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Es rumort wieder in der Flusiwelt. Nach CaptainSims Frankenstein 777, PMDGs verpassten Versprechungen und dem suboptimalen E-Jet-Release, wird nun die nächste Sau durchs Simulantendorf getrieben. Die beliebte Freeware Plattform Flightsim.to hat die Terms and Conditions angepasst. Die Folge: Boykottaufrufe, Löschungen und Abkehr.

The new Kid in Town

Es passiert im Sommer 2020. Wie aus dem Nichts erschien, ziemlich zeitgleich zur Veröffentlichung des MSFS, die neue Freeware-Plattform Flightsim.to. Anfangs noch etwas unsicher beäugt aufgrund der Tonga-Domain, wurde sie durch ihr frisches Design und die zahlreichen Features schnell zum Standard-Content-Anbieter für MSFS-Nutzer.

Im Laufe der Zeit wurde das Freeware-Angebot um Kaufmöglichkeiten für kommerzielle Produkte erweitert. Vor anderthalb Wochen wurde zu dem eine mögliche Premiummitgliedschaft vorgestellt. Diese soll, neben einigen Vorteilen für die Premium-Nutzer, auch eine Monetarisierung für die Freeware-Entwickler ermöglichen. Nette Idee. Doch ist gut gemeint auch gut gemacht?

Wie so oft liegt der Teufel im Kleingedruckten, welches eh keiner zu lesen scheint – bis jetzt. Denn so klein das Gedruckte für manchen Nutzer auch scheinen mag, für flightsim.to entwickelte es sich in den letzten Tagen zu einem größeren Skandälchen. Denn genau um das Kleingedruckte, den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, im englischen Terms and Conditions, geht es im aktuellen Flusi-Aufschrei. Doch der Reihenfolge nach.

Mit dem Aufleben von Flightsim.to und dem Bereitstellen von fremden Dateien hat sich der, auf den ersten Blick anonyme Website-Gigant, in die Welt des Urheberrechts, der Lizenzen und Rechte begeben. Keine Angst, wir werden jetzt keine juristische Abhandlung darüber schreiben – können wir ja auch nicht.

Allerdings wissen wir: Damit man diese Dateien, wir sprechen hier von Liveries, Szenerien, Mods usw. auch zur Verfügung stellen darf, bedarf es der Einwilligung des Rechteinhabers. Dieser darf über Aufleben und Untergang seines Werkes, also seiner Dateien, entscheiden und natürlich auch, wer diese verbreiten darf.

Jetzt könnte man denken, mit einem Häkchen beim Hochladen der Dateien wäre es getan. Doch denkste, dem ist nicht so! Denn, wir erinnern uns, Flightsim.to hat Terms and Conditions aufgestellt, dessen Anwendung der Entwickler erstmal zustimmen muss wenn er seine Dateien hochladen möchte. Ohne Einwilligung kein Hochladen.

Das ist zwar nichts Verwerfliches, so funktioniert das ja auch schon länger branchenübergreifend. Flightsim.to sieht sich in den Terms and Conditions als Plattform, welche diesen Service, ohne Verpflichtung gegenüber dem Freeware-Entwickler, anbietet.

Flightsim.to essentially provides a free service that allows users to upload, promote and showcase content that other users can download, view, comment, interact with or follow.

Wer in dieser Overtüre den Skandal vermutet: Das ist nur das Vorgeplänkel zum Mittelteil, der Spannungsbogen steigt. Denn der Aufreger verbirgt sich in Abschnitt 4 der Terms and Conditions.

Die Sau im Flusi-Dorf

Der Pfahl, an dem die Sau angebunden war fiel, als so mancher Content-Creator sich Paragraf 4.3 der Terms and Conditions mal genauer angesehen hat. Und hier ist auch der zeitliche Zusammenhang mit der Ankündigung zum baldigen Flightsim.to Premiumangebot herzustellen.

Wo Geld ist, sind Sorgen. Und so haben einige Entwickler berechtigterweise Bedenken bekommen, dass ihr Freeware-Content nun auf einmal hinter einer Paywall verschwindet. In den T&Cs legt Flightsim.to fest, welche Rechte Sie in Bezug auf die hochgeladenen Daten haben.

Im Kern bekommt Flightsim.to eine Lizenz, welche der Website umfassende Nutzungsrechte einräumt. So darf Flightsim.to die Daten weltweit zum Download anbieten, bewerben usw. Anbei der Link zu den T&Cs von Flightsim.to.

