Ihr liebt Flugsimulation.
Wir berichten darüber.

Bis zur Einführung von True Sky war allerhand Tuning notwendig, um den P3D in eine ansehnliche Simulation zu verwandeln. Getreu dem Motto “Wer schön sein will muss leiden”, haben wir unser Geld in Textur Addons gesteckt. Der MSFS hat all das obsolet gemacht. Doch auch Lockheed Martin schläft nicht und setzt in Zukunft auf eine neue Grafik Engine.

Video: Copyright by Lockheed Martin

Wie ein guter Wein musste Prepar3D erst reifen, um sein volles Bouquet zu entfalten. Mit True Sky kamen zum ersten Mal volumetrische Wolken und dynamische Shader in den Lockheed Martin Sim. Zwar kratzte die anfängliche, fehlerbehaftete Optik am optischen Gaumen. Doch mit Version 5 war True Sky so lange im virtuelle Dekanter gereift, dass sich der Genuss einstellen konnte. Aber dazu mussten die Amerikaner kräftig an der alten FSX ESP Engine drehen, zu der auch die Umstellung auf 64 Bit gehörte. Ob die Engine, aus Lockheed Martin Sicht, am Ende ihrer Lebenszeit angekommen ist, können wir nicht beurteilen. Doch vieles spricht dafür, denn nicht umsonst setzt Lockheed Martin bei einem neuen Simulator auf die Unreal Engine.

In der Pressemitteilung erklärt Epic Games, zusammen mit Lockheed Martin, dass die nächste Generation der Simulation auf der Unreal Engine basieren wird. Hintergrund ist, dass Lockheed Martin sich auf die Integration von Systemen und der Erstellung von professionellen Lernumgebungen konzentrieren möchte. Mit Wahl der neuen Engine entfalle das Kümmern um die  visuelle Darstellung oder die Architektur des Simulator, so Adam Breed, Strategic Technologies Architect at Lockheed Martin in der Presseerklärung.

Musste man bisher verschiedene Simulationssysteme für z.B. Land- und Luftstreitkräfte nutzen, lässt sich dies in der Unreal Engine zusammenfassen. Die Engine erlaubt eine multiple Nutzung, wodurch große, komplexe Szenarien für verschiedene Nutzer möglich sind. Alle trainieren in einer Umgebung, wodurch das Zusammenspiel verschiedener Akteure weiter verbessert werden kann.

Ziel ist es nicht alles bisherige über Bord zu werfen, man werde weiter an älteren Systemen festhalten. Besonders weil die Luftfahrtindustrie auf Stabilität, Genauigkeit und Wiederholbarkeit setzt. Aber man möchte anfangen Portfolio Simulation mit neuen Stücken zu ergänzen, so Breed weiter. 

Auch wenn damit nicht offiziell das Ende der Prepar3D Entwicklung eingeleitet ist, ist die zukünftige Richtung klar erkennbar. Lockheed Martin wird vermutlich nur bis zu einem bestimmten Punkt zweigleisig fahren. Wir dürfen gespannt sein, ob es noch eine Prepar3D Version 7 geben wird.

Video: Copyright by Lockheed Martin
Teile den Artikel:
Facebook
WhatsApp
Twitter
Reddit
Pinterest
Email
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest

34 Kommentare
Bewertung
Neuster Ältester
Inline Feedbacks
View all comments
manuel
manuel
1 Jahr zuvor

Adam Breed sagt in seiner Aussage auch was ganz entscheidendens punkto visueller Darstellung:

“Artistry” isn’t a term that was much seen in the aerospace industry for a long time, but times have changed. “Our customers are expecting those next-generation visuals because the game industry has raised it to such a high level,” Breed says. “What’s really exciting is that we can find experienced game artists, and they can take it one level further and enhance it. And that allows us to make much more affordable solutions but much more realistic solutions. It’s the ecosystem that Unreal has put together that facilitates that in many ways.”

