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Die FlightSim Studio AG hat heute ein Status-Update zur Entwicklung der E-Jets-Serie im Rahmen des Early-Access-Programms veröffentlicht. In den letzten Monaten hat das Entwicklerteam erhebliche Fortschritte gemacht, darunter zahlreiche Fehlerbehebungen und neue Funktionen. Laut Marten Krull, dem Leiter für Vertrieb und Projekte bei der FSS, wurden „mehr Systeme und Anzeigen in WASM umcodiert und migriert“, was eine bedeutende Verbesserung darstelle.

Zu den neuen Funktionen zählen unter anderem die „erste Implementierung von FMS-Geschwindigkeiten“ und zahlreiche „Verbesserungen der Soundqualität“. Ebenfalls wurde die vertikale Autopilotmodi angepasst und erweiterte Approach Status Annunciators hinzugefügt. Marten betont in seinem Update auch die Bedeutung der Community, die ständig neue Ideen und Verbesserungsvorschläge einbringt und somit aktiv die Produktentwicklung beeinflusst.

Ein besonderes Highlight stelle die Entwicklung der VIP-Kabinenversion des E190 dar. Partner X-Crafts arbeitet intensiv an der Modellierung und Texturierung, um anschließend die Daten für den Microsoft Flight Simulator vorzubereiten, heißt es in Martens Update, das FSS-Kunden per Mail bekommen haben. Marten merkte dort an, dass diese Version noch in weiter Ferne liegt und derzeit keine genauen Preis- oder Veröffentlichungstermine genannt werden können.

Die Implementierung von integrierten Treppen in den E-Jets sei ein weiterer Fortschritt, der bereits in der VIP-Version enthalten sei und später auf andere Modelle ausgeweitet wird.

FMS und Autopilot im Fokus

Ein zentrales Thema sei derzeit die Entwicklung des benutzerdefinierten FMS und Autopiloten – ein Features, das in der Community von vielen noch vermisst wird. Marten fordert Geduld mit dem Sprichwort, dass die letzten 20 Prozent der Funktionen oft 80 Prozent der Entwicklungskosten ausmachen würden. Trotz der Unvollständigkeit des Navigationssystems zeige sich das Team aber erfreut über die positive Resonanz der Kunden.

„Unser Ziel ist es, eine umfassende Systemsimulation der E-Jets zu bieten“, schreibt Marten. Dazu wurden zwei Vollzeitentwickler engagiert, die sich ausschließlich diesem Thema widmen. Die Kernsysteme wurden zunächst außerhalb des Simulators entwickelt, um die Entwicklung und das Testen zu beschleunigen. Diese können in Echtzeit mit dem Simulator verbunden werden, was die Fehlersuche erheblich erleichtert.

Die wichtigsten Module des benutzerdefinierten FMS sind die Navdaten und der Flugplan. Diese ermöglichen die Erstellung eines vollständigen Flugplans, inklusive Auswahl der Abflug- und Zielflughäfen sowie der Routenpunkte. Dennoch sind einige Schritte, wie die präzise Berechnung von Flugprofilen und die Integration in den Autopiloten, noch ausstehend. Marten betont im Newsletter auch die Komplexität der Aufgabe: „Wir möchten lieber eine Veröffentlichung noch ein paar Monate verzögern, um sicherzustellen, dass alles ordnungsgemäß funktioniert, als in einer Flut von Support-Tickets zu ertrinken.“

Ausblick und Herausforderungen

Das Team sei sich außerdem der Herausforderungen bewusst, die durch neue Simulator-Updates und die bevorstehende Veröffentlichung von FS24 entstehen könnten. Von Marten schreibt hier auch, dass Kompatibilitätsanpassungen erforderlich sein könnten, was zusätzliche Verzögerungen mit sich bringen könnte. FlightSim Studio AG plant, die E-Jets und das neue FMS mit der ersten Beta-Version von FS24 gründlich zu testen. Ziel sei es, beide Simulatoren mit einer einzigen Codebasis zu bedienen.

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Jan
Jan
6 Monate zuvor

der Flieger kommt erst wieder aus dem Hangar wenn er komplett ist, keine Abstriche mehr…

Claude
Claude
6 Monate zuvor

Der Flieger macht richtig Spass. Auch ohne VNAV. TOD usw. kann man auch berechnen. Dazu gibt es Anleitungen im Internet. Man muss den Flieger verstehen und Fliegen lernen. Fliege die E-190/195 jetzt öfters als den A320 von Fenix oder die B737 von PMDG.

Dennis
Dennis
6 Monate zuvor

So nen TOD wäre echt super, da wär ich schon vollstens zufrieden mit!

Stev
Stev
6 Monate zuvor
Antwort auf  Dennis

Noch besser wäre das nachträgliche Bearbeiten der SID/STAR und die daraus resultierende Flugstrecke. Dann wäre das Berechnen des TOD völlig easy und mit dem VNAV könnten die sich Zeit nehmen, bis es einsetzbar ist. Bisher muss man sich ja dahingehend auf seine Erfahrung beruhen.
Ansonsten macht der Hobel definitiv Bock und ich hoffe, FSS konzentriert sich auf das wesentliche und nicht um sinnlose Features. Denn Potential hat dieses Projekt.

Sennah
Sennah
6 Monate zuvor
Antwort auf  Stev

Korrekt! Aber Hauptsache ne VIP Version kommt….

Patrick
Team
Patrick
6 Monate zuvor
Antwort auf  Sennah

Das ist halt ein anderes „Gewerk“ wenn man neue Außenmodelle usw. erstellt. Während der Teil des Teams was fürs FMC zuständig ist daran arbeitet, macht der 3D Modellierer halt das und auch neue Varianten. Aber ja ein besseres LNAV System usw. wären schon schick irgendwann 🙂

Markus F.
Markus F.
6 Monate zuvor
Antwort auf  Sennah

Nachdem die Variante wenn ich es richtig verstanden habe bereits von X-Crafts für XP gebaut wurde und nur noch für den FS konvertiert werden muss sind das natürlich „low hanging fruits“, die man halt abgreift…

Tomas
Tomas
6 Monate zuvor
Antwort auf  Stev

Ich dachte, das wäre nach dem vorletzten Update möglich (SID/STAR ändern)?

Stev
Stev
6 Monate zuvor
Antwort auf  Tomas

Das dachte ich auch. Leider ist dem nicht so. Möchte ich Wegpunkte in der STAR löschen um diese abzukürzen, kommt immer eine Fehlermeldung.

Katja
Katja
6 Monate zuvor

No VNAV, no buy, da bleib ich dabei 🙂

Till
Till
6 Monate zuvor
Antwort auf  Katja

Tja, wenn man halt starten möchte und ohne sämtliche Eigenarbeit wieder landen möchte, dann ist es aktuell noch nichts. Allerdings kann man sich den Descend auch ganz einfach berechnen 😱

Eckehard
Eckehard
6 Monate zuvor

Hört sich an wie ein klassisches RSR Posting 😅

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