen. Wird ja immer wieder schnell vergessen, dass es aktuell ein Early Access ist.

Jetzt freue ich mich sehr auf die Implantierung von Live Verkehr und hoffe sehr das es mit FSLTraffic und AIG mithalten kann.

Verbesserungswünsche Dich ich aktuell habe, dass man über den Co-Piloten noch einen Sprechfunk-Rauschen Filter drüber legt und das die Preise für Premium Voices fallen. Soll ja angeblich an die AI Kosten gebunden sein und die sind bereits deutlich gesunken. Siehe hierzu auch SayIntention Preismodell.

Christian
Christian
3 Tage zuvor
Antwort auf  Steven

Na ja, ohne AIG oder FSLTL wird es aber in BeyondATC ganz schön leer sein, auch nach der Implementierung des Traffics 😉

Moritz
Moritz
3 Tage zuvor

Schön, dass die Jungs da so hinterher sind. Jeden Tag wenn ich es starte, gibts erstmal ein Update. Find ich klasse

Eckehard
Eckehard
3 Tage zuvor

Ich bleibe weiterhin bei FSHud. Die Sache mit dem Traffic lässt mich jetzt vorerst sogar noch weiter Abstand nehmen. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird BATC einen Tag von FR24 nehmen und daraus die Flugpläne generieren. Also nicht den Tag passend zum Flug, sondern es basiert alles auf einem festen Tag. Bedeutet, wenn ich mehrmals um 15:00 in EDDF starte habe ich auch immer den gleichen Traffic. Wenn das wirklich so kommt, wäre das für mich ein absolutes No-Go. Aber selbst wenn nicht, gefällt mir die FSHud Lösung besser, wo ich FSLTL oder AIG problemlos nutzen kann. Sowohl separat als auch kombiniert.

Olli
Olli
2 Tage zuvor
Antwort auf  Eckehard

Sehe ich genauso.
Das einzige was BATC im Moment besser kann, sind die Stimmen, in allem anderen ist fshud überlegen.
An den Stimmen wird jetzt gearbeitet.
Also entspannt abwarten.

Sennah
Sennah
3 Tage zuvor

Hab das Tool getestet. Auch die Premium Version. Ich bin aus der Nummer wieder raus. Will ich ATC haben bin ich bei VATSIM zu Hause. Fliege ich Offline genieße ich Live Traffic über PSXT (da nerven mich die fast 2-täglichen Pflichtupdates im Moment) und verzichte auf KI Lotsen. Das ist 2-3 Flüge eine schöne Erfahrung, danach aber sind es doch immer wieder die gleichen Bugs und die gleichen Instruktionen…

Jan
Jan
3 Tage zuvor
Antwort auf  Sennah

Nicht jeder kann gleich auf VATSIM loslegen, weil er A nicht alle Prozesse kennt und wirklich gesprochen hat und B auch gewisse Hemmnisse besitzt. Dafür ist BEYOND ATC richtig gut. Und ja ich glaube VATSIM macht durchaus mehr Spaß. Ich selbst habe diesen Schritt auch noch nicht hinter mir, dafür kombi observer mode und Beyond ATC. Aber bald kommt auch AIR CHINA in EDDF an ;o))

Sebi
Sebi
3 Tage zuvor
Antwort auf  Jan

Sehe ich absolut genauso.

Klar „richtige“ Profis fliegen natürlich mit VATSIM…

Aber auch ohne VATSIM kann ich einen kompletten IFR Flug mit allen Procedures fliegen und höre mir gerne die KI Stimmen, welche je nach Land einen typischen Akzent/Klang haben, gerne an. 😉 Das ist schon sehr gut gemacht.

Und sind wir doch mal ehrlich: Sind es nicht in 95% der Fälle eh Standardantworten und Anforderungen welche man spricht? Klar ist es ein Reiz mit „echten“ Controllern zu reden, aber meiner Meinung nicht zwingend notwendig.

Und VATSIM ist auch nicht immer besetzt, davon mal ganz abgesehen.