In the past, there was a gap between the quality of visuals in games and those in simulations due to the heavy data load carried by simulations. It was easy to make excuses for this gap a few years ago, Breed says, but not so now.

I don’t think that excuse is there anymore,” he says. “The engines have matured in many ways—from the lighting systems to the physics to the special effects. That’s where that blend between engineering accuracy and photorealism becomes really tight.”

Ganz erstaunlich was er hier sagt, und trifft den Punt der Zeit. Lange wurde innerhalb der P3D Community gefordert und diskutiert, ob man die alten Zöpfe zur ESP Engine nun endgültig oder nur teilweise abschneiden sollte. Erst jetzt, nach mehr als einem Jahrzehnt, scheint man sich dazu endgültig entschlossen zu haben.

Im Gegensatz zu Austin Meyer hat dieser Mann ganz klar die Gegenwart und auch die Zukunft der Flugsimulation nicht nur erkannt sondern auch verinnerlicht.

Man kann den optischen Aspekt heute nicht mehr ignorieren so wie früher; sondern die Entwicklung muß ganzheitlich erfolgen, und es gibt dafür auch keine Ausreden mehr es nicht zu machen (s.o. auch sein Aussage).

Spät als nie scheint bei P3D fast das Grundmotto zu sein. Auf jeden Fall hat dieser Mann meinen tiefen Respekt, er und sein Team scheinen ihre Lektionen gründlich gelernt zu haben auf Grund der nicht zu verleugnenden Gegenwart (sprich neues optisches Level durch MSFS2020), und wohin es für die Zukunft gehen wird.

Bin auf jeden Fall sehr positiv angetan von so einem klaren Statement, und unheimlich neugierig auf das was da mit Sicherheit noch kommen wird.

Auf jeden Fall scheint das Team um P3D einen Weg gefunden zu haben wie es (zukunftsicher) weiter geht.

Martin
Martin
1 Jahr zuvor
Antwort auf  manuel

Im Gegensatz zu Austin Meyer hat dieser Mann ganz klar die Gegenwart und auch die Zukunft der Flugsimulation nicht nur erkannt sondern auch verinnerlicht.

Ja, kann dem nur beipflichten, bin von Adams Breed’s Aussage ebenfalls sehr positiv beeindruckt.

Allerding würde ich in die deine Aufzählung nicht nur Austin Meyer, sondern auch die Entwickler von IPACS (Aerofly) hier miterwähnen.

Diese haben es bis heute, nach mehr als zehn Jahren Entwicklung, nicht über eine statische Wassermaske hinaus geschafft. Von einer verbesserten Darstellung des Wetters/Umwelt ganz zu schweigen.
Und wenn man diese Entwickler auf die offensichtlichen Mänge ihrer Simulatoren anspricht, bekommt man allerlei “excuses” – sprich Ausreden und Entschuldigungen – zu hören warum sie es nicht machen möchten.

Selbst DCS und ihre Kooperationspartner machen es schon seit mehreren Jahren vor das sich anspruchsvolle Optik UND akkurate Simulation der Physik einschließlich Avionics in keinster Weise ausschließen müssen, sondern auch noch gewinnbringend möglich sind (die über die letzten Jahre stark steigenden Userzahlen von DCS haben dies immer wieder bestätigt).

Austin & Ipacs, ihr beide solltet mal ein Seminar bei Adam Breed buchen, und genau hinhören indem was er euch zu sagen hat.

simmershome
1 Jahr zuvor
Antwort auf  manuel

Auf den Punkt gebracht!
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Breed (der eigentlich eher nie was sagt), solche Sprüche vorträgt, ohne die Absicht zu haben, dies in P3D zukünftig umzusetzen. Und das ist nun mal auch die einzige Simulation, die sie für ihre Geschäftskunden haben. Insofern ist es höchst unwahrscheinlich, dass da was eingestellt wird, im Gegenteil.

manuel
manuel
1 Jahr zuvor
Antwort auf  simmershome

Ehrlich, ich habe immer gehofft das es für P3D weiter geht, nachdem sich alle von den ersten Schockwellen des MSFS nach Erscheinen erholt haben.

