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PMDG hat angekündigt, die 777F für den Microsoft Flight Simulator 2020 am 6. Dezember 2024 zu veröffentlichen. In einem ausführlichen Update informiert Robert Randazzo, CEO von PMDG, über diese und weitere Neuigkeiten.

Aktualisierung der PMDG 737NG

Pünktlich zu Thanksgiving lädt Randazzo noch einmal an den Tisch, um zu Aktuellem zu texten. Wie immer im PMDG-Forum. Zunächst berichtet der PMDG-Chef dort über ein Mikro-Update der PMDG 737NG auf Version 3.00.0108. Dieses Update soll die Versionen im PMDG Operations Center und im Microsoft Marketplace synchronisieren. „Wir haben einige Build-Zyklen für die 737 durchlaufen, um unnötigen Ballast zu entfernen, der in der Release-Version des Produkts nicht benötigt wurde“, erklärt Randazzo.

Allerdings werden Marketplace-Nutzer auf PC und Xbox das Update erst am 5. Dezember 2024 erhalten. Grund dafür sei die bevorstehende Thanksgiving-Feiertagswoche in den USA, während der es keine reguläre Veröffentlichung im Marketplace geben wird. Randazzo zeigt Verständnis für die Verzögerung: „Wir haben uns entschieden, nicht zu drängeln, da das Microsoft Marketplace-Team mit den Vorbereitungen für MSFS24 äußerst beschäftigt ist.“

Veröffentlichungsdatum der PMDG 777F

Die wohl spannendste Neuigkeit ist die Veröffentlichung der PMDG 777F. „Wir planen, die PMDG 777F für MSFS2020 am 6. Dezember 2024 am Abend (GMT) zu veröffentlichen“, kündigt Randazzo an. Die Boeing 777F sei ein Schwergewicht in der realen Luftfrachtindustrie und werde von vielen Simulationspiloten sehnlichst erwartet.

Das Modell werde mit zahlreichen spezifischen Funktionen ausgestattet sein, die dem Frachtbetrieb gerecht werden. Dazu gehören detailliert modellierte Bedienfelder für das Begleitpersonal, Beleuchtungssysteme im Hauptdeck und die manuelle oder automatische Steuerung der Hauptfrachttür. „Wir haben die Konnektivität mit GSX erhöht, indem wir eine automatische und manuelle Steuerung der Türinteraktion hinzugefügt haben, sodass das GSX-Bodenteam die Türen und den Ladeprozess für euch verwalten kann“, erläutert Randazzo in seinem Post.

Übergang zu MSFS24

Viele von uns fragen sich hier natürlich, wie es mit PMDG-Produkten beim Wechsel zu MSFS24 weitergeht. Randazzo versichert: „Der Plan ist, eine MSFS24-Version der 777-Produktlinie zu veröffentlichen, die nativ für MSFS24 entwickelt wurde und das neue Toolkit nutzt.“ Allerdings gäbe es derzeit technische Herausforderungen, da das C++/WASM-Toolkit noch nicht mit der aktuellen Version von MSFS24 funktioniert – wir berichteten.

Trotz dieser Hürden bleibt Randazzo optimistisch. „Unser Ziel in dieser Übergangsphase ist es, einen einfachen und kostengünstigen Weg für bestehende MSFS2020-Nutzer zu schaffen, um das 777-Erlebnis auf MSFS24 zu übertragen“, betont Randazzo. Er fügt hinzu: „Was die 77W/777F betrifft, wird der Upgrade-Pfad nicht teuer sein und keinen vollständigen Neukauf des gesamten Flugzeugs auf der neuen Plattform erfordern.“

Einschätzung von MSFS24

Gute Laune scheint er zu haben, denn Randazzo zeigt sich begeistert von MSFS24: „Meiner Meinung nach ist MSFS24 optisch überzeugender als jede Simulationsplattform, die wir je gesehen haben. Punkt.“ Er lobt das Entwicklungsteam von Asobo und die Führung von Microsoft für ihre Arbeit: „Diese Leute haben zwei Generationen von Simulationen entwickelt, die ehrgeizig, fähig, breit ansprechend und spektakulär schön sind.“

Er räumt aber auch ein, dass es technische Schwierigkeiten gibt, zeigt sich aber zuversichtlich für die Zukunft: „Während wir alle darauf brennen, unsere Produkte in MSFS24 zum Laufen zu bringen, bin ich zuversichtlich, dass der langfristige Genuss, den wir alle von dieser Plattform haben werden, die stürmische kurze Frist bei weitem übersteigen wird.“

tl,dr: Am Nikolaustag kommt die 777F für den Microsoft Flight Simulator.