F.to darf die Daten nicht bearbeiten, verändern oder anderswo zum Download anbieten. In dem langen Paragraphen findet sich auch die Bestimmung, dass diese Lizenz, besonders in Bezug auf die Bereitstellung zum Download, nicht einfach widerrufen werden kann. Das bedeutet, selbst wenn der Entwickler seine Daten nicht mehr auf Flightsim.to anbieten möchte, ist Flightsim.to nicht verpflichtet diese Daten zu löschen.

Dazu wird speziell in Paragraph 4.5 und 4.6 Stellung genommen. Der Entwickler kann die Daten für einen Zeitraum verstecken, aber nicht komplett offline nehmen bzw. löschen. FSelite schreibt dazu, dass Flightsim.to wohl jede Löschungsanfrage manuell bearbeite und bislang noch keine abgelehnt hätte, Entwickler berichten in den Kommentarspalten anderes. Ok. Wo liegt nun das Problem?

Der dritte Akt – Höhepunkt

Einige Entwickler waren überrascht zu lesen, dass hier eine solch umfassende Lizenz eingeräumt wird. Was folgte, waren Beiträge auf den bekannten Plattformen, Warnungen und sogar Boykottaufrufe. So verschwand das Global Ai Ship Traffic von Henrik Nielsen von der Website. Auch Got Friends beendete die Zusammenarbeit und andere kündigten an dem gleichzutun, sofern keine Änderungen Einzug halten.

Die Entwickler sahen bzw. sehen ihre Rechte verletzt und sich sogar ihres Eigentums beraubt. Doch ist dem so? Flightsim.to erklärt ausführlich, dass man kein Copyright, Urheberrecht oder sonstige Eigentumsrechte an den Daten beansprucht. Man möchte den Usern eine dauerhafte Downloadmöglichkeit für die Dateien anbieten, erklären die Betreiber. Das sei eines der Ziele von Flightsim.to, daher arbeite man mit diesem Lizenzmodell.

Vielleicht haben hier einige Entwickler ein falsches Verständnis von Eigentums- und Nutzungsrecht, anders kann man sich diese explosionsartige Entzündung des Themas nicht erklären. Denn das Interessante: Diese Lizenzbestimmungen bestehen bereits seit über einem halben Jahr. Also noch weit vor der Ankündigung zum erscheinenden Premiumservice.

Im Februar hat Flightsim.to dennoch einige Änderungen eingefügt, welche die Sachlage nicht grundsätzlich ändern. Primär streicht sich F.to das „Recht“ die Dateien zu verändern. Das war davor noch explizit in den Terms and Conditions gestattet. Daher kann man nur vermuten, dass die Entwickler sich bislang mit den Terms and Conditions nicht auseinandergesetzt haben, bis jetzt.

Es ist natürlich nachvollziehbar, dass ich als Entwickler jederzeit meine Daten überall löschen lassen möchte. Doch genauso möchte Flightsim.to natürlich den Datenbestand behalten. Denn dieser erzeugt den Traffic und sorgt für entsprechende Payware-Verkäufe und Werbeeinnahmen. Daher ist es nachvollziehbar, dass Flightsim.to im, Gegenzug zur kostenlosen Datenbereitstellung, auch etwas erhalten möchte, und zwar die Gewissheit über den dauerhaften Datenbestand.

Darüber hinaus ist es für Paywarekunden normal nur ein Nutzungsrecht an der Software zu bekommen, ebenfalls mit der Hoffnung verbunden, dass wir die Daten lange nutzen dürfen. Klar, den Payware-Maßstab nun bei Freeware anzuwenden ist vermessen, aber es zeigt, dass die Nutzungslizenzierung Industriestandard ist.

Ende gut, alles gut?

Die Wellen waren wohl hoch genug und haben die Sau aus dem Dorf vertrieben. Flightsim.to hat über verschiedene Zwischenschritte, welche ich jetzt auslasse, auf Twitter angekündigt die Terms and Conditions zu ändern.

Wie genau dies aussieht, werden wir abwarten müssen. Dennoch sieht Flightsim.to den Ursprung des ganzen Geschehens in der Verbreitung von Falschinformationen. Wie oben geschrieben, Eigentums- und Nutzungsrecht sind zwei Paar Schuhe. Daher schlage ich vor, wir packen die Mistgabel wieder in die Scheune, gehen ins Cockpit und fliegen eine Entspannungsrunde. Wir halten euch auf dem Laufenden …

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Sebastian
Sebastian
1 Jahr zuvor

Danke für die Aufklärung bei dem Thema. Wenn ich das aus eurer Ausführung jetzt richtig verstanden habe wurde wohl doch wieder heißer gekocht als gegessen. Mal schauen was Flightsim.to jetzt draus macht.

