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Aero Dynamics haben wieder neue Infos zu ihrer kommenden DC-10 veröffentlicht. Diesmal zeigen die Freeware-Entwickler eine Vielzahl von Varianten des berühmten Dreistrahlers: Ob Cargo-, Passagier- oder Tankflugzeugbetrieb, für jeden sollte hier etwas dabei sein. Inklusive passender Avionik.

„Was das Innenraummodell betrifft, so haben wir erhebliche Anstrengungen unternommen“, schreiben die Entwickler jetzt auf Discord. „Wir haben uns in letzter Zeit vor allem auf die Kabinen und Frachträume konzentriert, was zu einer kompletten Innenausstattung für jede Variante des Jets geführt hat. Dazu gehören die KC-10 Bravo-Konfiguration mit ARO-Zugang, die DC-10-30F Frachtkabine, die DC-10 Tanker-Kabine und die DC-10-30 Passagiervariante mit oberer Bordküche. Derzeit untersuchen wir Optionen für die physische Lagerung von Fracht.“

Die Arbeit am Cockpit der Passagier-Version hätte daher in letzter Zeit weniger Aufmerksamkeit bekommen, was aber nichts Negatives bedeute: „Während wir Ressourcen für die Verbesserung des KC-10-Cockpits bereitgestellt haben, haben wir dem DC-10-Cockpit nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt. Unser Hauptaugenmerk liegt auf dem Cockpit, um sicherzustellen, dass alle Systeme funktionieren und so realistisch wie möglich aussehen, bevor wir uns dem DC-10-Cockpit zuwenden. Da die Ähnlichkeiten zwischen dem KC-10- und dem DC-10-Cockpit etwa 95 % betragen, haben alle Varianten erheblich von unseren Bemühungen profitiert.“

Beim Außenmodell und allgemeinen Ausehen hätte die Truppe in den letzten Monaten die Arbeit noch intensiviert: „Wir haben bereits fertiggestellte Details überarbeitet und erhebliche Verbesserungen an der Gesamterscheinung und dem Realismus des Flugzeugs vorgenommen“, heißt es weiter. „Jedes Etikett und jede Markierung am Jet wurde akribisch nachgebildet, von kleinen Zugangstüren bis hin zu Betankungsöffnungen und verschiedenen Anschlüssen für Wartungsarbeiten.“

Das Ziel sei es, die Ressourcen zu optimieren, um die Qualität des Flugzeugs aus jeder möglichen Perspektive zu verbessern, auch aus der „Walkaround“-Perspektive, so Aero Dynamics.

Schön für Fans der Zivilfliegerei: „Darüber hinaus haben wir der Entwicklung der Passagier-Version der DC-10 Priorität eingeräumt, insbesondere der Variante mit der oberen Bordküche für die DC-10-30. Die -30 und -30F werden über umfassende Zugangsöffnungen verfügen, wie die Hauptfrachttür, die untere Lower Bulk Door und zwei untere Frachtzugangstüren. Wir werden auch sicherstellen, dass diese Bereiche des Flugzeugs sehr detailliert sind, mit einer Beleuchtung, die je nach den Wünschen des Benutzers gesteuert werden kann.“

Das wichtigste ist für MSFS-Fans natürlich auch die Systemtiefe. Und auch hier meldet Aero Dynamics weitere Fortschritte: „Es wurden beträchtliche Anstrengungen unternommen, um das umfangreiche Beleuchtungssystem des Flugzeugs zu verfeinern“, schreiben die Entwickler. „Im Gegensatz zu anderen Flugzeugen mit einem „ECAM“-System verfügt die KC/DC10 über mehrere Lichter, die unter verschiedenen Bedingungen aktiviert werden, die von einfach bis komplex reichen.“

Vor allem die KC-10 verfüge über ein hochgradig anpassbares Beacon-Lichtsystem mit 13 verschiedenen Zuständen, heißt es weiter. „Die beigefügten Bilder zeigen die Cockpit-Beleuchtung, einschließlich simulierter Messgeräte, die Spannung, Frequenz und Stromstärke auf der Grundlage genauer Referenzen messen. Insbesondere leuchtet die BAT BUS OFF-Leuchte auf dem FE-Panel auf, wenn der Batteriebus inaktiv ist, mit einem kurzen Moment der Aktivierung, wenn der Batterieschalter eingeschaltet ist, aber nicht von seinen typischen Quellen (TR2A und TR2B über DC TIE BUS) versorgt wird. Dies liegt daran, dass das CBR (Charger Battery Relay) momentan nicht mit dem Batteriebus, dem Batterieladegerät und der Hauptbatterie verbunden ist. Sobald das CBR angeschlossen ist, erlischt die BAT BUS OFF-Leuchte. Jede Leuchte kann mit den mitgelieferten Testschaltern und Bereichstests getestet werden, wobei jede Leuchte genau simuliert wird.“

Man beabsichtige außerdem, in naher Zukunft ein Video zu produzieren, um die Feinheiten des Lichtsystems im Zusammenspiel mit dem elektrischen System zu zeigen. In Zukunft will sich Aerodynamics bei der weiteren Systementwicklung auf das Kraftstoffsystem und die APU konzentrieren.

Natürlich bleibt bei so viel Detailtreue die Frage, wann können wir MSFS-Nutzer:innen die DC-10 nutzen? „Mit Blick auf die Zukunft sind wir bestrebt, neue Tools und Techniken zu nutzen, um die visuellen Aspekte des Flugzeugs weiter zu verbessern“, blickt Aerodynamics in die Zukunft. „Unser Team ist bestrebt, dieses komplizierte Flugzeug so zu programmieren, dass es ein Maximum an Funktionalität bietet. Derzeit liegt unser Hauptaugenmerk auf den Innenraummodellen, bei denen wir die ästhetischen und funktionalen Merkmale sorgfältig bewerten und auswählen, um sie einzubauen.“

Eine Vielzahl von Bildern findet ihr im Discord von Aero Dynamics, wo dann im Juni das nächste Status-Update folgen soll.

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Mika
Mika
1 Jahr zuvor

Also für mich sieht das aber mal so richtig vielversprechend aus und dazu auch noch Freeware. Toll!

Steven
Steven
1 Jahr zuvor

Altmetall wohin man sieht.

Christian
Christian
1 Jahr zuvor

Bin das nur ich oder sieht die Modellierung etwas… „comichaft“ aus? Ich kann es mir nicht erklären, aber es gibt gewisse 3D Modelle im MSFS, die haben diesen für mich „comichaften“ Look, zwar sehr sauber und exakt, aber iwie eben doch nicht wirklich berauschend, iwas fehlt. Ein PMDG Cockpit bspw. sieht einfach um Längen „realistischer“ aus. Sind es die Texturen?

Silvio
Silvio
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Christian

Dir ist aber schon bewusst dass das alles noch W.I.P. ist? Die meisten Texuren werden schlichtweg Platzhalter Texturen sein. Warum soll man Zeit in Texturierung verschwenden wenn das 3D-Modell noch gar nicht fertig ist. 🙂

Sven
Sven
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Christian

Liegt wohl an der Basis. Comic pur… *duckundwech* 😀

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