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25 Kommentare
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Constantin
Constantin
4 Tage zuvor

Das heißt im Umkehrschluss dann wiedermal einen Neukauf der 737 im MSFS2024. PMDG halt, danke aber danke nein 😎

Sennah
Sennah
4 Tage zuvor

Nö zur 77F. Fliege die 77W tatsächlich gerne aber ich hab einfach genug von Randazzo‘s Portieren und kassieren.

Jan
Jan
4 Tage zuvor

Während Fenix es seinen Kunden ermöglicht, das Produkt kostenlos auf den MSFS 2024 umzustellen, macht PMDG sein eigenes Problem zum Problem der Kunden und verlangt dafür zusätzliche Gebühren. Nein, PMDG, das brauche ich wirklich nicht. Ich hoffe, die Community zeigt sich hier standhaft, denn allein die 777 von PMDG ist schon extrem teuer und technisch bei weitem nicht so ausgeklügelt wie ein Produkt von Fenix. Für einen ähnlichen Preis erhalte ich dort sechs Varianten, inklusive Portierung. Die Zeiten, in denen PMDG unangefochten war, sind vorbei – der Wind hat sich gedreht. Zum Glück bietet Asobo mittlerweile eine solide 747 sowohl als Passagier- als auch als Frachtversion, eine Max-Variante sowie die 787. Nein, PMDG, da passe ich.

Patrick
Team
Patrick
4 Tage zuvor
Antwort auf  Jan

Der Vergleich mit dem Fenix Paket in Bezug auf Preis/Leistung ist tatsächlich ernüchternd. Während man bei Fenix insgesamt 6 Varianten der Airbusse für 2 Simulatoren bekommt, ist die Preisgestaltung bei PMDG tatsächlich weiterhin sehr teuer. Die Idee deren Preise an die Popularität zu koppeln ( Siehe 737-600 vs. -800) ist absurd und zeigt, dass nicht die technische Entwicklung und der Umfang des Produktes für den Preisausschlaggebend sind sondern wie sehr die Kunden einen Flieger haben wollen. Je beliebter desto Teurer. Im Prinzip wie Angebot und Nachfrage nur dass das Angebot unendlich ist und die Argumentation seitens PMDG damit Müll.

Ich bin gespannt was PMDG für die 777F aufrufen wird aber gehe nicht davon aus, dass wir einen Preis unter 70 Dollar sehen werden. Am Ende des Tages sind auch die Mitbewerber aus dem Hause iniBuilds (A300) und TFDI (MD-11) in Summe immer günstiger.

So sehr ich die 777F auch gerne fliegen würde aber dafür erneut voll zu Zahlen und dann noch ein Updatepreis zu löhnen scheint mir auch zu viel des Guten langsam. Vielleicht wäre es ja eine valide Option zu sagen, wer die 777-300ER schon hat zahlt nur 29,99 oder so aber das wird bei RSR wohl nicht passieren.

Timo
Timo
4 Tage zuvor
Antwort auf  Patrick

Nach all den Jahren ist das der Grund für mich nicht mehr bei PMDG Geld auszugeben. Aber das kann ich auch nur machen, weil ich deren Flotte im P3D habe und die 736 im FS 2020. Nüchtern betrachtet: wenn man Boeing Fan ist, kommt man an PMDG nicht vorbei und das nutzen sie in meinen Augen fast schon schamlos aus. Extrem hohe Preise, keine Innovationen, seit 15 Jahren immer wieder der gleiche (solide) Aufguss von bestehenden Produkten. Und wenn sie mal etwas wagen, dann lassen sie die Addons relativ schnell wieder fallen und man hat sie nur in einer Sim-Generation. Dazu der Ton in deren Forum. Ich mag PMDG einfach nicht mehr. Aber (leider) braucht man sie noch für das Hobby.