Max
Max
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Sebastian

Sorry aber ich traue dem Laden nicht mehr. Auch wenn die neuen Geschäftsbedingungen bereits ein halbes Jahr online sind, so wurden sie doch still und heimlich, und für alle vorher hochgeladenen Addons, nachträglich geändert.

onlinetk
onlinetk
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Sebastian

Ne ganz und gar nicht.

Der Knackpunkt ist das die zwar kein Urheberrecht haben, aber dem Urheber alle Rechte an seiner Software untergraben und der diese nicht mehr ausüben kann.

Wie Rainer und auch ich das schon in einem großen deutschen Forum (bevor man dort Mal wieder möglichst schnell den Thread geschlossen hat weil ja ein Meinungsaustausch statt fand) geschrieben haben geht es da auch um folgendes Szenario:

Irgendjemand stört sich daran das seine Werbebande am Flughafen XYZ im Flusi zu sehen ist (oder ähnliche Dinge) und mahnt Dich als Entwickler mit einer Unterlassung ab, jetzt kannst Du nicht mehr selbst deine Software vom Markt nehmen oder/und diese anpassen. Im Prinzip stehst Du als Entwickler für alles gerade und bist haftbar, FS.to hat aber alles über deine Software zu entscheiden.

Die größte Frechheit ist das Argument (etliche Male penetrant in Statements vorgeschoben) das viel Freeware auf Liberys aufbaut und diese so nicht mehr nutzbar wäre wenn diese Liberys nicht mehr existieren.

Ganz einfach: wer sich mit seiner Arbeit auf die Arbeit von anderen verlässt oder ausruht dem sollte das Risiko bekannt sein. Weiter kann es auch nicht der Gedanke dahinter sein das irgendwann vereinzelt Dinge verschwinden und somit der Traffic zur Payware fehlt. Da ist soviel Content und so viel Traffic das selbst 100 Addons weniger gar nichts am Traffic ändern. Zumal täglich neuer Content kommt.

Das wird ein anderen Grund haben warum die die Rechte wollen. Zumal ohne den Passus würde alles so weiter laufen wie jetzt, jetzt aber hat man genau das Gegenteil, Nutzer löschen. Spätestens jetzt wäre unter der Prämisse die Notbremse angesagt um Entwickler zu halten. Statt dessen muss man prüfen ob man das will?

Parallel//42 hat auch die (zumindest Freeware) Addons runter genommen. Geht hier nicht nur um kleine Sterne am Flusi Himmel

Hörst
Hörst
1 Jahr zuvor
Antwort auf  onlinetk

Ganz schlimm diese Libraries. Selber schuld, wer sich nicht schnell eine basteln kann. Am besten gleich einen neuen Flusi programmieren, dann kann einem keiner was.

simmershome
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Hörst

Mir ist es schon wichtig, dass meine Addons ohne Libraries Dritter laufen und das ist auch bei meinen MSFS Plätzen so. Eine Library habe ich mir über Jahre selbst aufgebaut und für Dinge, die ich nicht kann oder mir zu viel sind, Lizenzen bei Paywarentwicklern gekauft. z.B. für animierte Personen. Natürlich kann das jeder machen wie er will, aber dann ist er halt abhängig und kann nicht verlangen, dass der Dritte seine Addons nicht verändert oder löscht.

Fabian
Fabian
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Hörst

Ich kann zwar verstehen, dass Entwickler gerne solche Libraries nutzen um schnell eine Szenerie halbwegs akzeptabel umzusetzen. Aber ich habe es aus zwei Gründen bisher immer vermieden. Erstens macht man sich abhängig von Anderen, die eigenen Szenerien funktionieren dann irgendwann nicht mehr so wie sie sollen wenn der Library-Entwickler sich entscheidet seine Library zu ändern oder zu löschen. Und außerdem finde ich, dass durch die Libraries irgendwann alle Szenerien gleich aussehen. Ich hatte mir auch schon zwischenzeitlich überlegt, für kleinere, unwichtige Objekte auf Libraries zurück zu greifen, hab mich dann aber trotz Mehraufwand dagegen entschieden. Für mich ist es ein wichtiger Teil der Immersion, dass in Kaikoura nicht die gleichen Objekte rumstehen wie in Speyer, oder dass in Tonga die animierten Personen auch aussehen wie Einheimische. Klar, für Sachen wie nen Feuerlöscher oder einen Zaun benutze ich auch mal Default Objekte, aber alles andere versuche ich soweit möglich selbst zu machen. Außerdem finde ich es ziemlich anstrengend, für eine neue Szenerie dann noch zusätzlich zehn Libraries runterladen zu müssen.

