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FlightFactor hat eine neue Erweiterung für die Boeing 777 Ultimate-Serie veröffentlicht. Das Engine Expansion Pack (EE Pack) erweitert die bestehende Modellreihe um zusätzliche Triebwerksoptionen und soll damit noch mehr Realismus und Flexibilität in die X-Plane-12-Simulation bringen.

Mehr Triebwerksvielfalt für die 777 Ultimate

Das EE Pack bietet neue Triebwerksmodelle für die Boeing 777 und soll langfristig bis zu 27 einzigartige Triebwerksmodelle umfassen. Das Paket ist für alle bestehenden und zukünftigen Varianten der FF 777 Ultimate-Serie konzipiert und setzt den Besitz der Grundversion voraus. 20 Dollar kostet die Erweiterung im Org-Store, derzeit rabattiert auf 15 Dollar.

Zum Start enthält das Erweiterungspaket die Pratt & Whitney PW4090-Triebwerke. Diese wurden mit einer mathematischen EPR-Simulation (Engine Pressure Ratio) entwickelt, die laut FlightFactor eine Genauigkeit von bis zu 3 % aufweist. Zudem unterstützt das Modell sowohl den primären als auch den alternativen N1-basierten EEC-Modus (Electronic Engine Control), wodurch sich verschiedene Betriebsmodi simulieren lassen. Ein maßgeschneidertes Soundpaket sorgt für ein realistisches Klangbild des Triebwerks.

Zusätzlich wurde angekündigt, dass in einem zukünftigen Update die Rolls-Royce Trent 892-Triebwerke als kostenlose Erweiterung hinzugefügt werden. Damit setzt FlightFactor auf eine stetige Erweiterung der verfügbaren Triebwerksoptionen und bietet Nutzern der 777 Ultimate-Serie eine noch breitere Auswahl.

Verkaufsargument „Cumulative Effect“: Mehr Varianten mit jeder gekauften 777

Ein interessantes Konzept des EE Packs ist der sogenannte Cumulative Effect: Je mehr Varianten der FF 777 Ultimate ein Nutzer besitzt, desto mehr Triebwerksoptionen werden automatisch freigeschaltet. Diese flexible Struktur erlaube es laut Produktseite, eine möglichst authentische Kombination aus Flugzeug- und Triebwerksmodellen zu wählen.

Das Pratt & Whitney PW4090 ist ein Triebwerk aus der PW4000-Serie, das speziell für Langstreckenflugzeuge wie die Boeing 777 entwickelt wurde. Mit einem maximalen Schub von rund 90.000 Pfund (400 kN) gehört es zu den leistungsstärksten Triebwerken seiner Klasse. Es bietet eine hohe Treibstoffeffizienz und war besonders bei Airlines beliebt, die eine Balance aus Leistung und Betriebskosten suchten. Der N1-basierte und der EPR-Modus ermöglichen eine genaue Simulation der unterschiedlichen Triebwerkssteuerungen, die auch in der realen Luftfahrt genutzt werden.

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