Ihr liebt Flugsimulation.
Wir berichten darüber.

Updates sind bei der Open Beta des DCS ja keine Seltenheit. Fast jede Woche veröffentlicht Eagle Dynamics Verbesserungen für ihre Military Sim. Mit dem gestrigen Update hat der Sim jetzt aber wieder einen Meilenstein gesetzt. Mit  Version 2.8.0.32066 führt ED jetzt ein verbessertes Wettermodel in den Flugsimulator ein.

Ab sofort gibt es nach dem Download auch atmosphärische Effekte im Sim: Regenbögen und Ice-Halos sollen jetzt sichtbar sein. Das Wetter soll auch dynamischer wirken: Volumetrische Wolken bewegen sich entsprechend der Windrichtung und -geschwindigkeit. Jede Wolkenschicht beachte die Windeinstellungen im eingestellten Höhenband des Missionseditors.

Ein neues Terrain-Lichtsystem für die Persian Gulf Map soll mit einem neuen Schattenmodell punkten. Sollte sich diese neue Methode als gut bewahrheiten, werde sie nach Fertigstellung in alle DCS-Karten implementiert. 

Fans von Dogfights können sich außerdem über ein neues Flugmodell bei den KI-Flugzeugen freuen:

News zur F-4

Viele DCS-Fans fragen sich derzeit auch, wie der Stand der Dinge bei Heatblur ist. Das Unternehmen hatte in der Vergangenheit für Furore gesorgt. Zum einen kündigten die Tomcat-Entwickler eine Umsetzung der F-4 für den Digital Combat Simulator an, und dann war da noch der Einstieg bei TrueGrit, die an einer Simulation des Eurofighter arbeiten. Als Release-Datum stand für die F-4 das Jahr 2022 im Raum. Mit nur zwei Monaten übrig und der anhaltenden Ruhe um Heatblur entestehen jetzt allerdings Zweifel am Timing.

Hier hat Heatblur-Chef Nicholas Dackard jetzt selbst in die Tasten gegriffen. Die Kollegen von Stormbirds haben eine Aussage von Nicholas im Hoggit-Reddit aufgespürt. Dort versichert der Heatblur-Chef: Man wäre zwar ruhig, aber voll im Einsatz. Der Angriff von Russland auf die Ukraine hätte für unerwartete Probleme gesorgt, da Teile des Entwicklungsteams aus der Ukraine stammen. Und eine familiäre Tragödie hätte Nick selbst zwei Monate im Griff gehabt. Dennoch wäre man guter Dinge. Zusätzliches und eigentlich nicht eingplantes Personal würde derzeit an der Entwicklung der F-4 arbeiten. Denn die Messlatte sei nicht niedrig: Dackard sagt, man wolle die Arbeit der F-14 noch übertreffen. Durch eine noch realistischere Umsetzung der Systeme und einer 2.0-Version von Jester, dem virtuellen RIO auf dem Rücksitz der Navy-Maschine. Ein Release in diesem Jahr ist dadurch wohl abmoderiert. Was Heatblur aber sicher kein DCS-Fan übel nehmen wird.

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