airjuneau
airjuneau
1 Jahr zuvor

Ich hoffe nur, dass sich das irgendwie wieder einpendelt und die Entwickler zufrieden zurückkehren. Aus Nutzer-Sicht ist es schon sehr praktisch, alles an einem Ort zu haben, statt unzählige Seiten/Discords/etc. nach neuen Addons oder Updates zu durchforsten. Erst recht, wenn man eh schon keine Zeit hat.

Dominik
Dominik
1 Jahr zuvor
Antwort auf  airjuneau

Das geht mir genau so… Schade was da passiert – als Endanwender kümmert es mich jedoch nicht so, benutze das mit dem grössten, besten und komfortabelsten Angebot wenn nicht flightsim dann halt was anderes…

Nur so ne Frage, macht es eine Marktgrösse wie Nexusmods anders? oder wäre es eigentlich Standard.

Christian
Christian
1 Jahr zuvor

Tja, da hat wohl einer der Entscheidungsträger von flightsim.to wieder mal zu viele Dollarzeichen in den Augen gehabt und gedacht, er könne sein Projekt nun doch noch zu einem Geldesel machen. Gut, wenn sowas abgestraft wird.

simmershome
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Christian

Ich habe es mal ausgerechnet und verstehe gar nicht, womit die ein Problem haben. Nach eigenen Angaben 30 Mio Downloads. Sie haben Minimum 5,1 Mio Euro / Dollar an Werbung eingenommen, damit kann man locker 2 Petabyte Speicher im Netz ohne Rabatt pro Existenzjahr buchen und betreiben. Also das ist eher ein knallhartes Geschäftsmodell. Und dann geben sie den Entwicklern, die den Content liefern, nicht mal eine Mitgliedschaft, die man z.B. Creator Mitgliedschaft nennen könnte, ohne Werbung. Die Entwickler müssen für das neue Modell genauso bezahlen, unabhängig von den rechtlichen Fragen.

Christian
Christian
1 Jahr zuvor
Antwort auf  simmershome

Kann ich Dir sagen: da hat iwer fälschlicherweise gedacht, dass mit 5€ Premium-Mitgliedschaft alles den gewohnten Gang nimmt PLUS eben die zig tausend 5€ Beiträge zusätzlich. Man hat wohl gehofft, die 5€ Beiträge würden ON TOP dazuverdient werden, was natürlich für die Betreiber der Seite ein nettes „Zückerchen“ wäre.

Lustig ist ja auch die zig Voten von Nutzer in diversen Foren, dass ihnen die 5€ doch nicht weh tun würden. Kein Einziger davon denkt auch nur eine halbe Sekunde daran, dass von diesen 5€ kein Cent an die Anbieter der Freeware geht. Null. Für mich DAS Hauptkriterium. Wäre flightsim.to eine Plattform, wo von meinem Premium-Beitrag ein fixer Teil an die Entwickler ginge, wäre ich auch sofort bereit, 5€ dafür zu berappen. So aber sicher nicht.

onlinetk
onlinetk
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Christian

Ja zumal das „creator“ Programm in der ersten Ankündigung so etwas in der Art hat vermuten/raus lesen lassen.

simmershome
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Christian

Ich bitte mal zu bedenken, dass die meisten Freewareanbieter das gar nicht wollen. Das wird nämlich dann gewerblich. Beim Finanzamt geht das ja, aber der Mindestrechnungssatz der Sozialassen ist 1.130 Euro und davon monatlich 15,6% egal was reinkommt. Nee Danke.

onlinetk
onlinetk
1 Jahr zuvor
Antwort auf  simmershome

Nicht wollen wahrscheinlich ja, allerdings ist die Frage wo man da überhaupt hin kommen würde. Wenn selbst die kompletten 5€ auf die Downloads aufgeteilt werden würden, dann sind das wahrscheinlich 0,xx Cent pro Download. Da müsste schon was zusammen kommen das man da relevante beträge erwirtschaftet

