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Die chinesischen Hardware Hersteller von Winwing sind Militär-Simmern schon länger ein Begriff, da das Team hier schon länger für seine Hardware mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt ist. Seit ihrer vor kurzem veröffentlichten Airbus FCU sind sie aber auch in der zivilen Welt vertreten. Mit ihrem neusten Produkt gehen sie nun wieder zurück zu den militärischen Wurzeln.

Den bei der neusten Produktankündigung handelt es sich um den Joystick „Ursa Minor“ mit militärischen Design. Dieser weißt dabei eine Besonderheit auf, welche es bisher bei den Joysticks von Winwing nicht gibt. Denn im Handgriff des Ursa Minor befindet sich ein Vibrationsmotor, wie er zum Beispiel auch bei den Game-Controllern der Playstation und XBox verbaut ist. Dieser wird über die SImApp Pro Software von Winwing gesteuert und soll anhand des im Spiel erfassten Flugzustand verschiedene Vibrationseffekte erzeugen. Dabei ist dies jedoch kein Force Feedback, denn einen simulierten Widerstand bei der Bewegung des Stick wird es nicht geben.

Wie von Winwing bekannt wird das Produkt initial als Preorder auf der Website zur Verfügung stehen. Dieser soll am 20. Mai um 04:00 Uhr deutscher Zeit starten. Als Preis ist derzeit für den EU-Store 105.60€ geplant, wohl scheinbar inklusive Versand. Im internationalen Store ist ein Preis von 110$ vorgesehen, dies jedoch ohne Versand. Diese Preise können sich jedoch noch leicht ändern durch eventuelle Wechselkursschwankungen.

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12 Kommentare
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Martin
Martin
2 Monate zuvor

Ein Handvibrator 😮 ? Lol, aber solche Dinger gibt es auch aus Plastik, zu haben in allen möglichen Farben und
produziert in Deutschland.

theex0r
theex0r
2 Monate zuvor
Antwort auf  Martin

Schade das man Kommentare hier nicht Downvoten kann.

Alex
Alex
2 Monate zuvor
Antwort auf  theex0r

Da hast du allerdings recht 🙂 Denn deinen sinnlosen und gänzlich Spaß befreiten Kommentar würde ich mit Sicherheit auch „down voten“.

Martin
Martin
2 Monate zuvor
Antwort auf  theex0r

Sorry das mein ironischer Seitenhieb auf dieses „neue“ Produkt von WinWing, gewürzt mit einer Prise Herrenwitz, bei manch übersensiblen und gesellschaftlich sehr korrekten Gemütern eine bittere Note auf ihren feinfühligen Geschmacksknopsen hervor ruft.

Klartext: Ich erachte dieses Produkt als ziemlich sinnlos und wahrscheinlich überteuert. Ist wieder nur eine achtel Lösung zu tatsächlichem Force-Feedback. Gab in der Vergangenheit schon ähnliche Produkte mit Handvibrator (wüßte jetzt auch nicht wie dazu anders sagen soll). ZB. unter RacingWheel Herstellern, alle sind damit eingefahren und heute bereits vom Markt gefegt.

Es erschließt sich mir nicht warum WinWing den selben Weg geht. Ja, es gibt unter den FlightSticks ForceFeedback Lösungen, wie zB. die schweizer Firma Brunner CSL-E. Aber die sind HOFFNUNGSLOS UND ABSURD überteuert für knapp 1300€ !!! und Garantie für nur zwei Jahre.

Hier wäre die Chance für WinWing gewesen eine bahnbrechende Nische in den FlightSim Markt zu schlagen, indem man erfolgreich das Erbe von Microsoft und ihrem (auch heute) damals sehr, sehr erfolgreichen Sidewinder FFB Flightstick übernimmt – und zwar für den MASSENMARKT und für viele leistbar. Ganz ähnlich zur RacingWheel Szene die heute auch durchgehend mit verschiedenen, dafür echten Forcefeedback Lösungen, ihren Markt gefunden hat.

Aber nein: stattdessen wieder nur eine halbherzige und finanzorientierte, ängstliche Lösung.

