Bei Felis Simulations tut sich was: So sorgen die Entwickler selbst nicht nur für Gerüchte bezüglich eines baldigen Releases der 747 Classic für X-Plane, auch bei Streamern ist das Add-on bereits in vollem Umfang zu sehen. Ob daher mit einem baldigen Release zu rechnen ist?
Fast zweieinhalb Stunden hat Streamer Captain Dave gestern auf YouTube geboten, um die Felis 747 in Action zu sehen: Sounds, EFB, Systeme, Außenmodell – fast alles scheint bei der X-Plane-Version des klassischen Jumbos zu funktionieren. Felis arbeitet bereits seit 2018 an der Umsetzung der 747-200. In unregelmäßigen Abständen bieten die Entwickler im X-Plane.org-Forum Screenshots und Infos zur Entwicklung. Mittlerweile ist auch ein eigener Discord-Server dazugekommen. Auch wenn die Regeln dort fordern, die Frage nach einem Release möglichst zu unterlassen, heizen die Entwickler die Hoffnung auf einem Release selbst an. „Wir sind fast so weit, die Review-Copies zu verschicken. Wir haben noch ein paar Fixes auf der Liste, aber diese betrachte ich nicht als super wichtig und ich könnte persönlich mit ihnen leben“, schreibt ein Felis-Entwickler im X-Plane.org-Forum. „Ich werde sie mir dennoch ansehen und sie beheben, trotzdem glaube ich: Es ist so weit!“
Zur Systemtiefe der Felis 747 existiert derzeit noch keine detaillierte Übersicht. Fakt ist: Das Add-on soll Payware werden. Dagegen existiert schon eine Liste mit Bemalungen, die der virtuelle Jumbo mitbringen soll. Beim ersten Release solle man die 747 mit dem CIVA INS navigieren können – auch wenn der Stream von Captain Dave derzeit das X-Plane-FMS zeigt. Felis wolle zun einem späteren Zeitpunkt das LTN-92 einbauen, ein rudimentäres FMS, das auch in der Realität im Jumbo zu finden war. Auch verschiedene Engine-Varianten (derzeit nur PW) und Frachterversionen will Felis nach dem Release nachliefern, heißt auf dem Discord-Server der Entwickler.
Felis waren bisher für ihre Entwicklung von russischen Flugzeugen bekannt. Jüngster Release ist hier die Tupolev 154.
Hier der Stream von Captain Canada:
Die Immersion ist sehr gut gelungen, wie man im Video sehen kann.