Nur war mir immer das “Wie?” schleierhaft, denn mit der alten ESP Engine ging es auf längere Sicht nicht mehr.
Denn (fast) nichts ist schlimmer für einen Markt als eine beinahe monopolistische Stellung eines Unternehmens (hat man ja in der jüngsten Vergangenheit gesehen was die Vormachtstellung von Nvidia für uns Endkunden für Nachteile gebracht hat; hoffe das wird sich in Zukunft mit Intel’s Eintritt in den Graka Markt und durch AMD für uns tendentiell verbessern), und die “fast nichts außer MS-Flugsimulatoren Zeit” hatte wir ja schon; war für uns Simmer auch nicht so berauschend.

Auf jeden Fall finde ich diesen ersten ofiziellen Schritt von Adam Breed unglaublich spannend. Und er würde warscheinlich nichts in der Art & Weise sagen wenn LM nicht schon längst an ihrem neuen “Gericht” eifrig gekocht hätten. Ein “Großmaul” und Schaumschläger war Adam Breed noch nie, im Gegensatz zu manch anderen illustren Figuren von Sim-Herstellern 😉

onlinetk
onlinetk
1 Jahr zuvor
Antwort auf  simmershome

Für mich klingt das was bei Helisimmer verlinkt ist eher nach:

Wir machen was komplett neues (wie genau in welchem Umfang wird nicht gesagt, außer auf Unreal Engine) und P3D wird unabhängig davon auf der alten Engine weiter mit geschleift

simmershome
1 Jahr zuvor
Antwort auf  onlinetk

Da unwirtschaftlich, glaube ich das eher nicht. Ich habe mich heute Abend mal mit der Engine beschäftigt. Seit Unreal 4 gibt es die ganze Erde als Open Souce Project. Insofern, vermute ich, wollen Sie optisch eher was machen wie Microsoft, nur eben mit dieser Engine, die sich dafür gut eignet. Kann auch ganz gut passen. LOD Aufbau u.a ist sehr ähnlich den Anforderungen im Sim. Ist natürlich Kaffeesatzleserei derzeit, aber interessant.

onlinetk
onlinetk
1 Jahr zuvor
Antwort auf  simmershome

Ein Sim auf Unreal 5 Engine wäre der absolute Knaller, wenn richtig in vollem Umfang umgesetzt.

Das würde den Markt, zumindest bei den Core Simmern, komplett auf den Kopf stellen. Wobei da wahrscheinlich bis zum Release alles davon abhängt was die Addon Hersteller machen und was es für Rabatt/Upgrade Preise gibt.

Die jungen frischen werden im MSFS bleiben, die alten die jetzt alle Zöpfe abgeschnitten haben und von vorne beginnen im MSFS werden wohl kaum in zwei+x Jahren wieder die Kreditkarte zucken…🤔

simmershome
1 Jahr zuvor
Antwort auf  onlinetk

Na, ja es wäre schon ausreichend, wenn der Wettbewerb ernsthaft wieder belebt würde.
Ob man Leute wie Aerosoft überhaupt noch brauchen/ haben wollen würde, so wie sie sich von P3D öffentlich verabschiedet haben? Es gibt weltweit genügend Unreal Programmierer, vor allem Junge Studierende. Da darf die alte Generation, mich eingeschlossen, gerne mal Platz machen und sich aufs Fliegen beschränken. Schon jetzt entwickeln ja auch für den MSFS viele vormals unbekannte, während die sogenannten Platzhirsche sich in Konvertierungen auf alten Lorbeeren den schlanken machen. Ich denke die Zeiten, so Addons zu bauen, sind so oder so gezählt. Es gibt ja durchaus Schmieden, die seit dem FS9 von einer Konvertierung in die andere taumeln. Das brauch kein Mensch. Innovation sieht anders aus.