Tim
Tim
4 Tage zuvor
Antwort auf  Jan

Der Fenix ist allerdings auch nur „experimental“. Bei mir stürtzt der ganze Sim nach 10 Minuten Flug im Fenix komplett ab…

Reinhard
Reinhard
4 Tage zuvor
Antwort auf  Tim

KAnn ich nicht bestätigen. Das liegt nicht am Fenix.

Tim
Tim
4 Tage zuvor
Antwort auf  Reinhard

Ok, danke für deine Ferndiagnose! Also ist er nicht experimental und Fenix leistet Support bei besagtem Problem mit dem Fenix?

Reinhard
Reinhard
3 Tage zuvor
Antwort auf  Tim

Was soll der Unsinn ? Ich habe weder bestritten, dass es Erstens eine Experimental ist und Zweitens keinen Suport gibt.
Habe lediglich damit sagen wollen, dass er bei mir ohne Probleme läuft nicht mehr und nicht weniger.

Tim
Tim
4 Tage zuvor
Antwort auf  Reinhard

Gerne sonst Tipps wie es funktioniert. Alles andere im Simulator läuft wunderbar. Komplett neue und saubere Windowsinstallation, dank dem Fenixproblem. Danke im Voraus.

Lowinger
Lowinger
3 Tage zuvor
Antwort auf  Tim

Die Lösung: warten bis der Fenix nicht mehr nur experimental läuft. Die updaten fleißig und der Großteil kann schon ohne Probleme fliegen. Ohne einen Update Preis wohlgemerkt. Tut mir leid, dass es bei dir aktuell noch nicht klappt.

Tim
Tim
3 Tage zuvor
Antwort auf  Lowinger

Genau so ist es und ich freu mich drauf 🙂

Reinhard
Reinhard
3 Tage zuvor
Antwort auf  Tim

In Deiner ersten Antwort bedankst Du Dich für meine “ Ferndiagnose“, die es übrigens nie gab.
Und jetzt soll ich Tips geben ohne Dein System zu kennen, was ich auch nicht vorhabe zu ergründen.
Gab ja ein Update heute, vieleicht hat es ja geholfen. Weiter viel Spass mit dem Fenix.

Eckehard
Eckehard
4 Tage zuvor

Eine Auflösung von PMDGs quasi Boeingmonopol wäre wirklich mal mehr als angebracht. I Fly ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, hoffentlich kommt da bald noch mehr.

AirbusA350
AirbusA350
4 Tage zuvor

Dann freuen wir uns mal auf eine Veröffentlichung der 777 im MSFS Mitte 2026…
Vielleicht nutzt ja jemand in der Zwischenzeit die Marktlücke..

Katja
Katja
4 Tage zuvor

Kommt da auch die Passenger 777-200 oder echt nur die 77F?

Alex
Alex
4 Tage zuvor
Antwort auf  Katja

Passagier 777-200ER kommt am ende, nach 777F und 77L.

theex0r
theex0r
4 Tage zuvor
Antwort auf  Katja

Die 772 kommt nicht mehr für den FS20. Zumindest lese ich das so heraus.

Feldi
Feldi
3 Tage zuvor

Da warte ich doch auf den A359 /A350-1000 von Ini. Der vielleicht noch dieses Jahr kommt.

Boris
Boris
3 Tage zuvor

Der langfristige Genuss. Aha. Also die langfristigen 6 Monate, die zwischen dem Zeitpunkt, an dem der 2024 wirklich rund läuft und der Ankündigung der nächsten Version liegen xD

Kai
Kai
4 Tage zuvor

Eine zeitnahe Umsetzung der737 im 2024 würde mich schon sehr interessieren.

Florian
Florian
3 Tage zuvor

Ich hoffe irgendein Entwickler schreibt einem kleinen Mod, damit dass man einfach die 737 in den MSFS 2024er schiebt und fertig.

k4ppe_
k4ppe_
3 Tage zuvor
Antwort auf  Florian

Die Mod wäre sicher nicht lange online 😀

Reinhard
Reinhard
3 Tage zuvor
Antwort auf  Florian

Hat es eigentlich schon mal Jemand versucht den Ordner in den Community vom 2024 zu schieben ?

Boris
Boris
1 Tag zuvor

Ich rätsele imme rnoch was das auf dem Bild sein soll…

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