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Besonders viel ist bisher nicht bekannt über die in Entwicklung befindliche ATR72. Aber in den letzten beiden Monaten wurden auf der Entwicklerseite ein paar Statusupdates veröffentlicht. Anscheinend schon sehr weit sind die technischen Systeme wie Flugzeugsysteme (Avionik), Beleuchtung, Sound und Cockpitmodellierung. Laut Skycatlab sind diese alle bereits zwischen 90% und 99% fertig gestellt. Im Hintergrund testen wohl auch ATR Piloten die Systeme und Flugdynamiken. In einem weniger fortgeschrittenen Stadium soll im Moment noch das Außenmodell sein (75%) und die Kabine, welche bisher noch gar nicht in Angriff genommen wurde. Das ist auf jeden Fall ein spannender Ansatz zuerst die relevanten Systeme zu programmieren und dann die Optik. Oftmals werben die Entwickler ja mit schönen Renderings und imposanten Ankündigungen noch lange bevor sich ein virtuelles Volt im Elektriksystem befindet. Der hier gewählte Ansatz ist daher spannend. Viel Spaß mit den bisherigen Bildern und natürlich Renderings des Außenmodells!

Release soll wohl im Jahr 2026 sein!

Bei den ersten Bildern aus dem Simulator können wir bereits die funktionierende Avionik und größtenteils fertig gestellte Cockpit sehen.

Auch die Nachtbeleuchtung scheint schon im Cockpit weit fortgeschritten zu sein.

Vom Außenmodell, welches zum Schluss entwickelt wird, gibt es zur Zeit die ersten Renderings.

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Tobi
Tobi
1 Monat zuvor

Das klingt doch spannend! Da es ja mittlerweile eigentlich der einzige aktuelle Regional-Turboprop ist (DHC-X sind ja quasi eingestellt) fände ich den schon interessant, wenn er gut gemacht ist.
Und zuerst die Systeme zu Programmieren finde ich auch ein gutes Zeichen, hoffe aber, dass es dann nicht so wird wie bei Toliss am Anfang, dass die Optik einfach extrem halbherzig gemacht ist, weil irgendwo (noch schnell) eingekauft.

Fighti
Fighti
1 Monat zuvor
Antwort auf  Tobi

Auf der anderen Seite: es sind immer noch Simulatoren. Wenn ich mir also aussuchen kann, ob der eine Route inklusive potentieller Änderungen auf dem Weg sauber abfliegt und zuverlässig ohne irgendwelche Systemcrashes von A nach B fliegt (oder ohne, dass ich solche immer befürchten muss, auch wenn es mal einen Flug gut geht), ist mir das Tausend Mal lieber als irgendeine 8k Cockpit-Textur oder ein spülendes Klo. Und wenn sich diese Erkenntnis endlich bei allen durchsetzt, sind wir alle einen Riesenschritt weiter und spülen vielleicht nicht das Klo aber ein paar unseriöse „All visuals, many crashes“-Entwickler wieder vom Markt.

stby04
stby04
1 Monat zuvor
Antwort auf  Tobi

Ich verstehe eigentlich nicht, warum man das Eine oder Andere vernachlässigen sollte. Wir sind doch längst über die Phase hinaus, wo die verschiedenen Aspekte eines Flugzeugs so rudimentär umgesetzt waren, dass eine einzelne Person sowohl z.B. Systemprogrammierung und Sounddesign machen konnten. Also braucht man ein paar mehr Leute, und die können auch parallel arbeiten und ihren jeweiligen Bereich perfektionieren.

Bei größeren Projekten sollte man IMHO schon hinterfragen, ob das Team immer korrekt aufgestellt ist. Bei kleinen Projekten bin ich deutlich nachsichtiger, wenn dann ein Entwickler anfängt, Kaffeemaschinen zu simulieren, anstatt nur Däumchen zu drehen.

Noah B.
Noah B.
1 Monat zuvor

Geil. Einer der Flieger die in meiner Sammlung noch fehlen

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