Peter
Peter
1 Jahr zuvor

P3D war eine lange Zeit eine willkommene Weiterentwicklung des FSX, die mir richtig Spass gemacht hat. Aber was mich zum Schluss unheimlich genervt hat, war die Inkompatibilität der meisten Addons nach jedem auch kleinerem Update. Daher mein kurzer Abstecher zu Xplane11 und schließlich der Wechsel zu MSFS. Da gibts auch kleinere Probleme nach Updates aber die sind nicht so gravierend dass man die Addons tagelang nicht benutzen kann.

onlinetk
onlinetk
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Peter

Die Unreal Engine ist ja aktuell das non plus ultra. Allerdings wage ich zu bezweifeln das damit eine weltweite Darstellung möglich ist. So ganz klar ist mir das nicht ob das ein Nachfolger einer Open World Simulation werden soll

Der Stef
Der Stef
1 Jahr zuvor
Antwort auf  onlinetk

Check mal unreal wild 🙂 – ganze Welt in der engine 🙂 – oder cesium für unreal – gibt’s Haufen stuff

ChrisS
ChrisS
1 Jahr zuvor

Für mich, der seit 1986 alle Microsoft und P3D-Versionen durch hat: Ich bleibe beim MSFS, der ist mit den diesjährigen Addons und seiner permanenten Weiterentwicklung der klare Sieger. Eine neue P3D Version kommt mir nicht mehr auf die Platte, die P3Dv5 liegt seit Monaten mit etlichen teuren Addons ungenutzt auf einer SSD und kommt auch bald weg.

simmershome
1 Jahr zuvor

Mal abwarten, was das wird. Wer die Interna des MSFS kennt, weiß, dass er im inneren auch ein Abkömmling des FSX ist und auch noch viel davon darin steckt, insbesondere in der Basis. Was man optisch sieht, ist mithin eine ganz andere Sache.

Wenn sich allerdings Adam Breed in der Öffentlichkeit äußert, dann wird daran schon minimal zwei Jahre gearbeitet. So war es auch bei der Umstellung auf 64 Bit und DX12. Auch da gab es die Spekulation nichts mehr würde laufen. Nach kleineren Updates gab es noch nie Inkompatibilitäten der meisten Addons, jedenfalls weit weniger als beim MSFS. Nicht mal beim Wechsel der Hauptversion wirklich.

Die Engine ist übrigens kostenfrei und kann von jedem Interessierten heruntergeladen und studiert werden. Lizenzen braucht man nur für Veröffentlichungen.

Übrigens sagte Breed auch

“Ich glaube, viele Leute, die wir hier sehen, haben die gleiche Einstellung – sie würden gerne Spiele machen, aber sie wollen auch etwas machen, das einen gesellschaftlichen Einfluss hat”, sagt er, “und das ist eine großartige Möglichkeit, das zu erreichen.”

Breed verweist auch auf den Kulturwandel, der sich durch die Einstellung von Unreal Engine-Entwicklern bei Lockheed Martin vollzogen hat.

“Ich denke, es gibt viel darüber zu sagen, wie viel Spaß es in der Luft- und Raumfahrtindustrie gemacht hat”, sagt er, “zu einem großen Teil aufgrund der Einführung von Game Engines.”

Also das ist schon eine Weile voll in Gange.

Deswegen abwarten. LM ist nicht dafür bekannt vorher große Sprüche zu klopfen und die Welt mit Werbevideos zu beglücken. Sie sind einfach da, wenn sie fertig sind und das war schon immer so. Immerhin hat die Community der MS Simulatoren nebst Addon Herstellern nur überlebt, weil es LM gab. Sonst hätten sie nämlich jahrelang an den Fingern lutschen können. Und sie sind ja auch immer noch fleißig am Konvertieren von Dingen die P3D User alle schon bezahlt haben.

onlinetk
onlinetk
1 Jahr zuvor
Antwort auf  simmershome

Naja die 3D Modelle der Addons lassen sich wahrscheinlich für die Unreal Engine übernehmen, allerdings wird da wahrscheinlich ne texturiert werden müssen. Dann ist die Frage welcher Addon Hersteller überhaupt was anpasst und was der Spaß dann wieder zum 100.x kostet wenn es um Upgrades geht.

