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Blackbird Simulations, vormals Milviz, wird am 1. Mai ein neues Add-on für den Microsoft Flight Simulator 2024 veröffentlichen: die „Dirty 30 ADV“, eine Variante der C-130 Hercules. Das Besondere: Es handelt sich dabei ausdrücklich um eine Alpha-Version – also eine noch unfertige Vorabfassung – die ab Veröffentlichung noch Fehler haben wird.

für 24,99 US-Dollar erhältlich ist.

Nach Angaben des Entwicklers basiert die Simulation auf Technologien, die auch für militärische Auftraggeber wie die US Air Force und SOCOM entwickelt wurden. Neben detailliert nachgebildeten Systemen verspricht Blackbird ein realistisches Flugverhalten sowie eine Vielzahl an Ladeoptionen, darunter Paletten, Container oder ein Stryker-Fahrzeug.

Zum Lieferumfang gehören zudem hochaufgelöste Texturen, verschiedene Rumpf- und Cockpitvarianten sowie animierte Details wie eine Mikrowelle im Küchenbereich. Für ambitionierte Simmer gibt es eine SDK-Unterstützung zur Integration in Heimcockpits. Auch komplexe Navigations- und Radarsysteme wurden implementiert – allerdings mit Einschränkungen: Das Geländemapping etwa zeigt zwar Topografie, nicht aber Gebäude oder Fahrzeuge.

Die Entwickler weisen darauf hin, dass die zum 1. Mai erscheinende Version noch eine Reihe von Unvollständigkeiten aufweist. Dazu gehören unter anderem nicht fertiggestellte Sounds, eine noch unfertige Autopilot-Logik sowie Probleme bei der Kraftstoffverwaltung und der Fehlerbehandlung. Zahlreiche Systeme sind zwar bereits integriert, benötigen aber noch Feinarbeit oder stehen erst auf der Liste kommender Updates.

Käuferinnen und Käufer der Alpha-Version werden somit nicht nur Nutzer, sondern gewissermaßen auch Tester. Blackbird kündigt an, den Funktionsumfang im Laufe der kommenden Monate weiter auszubauen – verbunden mit der Ansage, dass der Preis mit wachsendem Fertigstellungsgrad steigen soll.

Wie gut die „Dirty 30 ADV“ letztlich die Versprechen einlösen kann, wird sich daher erst mit fortschreitender Entwicklung zeigen. Wer früh einsteigt, darf sich immerhin auf ein tiefgehendes, wenn auch noch nicht gänzlich fehlerfreies Simulationserlebnis einstellen – und sollte eine gewisse Fehlertoleranz mitbringen.

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Nostra Damos
Nostra Damos
7 Monate zuvor

Mein Tipp: Lieber C160 oder A400M genießen und die V1.0 der angekündigten C130 abwarten! 🙂

Markus F.
Markus F.
7 Monate zuvor
Antwort auf  Nostra Damos

Mit der C160 hat man auf jedenfall viel Freude!

Chris
Chris
7 Monate zuvor
Antwort auf  Nostra Damos

ist doch schon. Auf der Produktseite steht „gegenwärtige Version: 1.0.0“

Thomas Stemmer
Thomas Stemmer
7 Monate zuvor

Guten Morgen,

ich möchte jetzt tatsächlich nicht in Bezug auf dieses Produktes eine größere Diskussion anfangen, aber generell habe ich die Vermutung, das beim sogenannten „Early Access“ meistens nur eine Alpha-Version rauskommt, während ich dachte, das wäre zumindest im Beta-Stadium. Täuscht mich dieser Eindruck? Ok, der ein oder andere Entwickler schafft es auch, „normale“ Versionen, die eher dem Alpha-Stadium entsprechen, herauszugeben…. Oder bin ich einfach auf dem Holzweg und „Early Access“ ist generell eine unausgereifte, sehr unfertige „Alpha“-Version?

Insofern finde ich diese Klarheit des Anbieters vorbildlich, das man hier es wirklich mit einer „Alpha“ zu tun hat.

Viele Grüße
Tom

TiAr
TiAr
7 Monate zuvor

Alpha hin oder her, die BBS C-130J funktioniert schonmal ganz gut. Ich habe den Kauf nicht bereut und sie macht ziemlich viel Spaß. Soll trotz BBS-Warnung auch in der SU2-Beta ganz ordentlich laufen. Und für 25 Bugs ein echtes Schnäppchen.Schon jetzt ziemlich hohe Systemtiefe. Hinter der Transall muss sie sich als Alpha sicherlich nicht verstecken.

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