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Der Fenix A320 gehört mittlerweile zum Standarflieger im MSFS-Himmel – schaut man sich die Statistiken von Volanta und VATSIM an. Dennoch arbeitet Aamirs Team immer noch an Verbesserungen der Airbus-Simulation. So hat der Fenix-Chef jetzt im eigenen Discord angekündigt, dass man bald ein Update veröffentlichen wollen, das vor allem unter der Haube des Fenix für Verbesserungen sorgt.

Zum einen habe man das VNAV-System angefasst. „Die VNAV-Pfad-Mathematik für den vertikalen Pfad wurde komplett entfernt und durch einen viel genaueren Satz von Algorithmen ersetzt – das war ein gewaltiges Unterfangen in der kurzen Zeit, in der es durchgeführt wurde, aber es hat einige ziemlich gute erste Ergebnisse gebracht. Der erste Durchlauf hat einige leichte Tests durchlaufen, wir haben Feedback erhalten und befinden uns nun in einem „Überarbeitungszyklus“.

Natürlich ist bei VNAV-System auch die Flugdynamik ein Thema. Hier gibt es ebenfalls News: „Was die Flugmodellierung betrifft, so haben wir den Bereich von Lift und Drag der Flaps neu geschrieben, um bessere, realistischere Ergebnisse beim Abbremsen des Flugzeugs zu erzielen. Dies war wieder einmal eine Menge Arbeit – und alle Bereiche des Klappenauftriebs/-widerstands wurden überprüft und bearbeitet“, so Aamir. Außerdem arbeite man am Rotationsverhalten des Airbus, wie auch am Engine-Thrust.

Kosmetischer Natur sind zudem Änderungen am Sound basierend auf Kundenfeedback. Außerdem wurde das 3D-Modell des Fenix auf VR optimiert, was Nutzer:innen von VR-Headsets ansprechen sollte.

Mit Blick auf die IAE-Engines gehe es bei Fenix ebenfalls vorran. Diese will man laut Aamir mit einer eigenen, externen Engine-Simulation ausstatten. „Wir arbeiten an umfangreicheren Produktaktualisierungen wie dem externen Triebwerksmodell und Optimierungen an unserer Anzeigetechnik, die aufgrund des hohen Arbeitsaufwands nicht in den nächsten Patch einfließen werden, sondern sich ihren Weg zu euch bahnen werden, sobald die entsprechenden Elemente fertiggestellt und ordnungsgemäß getestet sind“, schaut der Fenix-Frontmann in die Zukunft.

Und dann noch eine Nachricht zur Firma selbst: „Nachdem wir die Anzahl der professionellen Support-Mitarbeiter an Bord erhöht haben, haben wir nun auch begonnen, in die Einstellung zusätzlicher Entwickler zu investieren, die nicht nur an der A320, sondern auch an zukünftigen Projekten arbeiten werden„, verrät Aamir

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Matthias
Matthias
2 Jahre zuvor

Vielen Dank für die News 🙂
Ich hoffe ja immer noch auf einen A321. Das ist mein lieblings Airbusflieger 🙂

Hector
Hector
2 Jahre zuvor
Antwort auf  Matthias

Ein A319 von Fenix wäre auch toll!

Eckehard Küntzle
Eckehard Küntzle
2 Jahre zuvor

Oha, der letzte Satz gefällt mir sehr gut 😍

onlinetk
onlinetk
2 Jahre zuvor
Antwort auf  Eckehard Küntzle

Mir auch. Ich gönne es denen so zum Global Player auf zu steigen. Die haben echt angeliefert was ich so gesehen habe, hab den selbst noch nicht da eh die Zeit fehlt mich da ein zu arbeiten

Thomas
Thomas
2 Jahre zuvor

Wenn das Radar funktionieren würde, hätte ich auch nichts dagegen.

Juergen Husske
Juergen Husske
2 Jahre zuvor

Ich würde mir beim Fenix-Bus einen Mode wünschen, bei dem alle Standardwerte für einen fliegbaren Zustand geladen werden, quasi einen Default-Mode. Und zwar so, dass man nach Routeneingabe diese einfach abfliegen kann. So könnte man den Fenix-Bus als Anfänger lieben lernen, um dann auf die Komplexität der Systemtiefe aufzusteigen. Im Moment wird dieser wunderbare A320 bestimmt von vielen wieder beiseite gelegt, da man ohne großen Zeitaufwand einfach nicht in die Luft kommt. Nicht jeder möchte sich anfangs so tief mit der Materie beschäftigen, wie das der Fenix-Bus erfordert!

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