Ja P3D war wahrscheinlich wirklich die Rettung und wer weiß ob wir ohne heute dann den MSFS hätten…

onlinetk
onlinetk
1 Jahr zuvor
Antwort auf  onlinetk

Gerade bei Helisimmer gefunden. Sergio hatte Lockheed angeschrieben und auch eine Antwort bekommen

https://www.helisimmer.com/news/lockheed-martin-unreal-engine-p3d-prepar3d

simmershome
1 Jahr zuvor
Antwort auf  onlinetk

Womit zumindest die Fragestellung des Artikelautors negativ beschieden ist. P3D wird es weiter geben und auch in neuen weiter entwickelten Versionen, genauso wie XP. Das schöne ist, weder in P3D noch in XP wird einer gezwungen was Neues zu kaufen und kann alles weiter nutzen, völlig unabhängig davon was der Hersteller macht.Muss ja auch die Nutzer des “besten Sim aller Zeiten” nicht wirklich interessieren. Die haben sich ja definitiv festgelegt.

simmershome
1 Jahr zuvor
Antwort auf  simmershome

Ergänzung: Übrigens könnte man alles, was nicht abhängig von Modellen ist, über die Unreal Engine betreiben, also Wetter, Environment, AI, Effekte usw.

onlinetk
onlinetk
1 Jahr zuvor
Antwort auf  simmershome

Das ist mir neu. Hätte ich doch so gerne meine Avro und die Aerosoft Busse in V4 geflogen…. So viele Sceneryn haben in V4 auch nicht mehr funktioniert….

Und ja, das Gesamtpaket aus Grafik, Physik und Content, sowie die Preisgestaltung der Addons ist im MSFS mittlerweile das Beste aller Zeiten.

simmershome
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Thomas

Ich glaube, da interpretierst Du falsch. Es wird nichts geändert, was die Addon Architektur obsolet macht. Alles andere bleibt offen und ist genauso wenig, wie bisher True Sky , von Addons abhängig. Wissen werden wir es aber erst, wenn die nächste Version vorliegt. Am wichtigsten ist aber für P3D Nutzer, dass LM gar keine Pläne hat P3D einzustellen. Insofern ist die Artikelfragestellung einfach nur negativ beschieden. Kann passieren. Habt ihr eigentlich überhaupt noch einen Redakteur, der sich um P3D mit Hintergrundwissen kümmert? Das frage ich, weil man aus den Äußerungen von Breed alles mögliche vermuten kann, aber nicht, dass P3D eingestellt wird. Auch Epic hat ganz anders getitelt.

simmershome
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Thomas

Ich halte Dich nicht für einen Jünger irgendeines Sim. Ganz bestimmt nicht.
Kunden sind immer “professional” gemeint bei LM, weil sie auch jetzt P3D für solche Szenerien einsetzen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es keine zwei Produkte im Simulationsbereich geben wird.Schaun wir einfach mal

onlinetk
onlinetk
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Thomas

In meinem verlinkten Artikel von Helisimmer steht von LM ein klarer Bezug auf die Sim Cummunity

Sennah
Sennah
1 Jahr zuvor

Lieb gemeint aber mehr als eine Nische wird es nicht werden. Für mich ist ein zurück ausgeschlossen

Thomas-NUE
Thomas-NUE
1 Jahr zuvor

Die Frage wird wohl auch sein, ob Lockheed weiterhin einen „zivilen Ableger für Laien“ anbietet. Bisher war das, sicher auch aufgrund der FSX-Basis, ohne großen Aufwand möglich. Es waren einfach ein paar Dollar extra Einnahmen und dieses Lizenzthema, das keiner der Beteiligten je ernst genommen hat.
Wenn man jetzt aber für die eigentliche Zielgruppe der professionellen Kunden im Luftfahrt- und Militärbereich neu entwickelt, sind private Endkunden vielleicht von vornherein komplett raus.