Marcel
Marcel
2 Tage zuvor
Antwort auf  Sebi

„Richtige Profis“ fliegen „richtige Flugzeuge“. 😉

(Anm.: Manche Bildschirmpiloten vergessen das gerne mal – meistens die, die auch immer besser wissen, wie ein Flugzeug im Cockpit klingt und dass das Flugmodell sch..e ist und so. Da haben Airlinepiloten einfach keine Ahnung vom simmen…)

Tobi
Tobi
3 Tage zuvor
Antwort auf  Jan

Kann ich total verstehen. Es hilft denke ich, wenn man schon ein paar Flüge mit KI-ATC gemacht hat, damit man grob voraussehen kann, was kommt. An dich persönlich: Ich kann nur empfehlen, es einfach zu probieren, ich denke du kannst und wirst dich nie ganz „ready“ fühlen. Aber man muss auch nicht perfekt sein, um zu starten. Wenn du nicht den ersten Funkspruch ne halbe Stunde nach Eventstart am Frankfurt Friday machst, „störst“ du auch keinen und alle können eine gute Zeit haben. Ich bin auch irgendwann einfach so „ins kalte Wasser gesprungen“ und es macht einfach Spaß. VATSIM ist einer meiner gründe, warum ich gerne immer wieder Flusi spiele/simuliere. 🙂

Yemos
Yemos
3 Tage zuvor
Antwort auf  Sennah

Ich finde BeyondATC im Vergleich zu VATSIM dahingehend von Vorteil, dass man im Flug auch auf Auto Response schalten kann, falls man kurz was anderes zu tun hat, wie Kinder ins Bett bringen oder Abendessen kochen 😉

J. D
J. D
3 Tage zuvor
Antwort auf  Yemos

Ich finde SayIntentions ist da 1000 mal besser und traffic geht auch (teilweise)

Florian
Florian
3 Tage zuvor

Das Tool macht zum jetzigen Zeitpunkt defitiv schon eine Menge Spaß und ist eine tolle (offline) Alternative zu VATSIM, wenn man mal nicht die ganze Zeit konzentriert vorm Rechner sitzen möchte.

ABER: Am meisten nervt mich aktuell die fehlerhafte Spracherkennung …. readbacks werden sooooo oft nicht verstanden, man liest die handoff Freuquenz oder das eigene callsign 5x zurück bis man irgendwann genervt die automatische response Funktion benutzt. Das frustet sehr und trübt die Immersion.

Bevor nun neue Features wie der Traffic kommt würde ich mir endlich eine zuverlässige Spracherkennung wünschen… Sayintensions habe ich noch nicht probiert, die sollten aber dank der GPT API da keine Probelme haben, oder?

FlyingOnRails
FlyingOnRails
2 Tage zuvor
Antwort auf  Florian

SayIntentions ist bei weitem auch (noch) nicht perfekt, aber eigentlich schon ein geniales Tool. Bisher habe ich noch kein einziges mal dafür bezahlt. Man kann quasi eine „kostenlose“ (glaube man muss trotdem einen Dollar bezahlen) 24h-Trial machen.

Und netterweise erneuert der Anbieter, zumindest bei mir, sehr regelmäßig diese Testphase. Mittlerweile habe ich glaube ich schon 4 Verlängerungen „geschenkt“ bekommen – mit einer Mail, was sie wieder so verbessert haben (und ca. 5-10 Flüge damit durchgeführt).

Bisher waren bei jeder neuen Nutzung erhebliche Verbesserungen feststellbar. Mittlerweile gibt es da auch so einen tollen „pensionierten Piloten“ (kann man auch deaktivieren), der mich überraschend letztens im Flug mit meinem Vornamen und mit Fakten über das gerade geflogene Flugzeug (zu dem Zeitpunkt die 777) ansprach und auch Tipps geben wollte bezüglich Gewichtsplanung, etc. Braucht man nicht, fand ich nur recht witzig. Der kann übrigens auch Deutsch reden, versteht aber nur Englisch.

Ja, es ist halt einfach „Chat-GPT“ dahinter. Die Stimmen sind für mich plausibel, die KI entwickelt sich immer weiter und meiner Meinung nach wird dieses „echte“ Tool oder ein anderes (evtl. übernimmt Microsoft ja den Laden) die Zukunft sein.