PeterD2
PeterD2
2 Monate zuvor
Antwort auf  Martin

So eine Vibrationsfunktion lässt sich für kleines Geld realisieren und verkaufen. „Richtiges“ FFB wäre deutlich teurer und für viele potentielle Kunden vermutlich zu teuer. Wie weiter unten schon angemerkt wurde, verfügen die teuereren Produkte von WinWing schon länger über die gleiche Funktion. Ich nutze diese Produkte, und finde es durchaus schon eine Verbesserung, wenn der Joystick oder Throttle einen kleinen „Bump“ mitgeben, wenn man auf der Piste aufsetzt, oder der Joystick als Warnung vor dem Überziehen etwas zu vibrieren anfängt. Das fühlt sich deutlich weniger „tot“ an, als bei normalen Joysticks (gerade auch in Verbindung mit einem Buttkicker). Ich kenne das allerdings nur so, dass WinWing für unterschiedliche Module (aka. Fluggerät) in DCS World eigene Vibrationsprofile in ihrer Software mitbringt, die bei Bedarf auch angepasst werden können. Beim MSFS, oder allgemein anderen Simulatoren als DCS World, tut sich da bisher Vibrationsmäßig gar nichts. Aber kann natürlich sein, dass die Software für das neue Produkt entsprechend angepasst wird.

Markus F.
Markus F.
2 Monate zuvor

Hm. Naja ein Stick-Shaker ist ja irgendwie nett, aber verdammt, ich hatte tatsächlich direkt auf FFB gehofft. Ich wundere mich, warum das bis auf so ein kurzes Aufflackern in den späten 90ern quasi keine Rolle spielt…bei den Rennsimulationen ist es meine ich durchaus üblich, dass die etwas besseren Lenkräder FFB haben…

Markus Falkenstein
Markus Falkenstein
2 Monate zuvor
Antwort auf  Andreas

Ich denke bei FFB vor allem an „klassische“ Anbindung der Steuerflächen über Mechanik, das gilt ja für sehr viele GA-Flieger. Da kann man dann Ruderkräfte und die Auswirkung der Trimmung schön umsetzen. Die Rückstellung/Zentrierung via Federmechanismus gibt es in der Realität in diesen Flugzeugen ja nicht.

Für alles was irgendwie fly-by-wire ist oder mit entsprechender Servo(?)-Unterstützung arbeitet wäre FFB natürlich eher abwegig, da bin ich bei dir.

Onlinetk Tobias
Onlinetk Tobias
2 Monate zuvor
Antwort auf  Markus Falkenstein

Ebenso gerade für Hubschrauber ideal.

Selbst in einem FBW System ist FFB super, man kann ja über die komplette Linie alles simulieren damit. Um das a320 Gefühl zu haben müsste man schon nen Stick mit entsprechender Dämpfer Technik haben

salud
salud
2 Monate zuvor
Antwort auf  Markus Falkenstein

Ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen, dass FFB sich nicht durchgesetzt hat, nachdem Microsoft mit den Sidewindern gute Arbeit geleistet hatte. Die optimalen Einsatzzwecke dafür sind hier schon genannt worden (primär GA-Maschinen und Helis). FFB bringt für mich mehr für die Immersion als manch anderes Gimmick der letzten Jahre. Schade dass es keine bezahlbaren Lösungen mehr dafür gibt.

Maik
Maik
2 Monate zuvor

Diese angebliche Neuheit mit dem Shaker ist auch gar keine. Der F16-Ex Stick von winwing hat den Sticksshaker schon lange und auch der F15 Throttle.

Maik
Maik
2 Monate zuvor
Antwort auf  Maik

Nachtrag: Ich habe mir das Teil jetzt mal angeschaut.
Als Newstitel wäre viel passender gewesen das Winwing sich offensichtlich auch im Niedrigpreissektor etablieren will. Das ist jetzt deren erster Stick der unter 300€ kostet.
Für den Hardcore Militär Enthusiasten ist der Stick nichts. Die Zielgruppe sind eher Leute mit kleinem Budget bzw. „die breite Masse“ da der Stick auch sehr generisch ist.

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