Wing42 wird zwei Oldtimer in den neuen Microsoft Flight Simulator bringen. Das hat der Otmar Nitsche jetzt auf seiner Website angekündigt. Die Umsetzungen der Lockheed Vega wird das erste Wing42-Alteisen im jungen Sim sein. Die Boeing 247D soll später folgen.
2019 wäre er noch skeptisch gewesen, was den neuen Microsoft Flight Simulator angeht. Schließlich hätte sich Microsoft ja aus dem Simulator-Geschäft zurückgezogen und der Nachfolger Flight! war auch kein Kassenschlager. Daran erinnert Otmar Nitsche von Wing42 jetzt auf seiner Website und macht aber auch klar: Seine Meinung habe sich verändert. Und damit auch seine Entwicklungen der Lockheed Vega und Boeing 247D. Beide Flugzeuge will Wing42 im neuen Sim an den Start bringen.
Lockheed Vega: Erst mal ohne Prop-o-tronic
Das erste Wing42 Flugzeug wird die „gute alte“ Lockeed Vega, schreibt Nitsche. Diese ist bereits für den FSX und P3D erhältlich. Hier wäre man gerade dabei, die 3D-Modelle und die Flugdynamiken anzupassen. Die Vega würde dann als Base Pack kommen, vorerst ohne Prop-o-tronic Physik-Engine und daher auch ohne komplexe Systemsimulation. Diese werde nachgereicht, sobald man den Code verlässlichlich in den neuen Sim portieren könne. Gleichzeitig will Wing42 auch noch die FSX/P3D-Version vollenden und aus dem Early Acces-Status herausführen.
Die Boeing 247D: exklusiv für den MSFS?
Die Boeing 247D wird vielleicht nur im MSFS an den Start gehen. Den FSX schließt Nitsche in seinem Statement schon einmal aus, die P3D lässt er offen. Ein Release-Fenster will der Entwickler dabei nicht geben. Da die Boeing ursprünglich als Testumgebung für neue Technologien für den P3D gedacht war, würde es noch ein bisschen dauern, bis die Maschine im MSFS an den Start geht.
Das volle Statement im (englischen) Original findet ihr bei auf der Website von Wing42. Lest in Kürze auch ein Interview mit Entwickler Otmar Nitsche hier auf cruiselevel.