Hörst
Hörst
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Thomas-NUE

Andererseits bekämen dann die Profis aus dem privaten Bereich endlich einen professionellen Simulator, und Kinder wie ich ich dürften weiter ungestört mit dem MSFS spielen. 😛

Thomas-NUE
Thomas-NUE
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Hörst

Dafür haben die Profis aus dem privaten Bereich ja schon X-Plane 😄😛
Hoffe Du hat meinen Kommentar vorher richtig verstanden, ich zähle mich da auch als Laie und dachte bei den „professionellen Kunden“ eher an Flugschulen, Airlines oder irgendwelche Militärs.

Hörst
Hörst
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Thomas-NUE

Ja klar, war auch nicht ganz ernst gemeint. 😉
Ich dachte zunächst, dass LM mit neuem Code abseits ESP keinen Grund mehr hätte, Nutzung zur reinen Unterhaltung zu untersagen. Aber ich gebe Dir schon recht, es macht evtl für sie Sinn, zukünftig eine klar definierte Zielgruppe zu adressieren, statt der dritte Player neben MS und LR zu sein, und professionelle Schulung war bisher sowieso deren Fokus.

simmershome
1 Jahr zuvor

“Bis zur Einführung von True Sky war allerhand Tuning notwendig, um den P3D in eine ansehnliche Simulation zu verwandeln. Getreu dem Motto “Wer schön sein will muss leiden”, haben wir unser Geld in Textur Addons gesteckt. Der MSFS hat all das obsolet gemacht.”

Wirklich? Darüber würde ich noch mal nachdenken. Von Groundtexturen über Bäume bis hin zu Luftbildern trotz Luftbilddarstellung, gibt es wieder alles im MSFS und die Entwickler überschlagen sich, um am Kuchen der Käufer zu partizipieren. Ich fliege zwar weitgehend Vanilla MSFS, aber nur, weil es nicht mein Hauptsim ist.

Kai
Kai
1 Jahr zuvor
Antwort auf  simmershome

Warum landen wir jetzt wieder beim MSFS, garniert mit negativem Zungenschlag?

simmershome
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Kai

Das Zitat stammt vom Artikelersteller

Lord1510
Lord1510
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Kai

Weil Reiner. 😘

trackback

[…] Engines und Kampfsimulation? Nicht nur Lockheed Martin scheint hier mit neue Technologien zu liebäugeln. Im Digital Combat Simulator hat sich in den letzten Jahren grafisch auch viel getan. Ein neues […]

Könnte dich auch interessieren:

Grashalme auf dem Vorfeld, Pianosounds im Terminal: Jo Erlend ist bekannt für die Detailliebe, die der Szenerie-Entwickler in seine Produkte steckt. Jetzt ist mit Oslo (ENGM) Jo Erlends Heimat-Airport für den Microsoft Flight Simulator erschienen.
Alle Jahre wieder ist es so weit: In Friedrichshafen trifft sich die allgemeine Luftfahrt fürs große Schaulaufen auf der AERO. Von der Drohne bis zur Gulfstream wird in den Messehallen alles gezeigt, was privates Fliegen bedient. Ein fester Bestandteil: Die Flusihalle. Logisch, dass wir auch zwei cruiselevel.de-Pappnasen vorbeigeschickt haben.
Das RW Profiles Team ist dem MSFS Simmer vor allem als Entwickler hochwertiger Profile für GSX bekannt. Nachdem es schon länger Indizien gab, dass sie auch an einem Airport arbeiten, ist dies nun offiziell. Die Entwickler haben in einem Discord Post ihre erste Szenerie für den Microsoft Flight Simulator vorgestellt.