Reverend
Reverend
1 Jahr zuvor

Mein Problem an dem ganzen Zinober ist, ich habe nicht das geringste Interesse mich mit so einer Buchstaben Akrobatik auseinanderzusetzen.
Ich fand die Seite sehr gut gestaltet, übersichtlich und gut Sortiert. Klar das die Serverkosten und Arbeitszeit irgendwie gegenfinanziert werden müssen.
Jetzt habe ich kein Interesse mehr, mal da vorbeizuschauen, dieser Zirkus nervt und ich mag mich nicht mit Wortklauberei beschäftigen.
Wenn ich dann das Gefühl (nicht Wissen) habe das die Freeware Ersteller selber benachteiligt werden werde ich die Seite meiden.
Ich bin ja weiterhin in der Lage den Flusi zu nutzen und gute Freeware findet sich.

simmershome
1 Jahr zuvor

Viele Entwickler werden definitiv nicht mehr dort veröffentlichen. Und vor allen die Gefragtesten. Es werden Alternativen besprochen, die für den User genauso bequem sind. FBW plant Freeware mit aufzunehmen, und zwar über den FBW Installer. Da braucht man nicht mal mehr ins Netz gehen.
Zudem ist alles bei Flightsim.to noch völlig unbestimmt, denn der letzte Satz lautete frei übersetzt:. „Das sind alles noch keine Versprechungen. Wir prüfen das erst einmal mit unseren Anwälten.“

Freewarentwickler jedoch haben werde Geld für Anwälte noch Bock auf Anwälte. Und wer sich im Netz auskennt, weiß auch, dass .to Domain nur genutzt werden, weil man eben rechtlich kaum greifbar ist im Streitfall. Gegen einen Briefkasten in Hamburg kann man schlecht klagen.

Sollte FBW das machen, gebe ich meine MSFS Addons gerne auch dort hin und gliedere sie aus. Nach Tonga eher nicht.

Aber schön, dass ihr es schon nach drei Tagen mitbekommen habt. Das wird schon

simmershome
1 Jahr zuvor
Antwort auf  simmershome

Hier noch der Text für meine Behauptung, dass die Sau immer noch durch das Dorf rennt. Der letzte Satz ist entscheidend

comment image

simmershome
1 Jahr zuvor
Antwort auf  Thomas

Jo 😂😂😂

Heinz-Werner Arens
Heinz-Werner Arens
1 Jahr zuvor

Auch ich habe Flightsim.to am 24.02. aufgefordert, meinen bescheidenen Freeware-Upload (EDLZ – Bad Sassendorf, „nur“ 500 Downloads im letzten Monat..) von deren Servern zu entfernen. Ob das bis zum zugesagten 5.3. so auch durch Flightsim.to eingehalten wird, muß erst die Zukunft zeigen. Selbst kann ich seit dem auf meinen Account nicht mehr aufrufen, um das zu überprüfen. Flightsim.to verweigert mir seit dem 25.02. den Zugriff auf meinen Account und droht, ihn am 5.3. zu löschen, da ich nicht bereit bin, den neuen – bzw. inzwischen nochmals im Sinne der Platform geänderten – Nutzungsbedingungen zuzustimmen. Unterm Strich kann ich nur sagen, dass ich sehr enttäuscht über diese neue Politik bin und zukünftig nicht auch noch rechtlich dafür haften möchte, wenn diese Leute entgegen meiner entzogenen Erlaubnis meine Software weiter nutzen wollen. Mein Worst-case Szenario ist, dass ich mit meiner Freeware – Arbeit ggf. ungewollt Rechte Dritter verletzen könnte (Davor ist man nie sicher, und wenns ein Cola-Logo auf einem Bild ist..), aber dann ggf. nicht mal mehr in der Lage wäre, einer ggf. berechtigten Abmahnung auch tatsächlich Folge zu leisten. Letztlich fühle ich mich durch die neue Geschäftspolitik von Flightsim.to abgezockt, da die Herren jetzt auf einmal Ihre bestehenden Regeln einseitig Ändern wollen, um dann mit meiner Arbeit selbst Kasse machen möchten, mich dafür aber nicht entlohnen wollen, sondern im Gegenteil sogar als Urheber ohne Löschrechte komplett im Regen stehen lassen wollen und sich selbst de-facto selbst dann komplett aus der Veratwortung stehlen wollen.

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