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Immer und immer wieder hat uns der Hardwarehersteller VIRPIL kleine Teaser präsentiert, welche ein neues Produkt vorgestellt haben. Jetzt ist die Katze aus dem Sack und wir können uns über zwei hochwertige Yokes freuen!

Eigentlich kennt man VIRPIL eher aus dem Hardwarebereich für den DCS. Jetzt wagt sich das Unternehmen aus Litauen auch in die Zivilluftfahrt und bringt ein Yoke im Stil einer Boeing 737 und im Stil der Embraer-Familie auf den Markt. Dabei verspricht uns der Hersteller Yokes, die dem virtuellen Piloten die beste Erfahrung zu einem annehmbaren Preis bieten sollen.

Die Yokes werden dabei komplett aus Metall gefertigt. Im Innenleben befinden sich hochwertige, digitale Sensoren. Wer auf Force Feedback gehofft hat, wird leider enttäuscht sein. Man arbeitet zwar mit Hochdruck an einer vernünftigen Force-Feedback-Lösung, allerdings wird diese nicht in die jeweiligen Yokes oder der zugehörigen Base verbaut.
Ein großer Vorteil der Yokes wird die Flexibilität sein. Hier wird man das jeweilige Yoke einfach wechseln können. Dies kann ein Indiz dafür sein, dass uns VIRPIL in Zukunft mit weiteren Yokes versorgen wird.

Vermarktet wird das ganze ab dem 01. Oktober im Rahmen einer Kampagne bei Kickstarter. Dabei erhalten Unterstützer der Kampagne einen Spezialpreis und exklusiven Zugang zu einem Entwicklerforum, um dort seine Erfahrungen teilen zu können und die weitere Entwicklung zu unterstützen. Nach Abschluss der Kampagne wird das Yoke inklusive der zugehörigen Base für einen Preis von ca. 500 Euro im Onlineshop von VIRPIL verfügbar sein.

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EngineIgnition
EngineIgnition
6 Monate zuvor

Bin ja gespannt wie die Preisgestaltung für Kickstarter-Backer aussieht.

Ich bin sehr vorsichtig geworden was solche Sachen angeht. Hab‘ mir da einmal ordentlich die Finger verbrannt.
Finde es auch etwas befremdlich dass eine etablierte Firma wie Virpil sich so etwas vorfinanzieren lassen muss.

Markus F.
Markus F.
6 Monate zuvor
Antwort auf  EngineIgnition

Das wunder mich auch ein wenig, andererseits natürlich eine dankbare Methode um den wirklichen Absatzmarkt auszuloten.

Flori-Wan Kenobi
Flori-Wan Kenobi
6 Monate zuvor

Thrustmaster hat mit der Stummel-Säule schon den richtigen Ansatz, schade das man nicht in die Richtung geht, sondern auf riesige Kisten mit irgendwelchen (sowiso irgendwann) hakelnden Gleitlagern.

Habe auch so eine riesige schwere Kiste, alles aus Metall, Schei… teuer, innen drinnen alles auf hochwertige Linearlager und Wellen umgebaut….

Der Thrustmaster Yoke hat trotzdem das beste feeling.

Markus F.
Markus F.
6 Monate zuvor
Antwort auf  Flori-Wan Kenobi

Ich bin aus Platzgründen leider eh nicht Zielgruppe für Yokes, aber kann deinen Punkt gut verstehen. Dennoch finde ich den Embraer-Lenker ganz cool, ich könnte mir sogar vorstellen, dass der ein oder andere Motorrad-Racer sich das als Lenker für seine virtuellen Bikes holen könnte^^

Steven
Steven
6 Monate zuvor

Ein richtig guter Yoke mit echtem Force Feedback würde mich definitiv überzeugen, noch einmal zuzuschlagen, obwohl ich bereits den Boeing Thrustmaster Yoke besitze.

Force Feedback bei Yokes und Joysticks ist aus meiner Sicht eines der am dringendsten benötigten Features, um die Immersion beim Fliegen zu erhöhen. Ich verstehe auch nicht, warum es das noch nicht gibt. Beim Rennsport muss das doch viel komplexer sein als beim Fliegen. Wobei im Sim natürlich mehr Entwickler mit unterschiedlichen Produkten rumturnen. Vielleicht ist das etwas, was per SDK vernünftig Asobo/Microsoft im 2024 integriert werden müsste.

Optimal wäre es, wenn man das Force Feedback je nach Flugphase anpassen oder ausschalten könnte. Besonders im Landeanflug, wenn man die G-Kräfte und Windeinflüsse spüren würde, wäre das ein echtes Highlight.

Flori-Wan Kenobi
Flori-Wan Kenobi
6 Monate zuvor
Antwort auf  Steven

Kauf Dir das Brunner, viel günstiger wird es wohl mit „vernünftigem“ FF nie geben. Ob das FF im Brunner auch wirklich die Strömung und das G Load authentisch rüberbringen?

Vergl. Racing DD Setups sind ja ähnlich teuer.

psychedelic_tortilla
psychedelic_tortilla
6 Monate zuvor
Antwort auf  Flori-Wan Kenobi

Im Bereich der Racing Sims sind die Preise in den letzten Jahren massiv gefallen. Insbesondere Moza hat die Grenze für sehr gute DD-Wheelbases auf 400 bis 500 EUR runtergedrückt.

Das Brunner CLS-E NG kostet aktuell 1.250 EUR, das CLS-E MK 2 sogar komplett absurde 1.950 EUR. Das sind Preise absolut jenseits von Gut und Böse die sich auf dem Niveau von Simucube 2 Pro und Co. (also absolute Ultra-High-End Wheelbases) bewegen.

Das muss auf lange Sicht nach unten korrigiert werden, ansonsten wird dieser Markt niemals in Schwung kommen. Mal sehen, was Virpil, WinWing und Co. da in Zukunft anbieten können. Es bleibt wirklich zu hoffen, dass in den nächsten Jahren gangbare Lösungen in diesem Bereich angeboten werden, mehr als 25 Jahre nach Markteinführung des Sidewinder FFB Pro.

IFred
IFred
6 Monate zuvor

Gerade hier finde ich Kickstarter sinnvoll. Denn ob es einen sinnvollen Markt dafür gibt muss wahrscheinlich erst noch herausgefunden werden.

Wer stellt sich denn solch einen Trümmer auf seinen Homeoffice-Schreibtisch… ich denke, alleine schon wegen der schieren Größe werden viele davon Abstand nehmen, sich solch ein Teil zuzulegen.

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