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Eine neue Propeller-Maschine für den Microsoft Flight Simulator wurde angekündigt: Die Flight Sim Studio AG arbeitet schon seit längerer Zeit an einer Umsetzung der Tecnam P2012 für den Microsoft Flight Simulator. Und wenn es keine bösen Überraschungen gibt, wird das Add-on noch dieses Jahr erscheinen.

Die P2012 ist das erste Muster des italienischen Flugzeugherstellers Tecnam, welches auf den kommerziellen Flugverkehr abzielt. Mit seinen elf Sitzen, 1,4 Tonnen Zuladung und einer Reisegeschwindigkeit von 194 kts ist sie besonders für Regionalfluggesellschaften interessant.  Kein Wunder, dass Erstkunde Cape Air inzwischen über 30 Flugzeuge des Typs betreibt. Auch in Europa interessieren sich zahlreiche Airlines für das Muster bzw. betreiben es schon. 

Eine davon ist Alpen Air. Die kleine Airline am Flughafen Augsburg hat sich auf Rundflüge im Fünfseenland und der nahen Alpenregion spezialisiert. Die Maschine mit der Kennung D-ISLA wurde von der FSS genau unter die Lupe genommen, als Vorbild für die Umsetzung von Dingen wie Sound und andere Details. 

Doch die FSS will nicht nur die Passagier-Version umsetzen: Die P2012 soll in fünf Konfigurationen (Airline, Combi, Medevac, Cargo and Skydive) in den Simulator kommen.

Bei der Avionik setzt das Flugzeug auf das G1000, das von der FSS entsprechend angepasst wird. So soll auch das FADEC- System der beiden Lycoming-Triebwerk mit umgesetzt werden.

Begleitet wird dies von einem, am originalen Flieger aufgenommenen, Soundset. Das bereits von FSS vorgestellte Mission Hub wird ebenfalls von Beginn an mit der P2012 funktionieren. Aktuell ist ein Release noch in diesem Jahr geplant. 

Für die FSS ist das bereits die zweite Tecnam. Die P2006T ist bereits länger auf dem Markt. Vor kurzem hat die FSS hierfür den kostenlosen Missionhub vorgestellt. Auch ein analoges Cockpit soll in Kürze folgen.

cruiselevel war Anfang August bei den Tonaufnahmen dabei und konnte den Sound-Profis über die Schulter schauen. Mit entsprechendem Equipment wurde die Geräuschkulisse der Maschine aufgenommen – sowohl am Boden, als auch in der Luft. Impressionen dazu samt den Nasen eurer Simulanten findet ihr im Begleitvideo. Und auch im nächsten Podcast werden wir die Maschine samt ihrer besonderen Eigenschaften genau besprechen.

Und hier noch ein Video vom Take-Off, in dem man schön dem FADEC-System beim Arbeiten zuhören kann.

 

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Patrick Claußnitzer
Team
Patrick Claußnitzer
1 Jahr zuvor

Sehr spannendes Projekt 😁
Ich bin ja nicht so der Proptyp aber das klingt echt interessant was FSS da zaubert.
Ihr scheint auch jede Menge Spaß gehabt zu haben.

Freu ich mich drauf 👍🏻

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