IFR-Flugplüne zieht er sich ganz automatisch aus Simbrief, man muss nichts machen, außer nach am Gate zu stehen und bspw. nach der IFR Clearance fragen. Funktioniert einfach.

Bezüglich deiner Frage zur Spracherkennung: Die ist super. Du siehst im Client auch, was er erkannt hat. Ja, hier sieht man zunächst die lokale Spracherkennung, die manchmal „Mist“ draus macht – aber die KI / GPT korrigiert das alles (man sieht auch die korrigierte Änderung im Anschluss). Ich kann mich kaum daran erinnern, dass er mal irgendetwas nicht verstanden hat.

Nachteil: Da das Ding erst zum KI-Server, dann berechnet wird und wieder zurück gibt es einige „Gedenksekunden“ was die Antwort vom Controller betrifft. Da wurden aber schon deutliche Fortschritte gemacht. Ist für mich akzeptabel, aber ich denke, da wird in Zukunft auch noch mehr optimiert.

Wäre das ganze nicht so teuer, hätte ich schon längst ein festes Abo. Es reizt mich sehr, und sie sind schon von 30 Dollar auf 20 runter, was aber immer noch sehr happig ist. Bei 10 wäre ich sicher doch dabei, evtl. werde ich bei 15 dann schwach. Mir ist bewusst, dass auch die Kosten für den Anbieter sehr hoch sind durch die benötigte KI-Rechenleistung und Entwicklung.

Naja, ich werde mich da mal weiter gedulden und hoffen, dass mit der Zeit die Kosten sinken werden. Bis dahin warte ich auf die nächste geschenkte Trial und empfehle, es definitiv mal auszuprobieren 😉

Andreas
Team
Andreas
2 Tage zuvor
Antwort auf  Florian

Dazu gab’s dann heute das pasende Changelog von dem Tool. Es wurde wohl die komplette Backend-AI für die Sprackerkennung ausgetauscht und durch eine speziell auf ATC-Kommunikation trainierte AI ersetzt.

Daniel
Daniel
7 Stunden zuvor
Antwort auf  Andreas

Danke Andreas, auch nochmal für den Eindruck den du gestern dazu gegeben hast.

Marcel
Marcel
2 Tage zuvor
Antwort auf  Florian

Andreas hat es schon angesprochen, der Vollständigkeit hier das Log vom Update heute:

Started replacement of our entire speech recognition backend service. This is an ongoing effort to replace our current AI model with a custom trained AI model that uses a massive dataset of ‚pilot speak‘ to achieve better speech recognition. You should notice a improvement immediately, and it should only continue to improve over the coming weeks/months as we feed it more data.

DanielH
DanielH
3 Tage zuvor

Finde ich persönlich nicht gerade feierlich, dass man als Basic-User Monate auf ein Update warten muss, welches Premium-Users in Kürze zur Verfügung steht …

RandyESB25
RandyESB25
3 Tage zuvor
Antwort auf  DanielH

Das wurde ganz klar so kommuniziert. Als Dank für die Supporter erhalten diese früher Zugriff auf experimentelle Features.
Das sind keine Updates – die Updates bekommen alle einfach wenn sie fertig sind.

DanielH
DanielH
8 Stunden zuvor
Antwort auf  RandyESB25

Vielen Dank für die Klarstellung, dann nehme ich meinen Punkt zurück und warte geduldig auf die neuen Features 🙂

Marcel
Marcel
2 Tage zuvor
Antwort auf  DanielH

Updates bekommt jeder. Neue Features kommen zu Testzwecken aber – wie üblich, s. FBW, FSLTL etc.- zuerst in den „Experimental Branch“. Dieser wiederum ist halt den „Support Pack“ Käufern vorbehalten.

Wo ist das Problem?
Gibt auch genügend „Closed Betas“ in der Spielewelt. Und da kann man sich oft nicht mal „einkaufen“, sondern muss sich bewerben.

Die, die sowas immer nervt, wären eh „miese Tester“, weil sie nichts „testen“ wollen, sondern nur „frühen Zugriff“. Deshalb macht man das auch meistens mit den begrenzten Testgruppen.

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