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Schon seit über 20 Jahren ist das Team um Oleksiy Frolov alias Fanda eine feste Bank, was die Simulation der Dash 8 angeht. Was früher die Dash 8 300 im Fs2004 war, wurde später die Dash 8 Q400 für den Flight Simulator X und Prepar3D. Mit dem Release des Microsoft Flight Simulator  fragen sich daher viele Fans, wie es mit der Weiterführung ddes Add-ons im neuesten Simulator aussieht.

Während das Majestic-Team sich in der Vergangenheit immer wieder zögerlich geäußert hatte, ist Simeon Richardson aus dem Majestic-Team heute ans Keyboard gesessen, um eine paar Worte zu schreiben. Die Nachricht: Eine MSFS-Version wird kommen. Aber es dauert noch.

In einem kurzen Aufriss erklärt Simeon im Majestic-Forum die Pläne des Teams. Auch wenn man noch Kund:innen habe, die in der 32Bit-Version des P3D unterwegs seien, wolle man hier den Support und die weitere Entwicklung einstellen. Allerdings sollen die P3D-Fans von Version 4 und Version 5 und zukünftige Versionen weiter mit Updates versorgt werden. Der Grund: Der P3D biete aus der Entwicklerperspektive derzeit die meisten Möglichkeiten, die Dash 8 nach den Vorstellungen von Majestic umzusetzen.

Der Plan, auch die alte Dash 8 Q300 als Version 2 herauszubringen, würde immer noch bestehen – allerdings sei man hier noch am Anfang. Bei der Q400 sei man hier gedanklich schon weiter: „Leute meinen häufig, dass wir das SDK als Entschuldigung dafür benutzt haben, die Q400 nicht in den MSFS zu bringen. Zum Zeitpunkt der ersten Veröffentlichung war das sehr wohl der Fall“, erklärt Simeon im Forum. Da mit jedem Update von Asobos Team der MSFS vorangetrieben werde, wäre man bei Majestic optimistisch. „Es gibt aber noch ein paar Dinge, die wir für die Entwicklung benötigen, und ich bin mir sicher, dass sie irgendwann angegangen werden“, so Simeon.

Daher wolle man die Q400 als Port auf MSFS übertragen, und dies erfordere von den Majestic-Entwicklern, den Code für die Systeme komplett neu zu schreiben, so Simeon weiter. Ein Hauptgrund, warum ein MSFS-Release der Dash noch sehr lange dauern könne. „Wir müssen bei fast Null anfangen. Es wäre unrealistisch, einen Zeitplan dafür anzugeben“, schreibt Simeon. 

Doch neben dem Portover sei da noch die Q300. „Ich denke, dies ist eines der am meisten erwarteten Flugzeuge, die wir auf unserem Entwicklungsboard haben und die wir von Grund auf für MSFS entwickeln werden“, schreibt das Majestic-Team-Mitglied. „Die Entwicklung dieses Projekts wird sich beschleunigen, sobald die Portierung der Q400 auf MSFS abgeschlossen ist. Das Gleiche gilt für die anderen Varianten, wie die 100/200.

Final nennt er noch einen weiteren Grund, warum MSFS-Fans Geduld aufbringen müssten. So schnell wie andere Entwickler können Majestic nicht umsetzen. Alle im Team hätte Familie und normale Jobs, die eine super schnelle Entwicklung beeinflussen.

Daher: Gut Ding will Weile haben. Wer Majestic kennt, weiß, dass sie liefern – wenn es an der Zeit ist. 

 

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christian klingbeil
christian klingbeil
1 Jahr zuvor

„Schon seit über 20 Jahren“ bin ich bei der Flugsimulation dabei und ebenso lange habe ich unzählige viel zu früh auf den Markt geworfene, unfertige und grob fehlerbehaftete „Releases“ erleben müssen. Bei Majestic hat eigentlich gleich alles gepasst. Gerne sollten man diesen Entwicklern die Zeit einräumen.

Kristian
Kristian
7 Monate zuvor

Bin gespannt, wieviele „Kundinnen“ das Teil kaufen. Wahrscheinlich zero. Aber Hauptsache, wir sind immer hübsch politisch korrekt unterwegs 🙂

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